Dann ist er (oder war) doch nicht der Mann für’s Leben, bzw, sie nicht die Frau für’s Leben.
Mir gefällt die Moral von der Geschichte nicht: „Wenn Du mir nicht gibst, was ich will, dann hole ich es mir eben woanders!“ Das mag grundsätzlich legitim sein. Es aber in einem dagelassenen Brief zu erklären, zeugt nicht gerade von Seinen-Mann-stehen.
Andererseits: Dass sie sich nicht wirklich gesprächsbereit zeigt, spricht nicht eben für sie.
Sympathieträger sind sie beide nicht. Aber das müssen Figuren in einer Geschichte auch nicht sein.
Wölfin
»Zu spät«
von Jonas
Nachdem sie ihre Einkäufe im Kofferraum verstaut hatte und wieder in der sicheren Umgebung ihres Autos saß, musste über sich schmunzeln. Was war eigentlich dabei, als erwachsene Frau alleine in einem Fetisch-Shop für Leder- und Gummikleidung einzukaufen?
Die Fetisch-Geschichte lesen: »Zu spät« von Jonas