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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Sofies Traum« von sinna

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Sofies Traum«.

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Söldner

Autor. Korrektor.

25.10.2017 um 17:03 Uhr

Die Stärke der Geschichte liegt darin, Emotionen zu wecken. Es funktioniert, wie ich an den Kommentaren sehe, ganz wunderbar.

 

Was finde ich noch?

Der Text macht mich am Anfang neugierig, baut und steigert Spannnug, löst sie am Ende in bösem Ausgang.

Ich habe eine handwerklich stark gemachte Kurzgeschichte gelesen, ganz ohne Holper, flüssig, stilistisch gut, diszipliniert durchgearbeitet.

 

Was erreicht der Text?

Viel Lehre, Stirnrunzeln, erwachende Entrüstung und (treffsicher, Nachtasou), den Auslöser für das wunderbare Gefühl, ein Guter zu sein.

 

Weg vom BDSM sind solche Geschichten überall präsent, in der Arbeitswelt, in eheartigen Zwanssymbiosen, häufig dort, wo Abhängigkeiten verschiedener Art bestehen. Da rede ich noch gar nicht vom viel härteren Lebens-SM in Zweit- und Drittweltländern. Da kommt man, im Gegensatz zur gestörten Sophie, nicht raus.

Weshalb aber wirken diese anderen Geschichten nicht so zornauslösend? Weil sie ständig passieren, täglich, häufig, ungezälhlt ganz real? Weil sie nicht geschrieben werden? Weil sie niemand lesen will? Weil sie, konsequent weitergedacht nur eine Störung meines harmoniebedürftigen Genusses sind?

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hanne lotte

Autorin. Förderer.

26.10.2017 um 20:34 Uhr

Nachtasou

..., sondern ich habe sie lediglich zum Anlass genommen, mich ganz unerheblich zu bdsm-Moritaten zu äußern.

 

Ich habe erst mal „paraphil“ ergoogelt. Mit „Philien“ kenne ich mich sonst nicht so aus, ich hab’s eher mit Phobien.  Erstaunlich, welche Zustände man innehat, ohne es zu wissen. Wenn ich nichts übersehen habe, bin ich auch paraphil, zu mindestens in Teilaspekten. Und hab mal wieder was gelernt.

Mein Käfig hat einen Garten und an zwei Seiten eine blickdichte Hecke. Die Hypothek ist abbezahlt. Aber man muss auch sagen, dass die Käfige früher deutlich kleiner waren. Und weniger komfortabel. Mein Käfig hat immerhin Heizung, Strom, fließendes Wasser und Internet. Noch früher wäre ich wahrscheinlich als Hexe verbrannt worden. Ist auch ein Aspekt.

Paraphilie ist ja auch stufenlos einstellbar, genauso wie alle Phobien, jeglicher Morbus und andere Syndrome, und auch das Alter. Letzteres leider irreversibel. Irgendwo auf dieser Schiene sitzen wir, jeder von uns.

So ist es an schlechten Tagen. An guten Tagen definiere ich mir Haus und Garten so lange schön, bis die Summe Glück heißt. Die meisten Tage liegen dazwischen. Stufenlos.

Lieber Nachtasou, ich mag es sehr, wenn man Dinge auf einen Punkt bringt und ihr Wesen herausarbeitet. Doch wenn ich deine Gedankengänge weiterverfolge, gibt es am Ende entweder nur noch BDSM Geschichten oder gar keine. Alles Eintopf.

Mit dem richtigen Blickwinkel lässt sich alles auf Eintopf relativieren. Und den mag ich nicht. Meistens jedenfalls.

Ich mag lieber kaltes Buffet, wo jeder sich seins nehmen kann. Letzten Endes geht es doch immer um eine Definition von Glück und unserem Konzept von dessen äußerem Erscheinungsbild. Wie sieht ein glücklicher Mensch aus? Wieviel Verantwortung habe ich für das Glück anderer?

Wo ist der Unterschied zwischen Glück und Selbsttäuschung? Ist es schlimm, wenn ich es selber nicht merke?

Auch Grenzen sind stufenlos. Jeder empfindet sie anders, aber jede Epoche und jede Gemeinschaft hat doch ihre gemeinsame Definition.

