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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Ertüchtigung« von Söldner

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Ertüchtigung«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Ertüchtigung«

von Söldner

 

Sie hat mir ihre Wahrheiten direkt ins Gesicht gesagt. Ich sei ein unnützer Mensch. Eine Besserung meines Körpers und Geistes müsse von einer konsequenten Person unterstützt werden. Sie sagte, dass sie mich zu einem persönlichen Betreuer schickt.

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Ertüchtigung« von Söldner

Lanika

Förderer.

07.01.2012 um 11:17 Uhr

Der Text ist lesbar und lässt mit den Lücken im Geschehen genügend Platz für eigene Bilder. Doch bleiben mir die Personen relativ fremd, weil deren tiefere Gefühle fehlen. Die Beziehungen zwischen dem Erzähler und seiner Domina, bzw. seinem Fitnesstrainer haben kaum etwas individuelles und bleiben so klischeehaft und flach. Auch die Person, der das Ganze aus was für einem Grund auch immer erzählt wird, bleibt blass. Der Erzähler schränkt sich selber ein, indem er seine Geschichte an eine Person richtet, der er nicht wirklich Intimes mitteilen möchte. Die Grundidee, ein strenger Herr hilft dem Erzähler seine persönlichen Probleme zu lösen, also SM als Lebenshilfe, ist hier nicht uninteressant ausgestaltet, auch wenn das natürlich besser Fiktion bleibt.

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Gelöscht.

07.01.2012 um 13:05 Uhr

Entschuldige bitte, aber ich find das schrecklich.

Die Art und Weise, wie du den Text geschrieben hast, find ich nicht schlecht, wenn auch bei mir nicht die grosse Spannung hervorgerufen wurde.

Aber die Geschichte geht für mich gar nicht. Es mag sein, dass manchen sowas gefällt, mein Ding ist es aber nicht.

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

07.01.2012 um 17:30 Uhr

Ein bisschen zu oft „lach nicht“, „das glaubst du nicht“, „ich erzähl dir besser nicht“ und „nicht im Detail“; auch wenn es ein konsequent eingesetztes Stilmittel ist (Frage an den Autor: Ist es das?), nimmt mir persönlich das den Lesespaß an einer im Grunde originellen Idee. Ich empfinde es also grad anders herum als Nina.

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hexlein

Autorin.

07.01.2012 um 19:37 Uhr

ich sehe zwei Männer in einem Bistro an einem Tisch sitzen..der eine erstaunt darüber, wie der andere sich verändert hat in den vergangen Monaten..sie müssen sich gut kennen..sehr gut...doch trotz dem ist eine gewisse Distanz zwischen den Beiden spürbar..

 

die Intensität der Gefühle, die der Protagonist der Geschichte erlebt hat..die in ihm noch nachwirken..sind erkennbar..aber ich würde mir wünschen, dass dieser Aspekt tiefer herausgearbeitet wäre

 

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

07.01.2012 um 19:37 Uhr

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09.01.2012 um 20:15 Uhr

So 'nen Personal-Trainer wünsch ich mir auch manchmal...

 

aber - nee, lieber nicht. Dafür bin ich zu sehr Weichei :D

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Cire

Förderer.

14.01.2012 um 19:57 Uhr

Hallo Söldner.

Zunächst einmal, deine Geschichte erscheint mir klar strukturiert, jedoch gleichzeitig auch befremdlich. Die Kausalität ist bei fiktiven Geschichten ja kein Muß, ich lasse sie daher einfach außer Betracht. Befremdlich wirkt auf mich die "Brutalität" mit der du durch die SM Szenen gehst und die Geschwindigkeit mit der sie aneinander gereiht sind. DS erscheint nur am Rande, (es wirkt fast ein wenig wie ein Alibi) und lässt dadurch die Erzählung kalt erscheinen. Nun ist es ja möglich dass dies genau in deiner Absicht lag, wenn du aber deinen (vielleicht zukünftigen) Geschichten Spannung und Tiefe geben möchtest, verliere nicht die Gefühlsebene und die Relation der Mitspieler zueinander aus den Augen.

lg

Cire

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

15.01.2012 um 14:03 Uhr

geändert am 15.01.2012 um 14:17 Uhr

Dank Cires Kommentar hier fällt es mir wie Schuppen von den Augen, meine ich jedenfalls zu glauben; wieso vermissen wir alle den gefühlsmäßigen Aspekt? Ich habe „Ertüchtigung“ nun noch einmal gelesen und bin froh, den Text nicht sofort nach dem ersten Lesen bewertet zu haben.

Der Typ besucht seine (professionelle) Domina; und mag er das noch so regelmäßig tun, es bleibt eine Geschäftsbeziehung, wenn auch eine der besonderen Art. Es mag Geschäftsbeziehungen geben, die eine persönliche Note bekommen; ich denke an den Buchhändler, der häufig das richtige Buch empfiehlt, den Lieblingsitaliener, die langjährige Frisöse, der ich blind vertraue. Wahrscheinlich gibt es auch im Bereich der käuflichen Liebe (ungeachtet der Gangart) ab einem gewissen Grad der Kundentreue eine solche persönliche Note. Aber: Wir alle kennen Pretty Woman und wissen, warum Vivian ihrem Kunden Edward vieles anbietet, aber eben keinen Kuss = keine Gefühle. Und genauso gefühllos bleibt das Verhältnis des Erzählers zu seiner Domina und ihrem verlängerten Arm in Gestalt des gnadenlosen Fitness-Trainers.

Die Sprache ist immer noch nicht nach meinem Geschmack, was sie auch nicht sein muss, aber die Geschichte finde ich in ihrer konsequenten Emotionslosigkeit gut.

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Gelöscht.

15.01.2012 um 15:28 Uhr

die Geschichte gefällt ,hätte gern mehr erfahren

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Gelöscht.

17.01.2012 um 15:06 Uhr

ups

 

mal was ganz anderes, sehr crazy

 

hat mir gefallen und mich faziniert

 

lg

 

xenja

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Quälgeist

Autor.

28.06.2012 um 18:25 Uhr

gut und hart formuliert, aber richtig: gesunder Körper ist immer gut, und sei es unter Zwang.

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