›Zähme mich‹ von Emily Maguire und Friedrich Mader
Die Liason mit dem Englischlehrer verändert Sarahs Leben. Sie lernt seine Art der Leidenschaft kennen, eine Erotik, die jenseits von Kuschelsex den Pfaden von Sadismus und dem Masochismus folgt. Erfahrungen, die an Sarah nicht spurlos vorübergehen, sondern sie stark in ihren Bann ziehen. Zu stark.
Ein Blogbeitrag von Schattenzeilen.
Info: Veröffentlicht am 27.01.2008 in der Rubrik Gelesen.
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25.06.2011 um 00:47 Uhr
Das Buch habe ich binnen Tagen verschlungen.
Der englische Originaltext ist sehr rasant, mitreißend und einfühlsam geschrieben.
Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen: ihr Verfallen-Sein, ihre Verlorenheit, ihre aberwitzigen Versuche den Geliebten in Anderen wiederzufinden. Und dann, als er wieder in ihr Leben tritt, ist der fast selbstzerstörerische Strudel in den sie sich hineinfallen lassen quasi nur noch logische Konsequenz der Konstellation.
Etwas irritiert hat mich die deutsche Übersetzung des Titels. Für mich impliziert er eine Aufforderung: "Zähme mich" (Bitte!). Der englische Titel "Taming the Beast" bezieht sich auf "the double backed beast" - eine Umschreibung für Sex. Hier ist der Fokus stark auf die Handlung des Zähmens gerichtet. Die Zähmung ist jedoch letztendlich erfolglos, weil nicht gewollt.
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