Man trifft ja auch manchmal Entscheidungen, ohne im Entferntesten zu ahnen, was daraus entsteht. Manches kann man rückgängig machen. Wir sind im Urlaub auch mal umgekehrt, wenn der Weg zu schwierig war. Bevor einer abstürzt …

Manchmal ist es auch zu spät um umzukehren, weil der Schaden schon angerichtet ist oder man keine Kraft mehr hat. Wenn ich zum Beispiel vorher gewusst hätte, dass das mit der Bildung so nach hinten losgeht, weil man das Elend in seinem Ausmaß erkennt. Lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern. Höchstens mit ganz viel Alkohol.

Is jetzt eigentlich der paraphile oder der verschnarchte Dom besser?  Nur für den Fall, dass ich mich mal entscheiden muss …

Gruß

hanne

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

27.10.2017 um 06:54 Uhr

hanne lotte

Wo ist der Unterschied zwischen Glück und Selbsttäuschung? Ist es schlimm, wenn ich es selber nicht merke?

 

Gibt es ein Pippi-Langstrumpf-Syndrom? Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt?

Spannende Frage und sicher nicht einfach/pauschal zu beantworten.

 

Ich habe mir gerade eine weiße Tischdecke ersteigert, damit das Tafelsilber nicht immer nur über dem derben Holztisch seinen Glanz versprühen kann, sondern eine angemessene Bühne bekommt. Die hat nun irgendwo einen winzig kleinen Fleck.

Der lässt sich mit einer Schüssel/Platte/Vase/Deki sicher gut verstecken. Tafelglück gewährleistet - also nicht schlimm.

 

Ich erlebe gerade, wie jemand, der mir persönlich recht nahe steht und grundsätzlich den Hang dazu hat, die Dinge sich schönzusehen und schönzureden, das auf einer Ebene tut, auf der das durchas existenzielle Folgen haben kann. Und ich finde es schlimm mitanzusehen, wie dieser Jemand offenen, aber nicht sehenden Auges in sein Unglück rennt, indem er sich (und anderen) etwas vormacht, um am Ende des Tages in dem  Glauben einzuschlafen, glücklich zu sein.

Was ich nun nicht weiß: Ist der Glaube so fest, dass es eine Überzeugung ist? Oder ist es nur eine wie auch immer geartete Verdrängung? Schwant dem Jemand im ein oder anderen Moment sogar, dass er sich etwas vormacht?

 

Und inwieweit geht mich das überhaupt etwas an, wie ein Mensch mit seinem (un)Glück und dessen Wahrnehmung umgeht, solange er damit mein Glück nicht berührt?

 

Nachdenklicher Morgengruß

Wölfin

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

28.10.2017 um 02:04 Uhr

Schattenwölfin

Und inwieweit geht mich das überhaupt etwas an, wie ein Mensch mit seinem (un)Glück und dessen Wahrnehmung umgeht, solange er damit mein Glück nicht berührt?

Ist das eine rhetorische Frage oder eine, die wirklich eine Antwort sucht?

Die Antwort gibt es nämlich nicht von anderen. Die wirst Du Dir fallweise selbst geben.

(Wäre ja spannend, zu welchem Resultat Du kommst). *g

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hanne lotte

Autorin. Förderer.

28.10.2017 um 17:36 Uhr

Schattenwölfin

 

Ich erlebe gerade, wie jemand, der mir persönlich recht nahe steht und grundsätzlich den Hang dazu hat, die Dinge sich schönzusehen und schönzureden, das auf einer Ebene tut, auf der das durchas existenzielle Folgen haben kann. Und ich finde es schlimm mitanzusehen, wie dieser Jemand offenen, aber nicht sehenden Auges in sein Unglück rennt, indem er sich (und anderen) etwas vormacht, um am Ende des Tages in dem  Glauben einzuschlafen, glücklich zu sein.

 

Woher weißt du das und bist dir da so sicher? Aus welchem Wertesystem heraus ist diese Überzeugung gewachsen?

 

In Suters Roman "Der Elefant" ist einer der Protagonisten der Obdachlose Fritz Schoch, der vorher bei einer Bank gearbeitet hat. Mittlere Leitungsebene mit gutem Auskommen. Er hat sich bewusst aus dem gutbürgerlichen Leben verabschiedet, weil er es leid war, die Erwartungen anderer zu erfüllen, Pflichten zu haben.

Was bitteschön ist Glück, was Unglück.

 

Ich würde das so nicht wollen. Andererseits gefällt mir auch nicht alles, was ich den lieben langen Tag so tue.

Gerade wir mit unserem BDSM Kontext, mit unzähligen Varianten und Fetischen, haben keinen Grund, uns selbst als Maßstab zu nehmen. Wessen Eltern würden nicht sagen, dass wir mit unsere Partnern ins Verderben rennen. Na gut, meine, die kennen ihren Schwiegersohn schon lange. Aber wenn ich als junges Mädchen mit so einem Peitschenschwinger angekommen wäre, hätten meine Eltern sich sehr gesorgt.

