Eine unheilbar erkrankte Patientin erinnert sich an eine vergangene Reise mit ihrem Mann. Eine Geschichte über die große Liebe, die Unvergleichbarkeit von Schmerz und drei vergnügliche Tage in Hamburg. Aber auch darüber, dass man sich nach Phasen des Nichtwahrhabenwollens, des Zornes und der Angst einlassen kann auf das Sterben.
Dieser Text ist so unendlich traurig, die Vorstellung so unendlich furchtbar, dass ich mich dann gar nicht mehr so recht auf die Erinnerung der Tage in Hamburg einlassen konnte.
Vor diesem Text sollte eigentlich ein Warnhinweis stehen, dass man sich unbedingt Taschentücher bereit legen muss, bevor man ihn liest.
Musste ich in den letzten 2 Jahren von zu vielen Menschen in diesem Alter Abschied nehmen.
Und das Thema Abschied begleitet mich seit dem sehr.
Ich danke dir daher sehr, dass du den Mut hast, dieses Thema aufzugreifen und auch für die Art wie du es in der Geschichte getan hast.
Ein Rückblick mit der Erinnerung, die im Leben eine wichtige Rolle spielte.
Ja, ich denke so wäre es hilfreich, besonders wenn man dabei den/die Menschen an der Seite hat, die man liebt und von denen man geliebt wird.
Abschied nehmen, von den Menschen die einem wichtig sind und vom Leben.
Schön und sehr gefühlvoll geschrieben.
Ich bin froh über Devanas Hinweis mit den Taschentüchern
und ich bin froh, dass ich vor mir gerade eine Blick auf sonnenbeschienene verschneite Berge haben, denn sie lassen mich aus dem Abschieds-Gedanken auch wieder zurück ins Leben kommen.
Bittersweet, rührt mein Herz. Macht mich nachdenklich. In guten und in schlechten Zeiten - so ist sie, die wahre Liebe und so sollte es in unseren Partnerschaften auch sein. Hervorragend ge- und beschrieben. Chapeau!
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Schnief - Schattenwölfin, was hast Du mit Deinem Text angerichtet. Er schleicht sich immer wieder in meine Gedanken. Läßt mich traurig sein. Was für eine Geschichte. Sie ist sehr emotional, sehr gefühlvoll.
Ich hätte nie gedacht, dass sich diese beiden Themen so miteinander verbinden lassen. Ich glaube, ich hätte es nie so gut beschreiben können. Danke für diesen berührenden Text.
...ich kann jetzt nicht viel antworten...denn ich habe es im umgekehrten Fall selbst erlebt...ich kann nur tief durchatmen und Dich bewundern, wie Du dieses Thema in Worte, Gedanken, Gefühle gekleidet hast...danke für diesen wenn auch schmerzhaften Text...irgendwann begreift man...Leben und Tod gehören zusammen...bleibt jedem zu wünschen, dass er wenigstens einmal l e b e n durfte.
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»Letzte Anweisung«
von Schattenwölfin
Eine unheilbar erkrankte Patientin erinnert sich an eine vergangene Reise mit ihrem Mann. Eine Geschichte über die große Liebe, die Unvergleichbarkeit von Schmerz und drei vergnügliche Tage in Hamburg. Aber auch darüber, dass man sich nach Phasen des Nichtwahrhabenwollens, des Zornes und der Angst einlassen kann auf das Sterben.
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