Die Geschichte ist stark. Sie macht genau das mit dem Sub, was er will. Der Sub ist nämlich Sub.
Und jetzt möchte ich mich kurz aufregen, ganz allgemein. Ich schreibe selbst gern Femdom und das in einem Bereich, der etwas strenger ist. Es gibt so viele Spielarten im Bereich des BDSM und gerade in unserem Bereich, der auf Toleranz und Verständnis angewiesen ist, begegne ich häufig einer für mich unerträglichen Intoleranz, die meiner Meinung nach lediglich auf der Basis individuellen Empfindens beruht.
Ich meine jetzt nicht dich, Curiousity, deine Meinung ist okay und begründet, sauber, akzeptabel.
Ich rede von anderen Dingen.
Meine Kritik beginnt bei Verlagen, die sagen, dass der Leser dies und jenes so und so auffassen könnte und dies und jenes vielleicht missverstanden werden könnte und die deshalb meine Sachen ablehnen. Dann bekomme ich, nicht hier in den Schattenzeilen, aber bei Buchbewertungen Kritiken, die bis zu heftigen persönlichen Affronts gehen.
Das stinkt mir. Aber neigungsbedingt und schreibsüchtig und widerstandsgereizt mache ich weiter, immer weiter und weiter.
BDSM ist bunt, ist Regenbogen, und ich mag eine bunte Welt und solange Einvernehmlichkeit zwischen den Partnern besteht, sollen sie machen, was sie wollen und niemand sollte sich das freche und wertende Recht rausnehmen, da reinzuregieren.
Genug aufgeregt.