 

Schattenwölfin

 

Was ich nun nicht weiß: Ist der Glaube so fest, dass es eine Überzeugung ist? Oder ist es nur eine wie auch immer geartete Verdrängung? Schwant dem Jemand im ein oder anderen Moment sogar, dass er sich etwas vormacht?

 

Wo ist für dich der Unterschied zwischen Glauben und Überzeugung?. Es ist doch beides etwas, das ich nicht direkt beweisen kann, von dem ich aber sicher bin, dass es existiert/ richtig ist

 

Schattenwölfin

Und inwieweit geht mich das überhaupt etwas an, wie ein Mensch mit seinem (un)Glück und dessen Wahrnehmung umgeht, solange er damit mein Glück nicht berührt?

 

Da muss man zuerst definieren, was es bedeutet, dass jemand mit seinem Unglück unser Glück stört. Und auch, in welcher Beziehung wir zueinander stehen. Wie kann ein anderer mit seinem Unglück mein Glück stören? Weil ich es nicht mit ansehen kann? Dann kann ich wegsehen oder eben nicht. Das ist zuerst eine Gewissensfrage und unter Umständen sogar strafrechtlich relevant, wenn es um unterlassene Hilfeleistung geht, aber das hast du sicher nicht gemeint.

 

Oder weil ich für das Unglück des anderen direkt oder indirekt mit verantwortlich bin? Weil zum Beispiel ich den Job bekommen habe und nicht er/sie? Dann ist es auch eine Gewissensentscheidung. Wenn ich, um zur eigentlichen Geschichte zurückzukommen, diese Sophie in die SM Szene eingeführt hätte, bin ich dann für ihr Schicksal zuständig?

 

Aber vielleicht betrifft mich das Unglück auch direkt. Wenn mein Mann seine Arbeit verliert, vielleicht sogar durch eigenes Verschulden, dann hänge ich da mit drin, klar. Gibt mir das das Recht, Forderungen zu stellen?

 

Ein schönes Beispiel ist die Geschichte aus "Der SM Richter", wo der Mann seine Arbeit und gesicherte soziale Stellung verloren hat, als sein "fragwürdiger" Lebenswandel an die Öffentlichkeit drang. Was bedeutet für diesen Mann Glück.

 

Die Kernfrage für mich ist aber immer noch, was ich für mich mit dieser Sophie anfange. Warnung oder eher wohliges Gruseln - oder einfach eine weitere Facette?

 

Gruß

hanne

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

28.10.2017 um 17:48 Uhr

Die Geschichte trifft offenbar einen Nerv. Die Reaktionen reichen von wohligem Schauer bis zum Aufkratzen. Bemerkenswert.

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

29.10.2017 um 07:31 Uhr

hanne lotte

Woher weißt du das und bist dir da so sicher? Aus welchem Wertesystem heraus ist diese Überzeugung gewachsen?

 

Ja, da bin ich mir 100% sicher und bin auch nicht der/die einzige. Das wird von verschiedenden Menschen so gesehen, und ich persönlich halte die Nähe zu  der betreffenden Person hier für eine tragfähigere bewertungsgrundlage als ein - wie auch immer - geartetes Wertesystem.

 

Der Unterschied zwischen Glauben und Überzeugung liegt nach meinem Empfinden darin, dass Glaube (im Gegensatz zur Überzeugung) immer auch Zweifel zulässt, die Überzeugung jedoch nicht oder jedenfalls nicht mehr.

 

 

hanne lotte

Da muss man zuerst definieren, was es bedeutet, dass jemand mit seinem Unglück unser Glück stört.

 

Das sehe ich genauso, und Du nennst da ja auch ein paar Beispiele. Letzten Endes, und da stimme ich nun Nachtasou zu, kann jeder nur für sich definieren, wie er damit umgeht. Für rein rhetorisch halte ich die Frage trotzdem nicht, weil es ja einen Rahmen gibt, in dem diese Definition sich bewegt, hanne hat die Strafgesetzgebung bereits genannt, die zugegebenermaßen in Grenzfällen nicht eindeutig ist. So kann das Nichtverhindern einer Selbsttötung als unterlassene Hilfeleistung strafrechtlich relevant sein, muss aber deswegen nicht zwingend zu einer Verurteilung führen, weil die Rechtswidrigkeit und Schuld des Unterlassenden dafür noch Voraussetzung sind.

