Ich weiß nicht, woran es liegt, aber so richtig will die Stimmung bei mir nicht landen. Am Anfang hatte ich sogar ein echtes Problem mit der Geschichte, weil es für mich so klang, als wollte die Protagonistin mit BDSM Unterdrückung und häusliche Gewalt rechtfertigen. Das hat sich zum Glück schnell gegeben, weil du nachvollziehbar beschrieben hast, wie sie zwischen Angst und eben auch der Gier schwankt.
Ich mochte auch den kurzen Perspektivwechsel zu ihm. Die Mini-Szene machte ihn mir auf einmal sympathisch, wo ich vorher für hart und wenig einfühlsam gehalten habe.
Doch diese Sequenzen waren für mich zu kurz und leider eingeschlossen von Szenen, die ihre Hingabe und seine Lust, ihrer beider Leidenschaft, die Fürsorglichkeit und den Genuss nicht transportierten. Das finde ich schade, denn das Potenzial hat die Geschichte schon.
»Christinas Strafe«
von Metaxaspirit
Ole hatte sie gestern um eine Erledigung gebeten. In dem Moment, als er nach Hause kam, fiel es Christina siedend heiß wieder ein. Zu spät. Sie hatte es einfach vergessen, senkte nun schuldbewusst ihren Blick und fragte sich, wie er sie bestrafen würde.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Christinas Strafe« von Metaxaspirit