»Jack in the Box« von poet
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Jack in the Box«.
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»Jack in the Box«
von poet
Das Magische an ihm waren seine großen und kräftigen Hände. Ich fühlte mich von ihnen gepackt. Obwohl er keinerlei Druck ausübte, hatte ich das Gefühl, Handschellen angelegt zu bekommen. Was als lustiger Kegelabend begonnen hatte, führte direkt in den Beginn eines tiefgreifenden Umbruchs. Denn Jack in the Box hat mich ergriffen.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Jack in the Box« von poet
Devana
Autorin. Korrektorin. Teammitglied.
Der Text gefällt, da er einmal etwas ganz anderes ist. Mutig, sich in die weibliche Rolle zu begeben. Ich würde es mir umgekehrt nicht unbedingt zutrauen, zur Gänze in die männliche Sicht wechseln zu können.
Das Thema an sich beschäftigt sicher viele, die sich ihre Neigung bewusst gemacht haben, sich aber nicht trauen, den Schritt in die Realität zu gehen. Vielleicht wünscht sich da die eine oder andere, dass da ein Zauberer kommt, der ihnen ihre Wünsche an der Nasenspitze ablesen kann. Doch selbst dann braucht es Mut, den nächsten Schritt zu gehen.
Mich würde ja durchaus interessieren, wie vielen Menschen es so ergeht. Wenn ich mir den Inhalt diverser Frauenliteratur ansehe, können es nicht so wenige sein...
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Ich hoffe, sie traut sich irgendwann, ins kalte Wasser zu springen, denn wenn sie ihn erst suchen will, wenn sie sich ganz sicher ist, dass es das ist, was sie will, wird das nie was. Die Unsicherheit, ein kleines bisschen Furcht und die Ungewissheit machen schließlich einen großen Teil der Faszination aus.
Ich genieße deine Art, mit Sprache umzugehen, sehr. Gerade sparsam genug, um Raum für eigene Bilder und Interpretationen zu lassen, aber zugleich dicht genug, um den Leser nicht aus dem Text zu entlassen, sondern ihn oder sie immer weiter vorwärts zu treiben. Das ist dir auch hier großartig gelungen. Als sie den Text auf der Visitenkarte das erste mal gelesen hat, hat der Schock angesichts dieser unangenehm direkten, fast schon beängstigend kurzen Nachricht auch mich für einen Augenblick gepackt. Ich konnte ihre Furcht nachfühlen, bloßgelegt und vollkommen verletzlich zu sein. Immerhin gönnte er ihr kein zusätzliches Wort, dass sie hätte beruhigen oder ihr die Entscheidung leichter hätte machen können.
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Das verwunderliche an diesm Text ist, dass man sich beim Lesen wünscht, Martha 'ergibt' sich sich dem Magier und seinen 'drei unglaublichen Worten'.
Es ist sehr ehrlich, zu beschreiben, dass sie es nicht schafft, jedenfalls vorerst nicht.
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Soll ich oder soll ich nicht!!
Der Weg steht mir auch bevor!
Danke für die grandiose Beschreibung, jetzt weiß ich wieder, dass etwas fehlt in meinem Leben.
Danke
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Martha weiß um ihre Neigungen und sie sehnt sich danach sie auszuleben.
Danke, Dein Text zeigt, das der Beginn damit auch schwierig sein kann...auch bei Martha gibt es Gründe die dabei eine Rolle spielen.
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Diese Storyline ist außergewöhnlich, und die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Beim Lesen ist nicht nur das 'Kopfkino' angesprungen, es wollte auch hinterher gar nicht mehr aufhören.
In der Tat ein bemerkenswerter Text !!
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Hier stand ich in einer gut gewebten, dichten Atmosphäre, die beim Lesen einspinnt.
Hoffentlich geht es Jack Box mit Martha nicht ebenso wie Cipolla mit Mario.
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Gearde dass Martha die Chance nicht nutzt, bringt einem die Geschichte nahe - es erinnert an die eigenen ungenutzten Chancen im Leben, an die man sich trotzdem sein ganzes Leben lang erinnert.
Sehr schön geschrieben.
Wiking
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