 

Beste Grüße

Wölfin

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

29.10.2017 um 07:39 Uhr

Nachtasou

Schattenwölfin

Und inwieweit geht mich das überhaupt etwas an, wie ein Mensch mit seinem (un)Glück und dessen Wahrnehmung umgeht, solange er damit mein Glück nicht berührt?

Ist das eine rhetorische Frage oder eine, die wirklich eine Antwort sucht?

Die Antwort gibt es nämlich nicht von anderen. Die wirst Du Dir fallweise selbst geben.

(Wäre ja spannend, zu welchem Resultat Du kommst). *g

Keine rein rhetorische Frage, siehe obenstehender Beitrag.

Mein Resultat (nicht amtlich und unverrückbar) steht natürlich in unmittelbarem Zusammenhang mit dem, wie ich erwarte, dass mit mir "umgegangen" wird: Zurückhaltung üben, wenn es sich um einen erwachsenen Menschen handelt, dem ich zugestehe, dass er für sein Glück selbst verantwortlich ist. Zurückhaltung üben, wenn es einen erkennbaren Willen des Betreffenden gibt, den eingeschlagenen Weg (und halte ich ihn für noch so falsch) zu gehen. Man kann Hilfsbereitschaft signalisieren, vielleicht auch konkrete Hilfe anbieten, sollte sich aber sofort wieder zurückziehen, wenn es am Ende auf eine "Hilfe wieder Willen" hinausläuft.

Morgengruß

Wölfin

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

29.10.2017 um 07:39 Uhr

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

29.10.2017 um 11:27 Uhr

Ich wünsche mir zwar einen festen Bezugsrahmen, um solche Entscheidungen begründen zu können, oder um nicht jedesmal neu abzuwägen. Aber Du sagst es, Schattenwölfin, Überzeugungen hin oder her, es läuft auf Einzelfallentscheidungen hinaus. Und damit auf Inkonsequenz.

Sogar auf der niedrigtsten Ebene der Moral gilt das, was erlaubt ist und was nicht. Der Gesetzgeber drückt ein Auge zu, wenn es um bdsm geht, überlässt das weitgehend der Privatsphäre, solange die Betroffenen auch ein Auge zudrücken. Zumindest in Deutschland. Und so wird gegebenenfalls aus Körperverletzung oder Missbrauch praktisch eine sexuelle Praktik, über die hinweg gesehen wird.

Vielleicht dann auch mit der Folge dieser "Sofie" in der Geschichte von Sinna. Oder der E. in Jonas Blog.

Zurück lässt sie ein hilfloses Umfeld, das den Impuls einzugreifen verspürt und es nicht kann, oder mag.

 

Was tatsächlich anliegt, könnte nur die Sofie beantworten. Die lernen wir in der Geschichte aber nur aus der Wahrnehmung der Protagonistin kennen. Und damit halt gar nicht. Das macht die Geschichte spannend. Denn wir wissen nicht, ob und wie zufrieden die Sofie geworden ist. Schlimmstenfalls ist ihr der Spatz in der Hand (ihr Dom mit seinen Bedürfnissen) wichtiger als die Taube auf dem Dach. Und sie scheut, nötigenfalls ohne Beziehung oder Neigungsausleben dazustehen. Und so fügt sie sich würdelos. Die Motivik Sofies bleibt verborgen.Das ist ein realistisches Szenario, das Sinna da aufbaut. Und die Möglichkeit, dass Sofie untergeht in Selbstverleugnung, unter den Augen der "Zuschauer", stimmt hilflos.

Die Protagonistin in der Geschichte hatte wohl mehr Glück, und damit neigt sie zur Selbstgefälligkeit. Daran hatte ich mich beim Lesen entzündet gehabt.

Und am Ende, vergleicht man die beiden Frauen in Sinnas Geschichte, bleibt die Erkenntnis, wie viel davon ab hängt, an wen man gerät oder nicht, also vom Glück oder Pech. Oder anders: "Jeder ist seines Glückes Schmied" stimmt für beide nicht. 

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Gelöscht.

04.01.2018 um 22:21 Uhr

Auch bei mir hat die Geschichte irgendwo einen Nerv getroffen. Sicher gibt es solche Beziehungsmuster auch ganz unabhängig von BDSM. Und doch finde ich, dass diese Thematik der Selbstaufgabe, die hier ja so deutlich hervortritt, grade in dem Kontext sehr nachdenkenswert.

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