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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Freitags um Vier« von kijana

Bezieht sich auf die Satire-Geschichte »Freitags um Vier«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Freitags um Vier«

von kijana

 

Ich solle mich nicht sorgen, denn er habe die Heizung auf kuschelig gestellt, kommentierte er, als ich mir fröstelnd über die Arme rieb. Bildete ich mir das ein oder grinste er, als er noch anfügte, es würde mir ohnehin gleich warm werden? Nach hinten sollte ich gehen, mich ausziehen und hinlegen. Was er wohl heute mit mir vor hatte?

 

Die Satire-Geschichte lesen: »Freitags um Vier« von kijana

Söldner

Autor. Korrektor.

11.11.2012 um 13:32 Uhr

Unsere Gesellschaft wandelt sich immer mehr von der Produktions- zur Dienstleistungsgesellschaft.

Nicht schlecht für diejenigen, die bezahlen können und erfreulich für diejenigen,

die davon leben.

Ich habe mich nicht am Freitag um Vier sondern am Sonntag um Eins überraschen lassen dürfen.

Da kommt mir doch glatt eine Geschäftsidee.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

11.11.2012 um 13:32 Uhr

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Mirador

Profil unsichtbar.

11.11.2012 um 18:22 Uhr

witzige Idee, und das wo ich so gerne massiere...

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Gelöscht.

11.11.2012 um 19:49 Uhr

hab es mit genuss gelesen und konnte mir das lächeln nicht verkneifen danke für die Erzählung, kijana

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Gelöscht.

11.11.2012 um 20:42 Uhr

schöner Text und fast wäre ich darauf reingefallen...lach

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habitus

Förderer.

12.11.2012 um 00:34 Uhr

Ich bin zwar dominant ... erinnere mich aber gerade in sehr angenehmer Art an die salbenden Hände meiner Physiotherapeutin .. Und ihren Schlingentisch ... Welch ein wohltuendes Szenario. Ich muss sie morgen dringend anrufen ...

 

Tolle Geschichte, tolle Spannungskurve ... Super Idee. Und sooo nachvollziebar.

 

viele Grüße Habitus

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dienerin

Autorin. Förderer.

12.11.2012 um 12:53 Uhr

Man kann sich die ganze Spannung nehmen, wenn man zu neugierig ist und Kommentare liest. Manchmal machen sie Lust zum Lesen.

Trotzdem fand ich deine Geschichte klass eund sie lud sehr zum schmunzeln ein, Danke für diese schöne "Therapie"

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Ambiente

Autorin. Förderer.

12.11.2012 um 15:07 Uhr

Ich mußte so schmunzeln - sowas ähnliches habe ich 1990 unter dem Titel:

 

"Zärtliche Finger" geschrieben:

 

Schon seit Tagen hatte ich mich auf diese Zeit gefreut. Den ganzen Tag über an den Moment gedacht, wo ich mich anziehen mußte, um zur vereinbarten Zeit da zu sein.

 

In dem Raum war es richtig heimelig warm. Wie immer, wenn ich da war, hörte ich leise, einschmeichelnde Musik. Ich hatte schon meinen angestammten Platz und so setzte ich mich gleich.

 

Die Anspannung der letzten Stunden fiel von mir ab und ich begann mich langsam zu entspannen. Ich ließ mich in dem Sessel zurückgleiten und ließ mich verwöhnen. Erst wurde mir ein Kissen unter den Kopf geschoben, dann eine weiche, kuschelige Decke über mich gebreitet.

 

Während ich die Augen schloß, um dem Licht der Lampe auszuweichen, fieberte ich dem Augenblick entgegen, auf den ich mich jedesmal so sehr freute. Da, jetzt war er da. Zarte weiche Hände umschlossen mein Gesicht. Ganz sanft und zärtlich berührten sie es. Sie strichen über meine Stirn und schoben langsam die Haare zu Seite, so als könnten diese ihr Werk behindern.

 

Ich genoß diese zarten Berührungen. Jetzt bewegten diese Finger sich auf meine Augen zu, legten sich ganz leicht auf die Lider und ließen ihre Wärme auf mich überfließen. Ein leiser Seufzer entfloh meinen Lippen, ich spürte jede dieser Berührungen so intensiv wie einen Kuß.

 

Jetzt spürte ich, wie die Fingerspitzen sich bewegten, erst in kleinen, dann immer größeren Kreisen glitten sie über mein Gesicht, keinen Punkt ließen sie aus. Mal wurden die Kreise zärtlicher, sanfter, dann fester und intensiver ausgeführt.

 

Völlig entspannt lag ich jetzt da, jetzt konnte ich schon den sanften Duft wahrnehmen, der immer im Raum hing, wenn die Flasche mit dem Massageöl geöffnet wurde.

 

Fast bedauerte ich es, als die Hände mein Gesicht verließen, um sich mit dem Öl die Finger zu benetzen. Jetzt waren sie wieder da, langsam und gefühlvoll, um das Öl einzureiben. Alle meine Gefühle waren jetzt ganz und gar auf mein Gesicht konzentriert, denn ich wollte diese Berührungen so lange wie möglich spüren.

 

Doch wie jedes Mal ging auch diese Sitzung bei meiner Kosmetikerin viel zu schnell vorbei, aber auch wie jedes Mal notierte ich mir den Termin für meine nächste Sitzung und dann werde ich wieder diese zärtlichen Finger von Susanne auf meinem Gesicht spüren.

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Ambiente

Autorin. Förderer.

12.11.2012 um 16:29 Uhr

Ganz wichtig: Kijana, Deine Geschichte ist aber eindeutig SMiger als meine von 1990.

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

12.11.2012 um 16:48 Uhr

Wohin uns die Phantasie so schickt, bevor wir in medizinischen Händen oder denen einer Kosmetikerin landen, die uns im angenehmen Fall ölt und massiert, im weniger angenehmen an uns zupft und rupft.

 

„Freitags um Vier“ ist für mich die bislang sinnlichste Geschichte dieser Art, und auch wenn ich geahnt habe, dass das Ende so (oder ähnlich) kommen würde, hat mich die Auflösung fast ein bisschen traurig gemacht, so sehr konnte ich mich für ein paar Lesemomente hineinfallen lassen. Schön, und die letzten beiden Worte denk ich mir einfach weg.

.

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Quälgeist

Autor.

13.11.2012 um 16:58 Uhr

Massage richtig ist sowieso fast das erotischste, wenn es richtig 'vollzogen' wird. - Sehr schön geschrieben!!

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