Da schaffst Du einen kleinen Mann mit einer großen Fantasie und führst Beides zusammen, Poet. Und da sitzt er nun, Dein Mann mit Brille und Halbglatze. Seine Gedanken lösen sich vom Seminar, vom Druck der Verkaufsabschlüsse und verlassen ihn, fliegen los und geben ihm traumreale Identität in seinem Hotelzimmer. Gleich fünf Vorhänge ziehst Du auf, zeigst in fünf Anfängen Deinen Protagonisten humorvoll, führst ihn aber auch in seiner Lacklederhose nicht vor. Da ist Leben im Kopf, Fantasie, wobei es auch eine schreckliche Szene gibt, die in der Möglichkeit ihrer realen Umsetzung die Wahrscheinlichste ist. Mit Tante Trude im Bauernhofmuseum. Böse.
Poet, Schönheit und Schrecken liegen eng beieinander, da tröstet gutes Essen nur schwach.
Danke, gern gelesen.
»Geduld, nur Geduld!«
von poet
Ich stelle ihn mir vor. Ach! So vieles ist denkbar. Kaum verblasst der eine Gedanke, funkelt der nächste aus meinem Kopf. Alle Anfänge sind verführerisch, alles scheint möglich. Jetzt und hier. Nur wann? Wann fängt es endlich an?
Die BDSM-Geschichte lesen: »Geduld, nur Geduld!« von poet