»Suche« von Sub Anna
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Suche«.
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»Suche«
von Sub Anna
So oft las ich in Geschichten von wundersamen Begegnungen, warum sollte das mir nicht auch passieren? Jeden Tag wähle ich einen anderen Weg, traue mich durch die dunkelsten Gassen, kehre ein in Cafés und Kneipen, meine Augen suchend auf die Männer gerichtet. Treffen sich unsere Blicke, schauen sie meist schnell wieder weg. Wahrscheinlich schreit meine Sehnsucht so deutlich aus den Augen, dass es ihnen unheimlich ist.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Suche« von Sub Anna
Hallo Sub Anna,
eine wundervoll geschriebene Sehnsucht. Du hast wunderschön in Worte gefasst, was eine Sub fühlt, welche Gedanken ihr durch den Kopf gehen. Die Traurigkeit und Sehnsucht springt den Leser oder die Leserin fast an.
Was mich besonders beeindruckt hat ist, dass Du so ruhig schreibst und trotzdem hämmerst Du die Worte in einen rein. Man fühlt sich angesprochen, möchte die Protagonistin bei ihrer Suche unterstützen, auch wenn Deine letzten Sätze vermuten lassen, dass sie bereits gefunden hat, wonach sie sucht, auch wenn ihr das noch nicht wirklich bewusst ist.
Danke für diesen wunderschönen sehnsuchtsvollen Text.
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Das erste was mir einfällt ist der Spruch: Warum in die Ferne schweifen, sieh das „Gute“ ist so nah. Wäre zumindest denkbar.
Sehr schön ist es dir liebe Sub Anna gelungen die Suche nach dem, wonach sub sich sehnt, zu beschreiben.
Mit allen Zweifeln und Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen aber der Zuverlässigkeit des Katers, das hat mir sehr gefallen.
Ein gelungener Text, vielen Dank.
Le Papillon
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Hach, schön...
Liebe Sub Anna,
wenige, dafür sehr intensive Zeilen, die tiefe Sehnsucht spürbar, ja fühlbar werden lassen. Die zeigen wie emotional und eben schwer die Suche nach "dem Richtigen" sein kann, wie oft sie enttäuschend endet. Man kann ein wenig mit leiden, mag helfen.
Vielleicht ist es aber auch so, dass man nicht sieht, was man eigentlich sehen will, das man dem Anderen nicht zutraut, eben "dieser Richtige" zu sein.
Danke für Zeilen, die mich wirklich mitgenommen haben und besonderen Dank für den treuen Kater .
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Eine wirkliche gute Geschichte, die es trotzt der Kürze schafft gleich mehrere Wendungen in die Handlung einzubauen. Man hätte natürlich mit einem Happy End rechnen können, doch du schaffst es gekonnt dieses wieder in (erreichbare) Ferne rücken zu lassen.
Dein Hauptcharakter kennt zwar ihre eigenen Vorlieben, erliegt am Ende dann jedoch erneut der Decke, unter der sie sich versteckt.
Es wirkt aber zugleich auch mehr wie eine Einleitung für etwas größeres, wie das Anfangskapitel einer längeren Geschichte.
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Deine Geschichte ist klein aber fein liebe Anna. Eine wirklich schöne Innenansicht. Die Sehnsucht nach einem Partner oder Partnerin, die um unsere Bedürfnisse wissen und sie zu stillen vermögen kennen wir wohl alle. Ich wünsche mir, deine Protagonistin möge in ihrem geheimnisvollen Nachbarn jemanden finden, der sie in jeder Hinsicht binden kann. Danke für diese Zeilen.
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Du triffst den Punkt, Sub Anna. Hinter deiner Geschichte hast du ganz subtil eine Analyse der Ursache des Scheiterns einer immer währenden Suche beschrieben.
Die Frau weiß nicht genau genau was sie wirklich will, erwartet aber, dass ihr Wunschpartner genau das erspürt und umsetzt.Es gibt sie nicht, die eierlegende Wollmilchsau. Es gibt keine hundert Prozent. Es ist so wie in allen Dingen des Lebens. Letztlich weiß sie es ja. Sie stand und steht sich im Wege, auch das weiß sie. Aber da ist immer die Sehnsucht. Deshalb denke ich, entspannte siebzig Prozent sind besser als nichts und können sehr glücklich machen.
Ganz direkt auf den Punkt geschrieben.
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Am besten gefällt mir diese Beobachtung dass die Sehnsucht so deutlich aus den Augen schreien kann, dass es den Männern unangenehm ist und sie schnell wegschauen. Ich kenn das nur zu gut. Ich hab so mitgefühlt mit der Protagonistin und die Wendung mit dem Kater ist ein liebevolles Detail. Danke für diese viel zu kurze wunderbare Geschichte!
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Es gibt von der Gruppe 'Tocotronic' einen schönen Titel: 'Im Zweifel für den Zweifel'.
Nicht alle, die suchen, wollen oder können auch etwas finden. Dieses Problem hast du sehr gut beschrieben, zwar sehr kurz und sehr schmerzfrei, aber echt!
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Wow, eine Geschichte wie ein Mikroskop: Die Innenwelt rückt in den Fokus, wird in ihrer Komplexität sehr klar. Die Aussenwelt dagegen wird am Rand in vielen Facetten erahnbar, bleibt aber schwer zu fassen. Die Gefühswelt bleibt auf der Suche, ohne, dass ein klar erkennbares Ziel Perspektive schafft. Und doch geht es immer weiter, wie das Ende zeigt. So komplex, so kurz, so auf den Punkt.
Die eigenen Gedanken hängen der Geschichte deutlich länger nach, als das Lesen gedauert hat.
Danke!
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