»Unreal« von Inspiration

Ich stehe dem Internet als Beziehungsplattform nach wie vor reserviert gegenüber, hinter der vermeintlichen verführerischen Leichtigkeit der Begegnungen scheinen so viele Fallstricke zu sein. Gleichwohl erkenne ich Lebensumstände an, unter denen bdsm nur in dieser virtuellen Welt möglich ist und wünsche all jenen, die hierauf angewiesen sind, dass ihnen solche Erfahrungen erspart bleiben.

Schattenwölfin

Sehr guter Text, zeigt er uns doch wie leicht wir uns täuschen lassen,wenn unsere Träume, wenn auch nur virtuel sich erfüllen .

ich habe den Text nun zum 2. Mal gelesen und er verursacht ein Zittern

Das geht so gar nicht

auch virtuell, darf man machbares von nicht machbaren nicht trennen.

Ich habe überwiegend virtuellen Kontakt und ich wieß wovon ich rede

Und ich bin froh, einen Gebieter zu haben der das auch so sieht

Danke für diese mich nachdenklich machende Geschichte

Danke Inspiration für diesen Text! Sehr gutes Thema und sehr gut und intensiv geschrieben. Hatte fast einen "Kloß" im Hals. Beklemmend!

Es macht mich auch aggressiv! Immer mehr scheinen ihre Genugtuung im Spiel von Ferne zu finden. Verantwortung übernehmen?- Was ist `n das?

Es ist ein ganz gefährliches Terrain. Endlich scheint Hingabe möglich, was wartet, ist so oft, die sich wiederholende Traumatisierung. Was die Seele braucht, um zu genesen, zu "verstehen" ist Bewusstheit.

Ist die da, auch im größten Mangel, kann ich mich sanft ergeben, hingeben.

Wer Brutalität herbeiführt, ob als "Opfer" oder als "Täter" dient seiner Seele nicht.

Danke!

Dieser Text macht mich traurig und wütend zugleich. Verantwortung hört eben nicht mit ausschalten des PC auf, genauso wie man Gefühle nicht an und ausknipsen kann.

Das macht zornig, traurig, nachdenklich.

*hmmm*

hört sich hart an,

aber ist ein teil des internets,

der anonymität hinter der siche viele verstecken und

der abhängigkeit die dabei entstehen kann und

das loch, in der sub fallen kann

xenja

Dieser Text zeigt sehr deutlich auf, wie wichtig es ist, genau und eindringlich zu prüfen, wem man sich da unterwirft.

Ist dreifach schwierig wenn man sein Bdsm übers Internet ausleben will oder muss.

Schade, dass es so etwas gibt. Stimmt einen nachdenklich und traurig.

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„Das ist doch nur das Internet und nicht die Realität.“

Genau dieser Satz trennt Vernunft und Besonnenheit von Unvernunft, vom energischen Willen des Erlebens um jeden Preis, von Träumen, von blindem Vertrauen und bedingungslosem Gehorsam gegenüber Fremden, die bewusst und absichtlich Missbrauch mit der Seele und des Körpers (s)eines Opfers betreiben.

Eine Geschichte, die berührt, und durchaus real sein kann.

Respekt.

Unreal? - An dem Punkt, wo sie seelisch und zum Schluss auch noch körperlich verletzt wurde war es nicht mehr unreal, sondern sehr real! Deine Zeilen hinterlassen Angst und Schrecken bei mir. Du hast eine der dunkelsten und gefährlichsten Seiten vom Internet beschrieben, so etwas wünsche ich keinem und macht mich noch verunsicherter meine Kinder ins Netz zu lassen.

Danke für Deine schonungslose Geschichte (ich hoffe und wünsche Dir vom Herzen, dass es nur eine Geschichte ist und kein Erlebnis)

PS: Ich möchte nicht das Internet verteufeln, es hat wunderbare Seiten, die einem rund um die Uhr das Shoppen erlauben, jederzeit an Informationen zu kommen, sich auf ferne Inseln zu googlen, zu lesen und vor allem Kontakte zu pflegen.