»Kleingeld« von Degen
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Kleingeld«.
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»Kleingeld«
von Degen
Dampf stieg von der Schüssel auf. Mit angehaltenem Atem beobachtete Tessa, wie Marc sich über die Münzen beugte und eine davon über die Tischkante schob und in seine offene Hand fallen ließ. Was hatte er damit vor?
Die BDSM-Geschichte lesen: »Kleingeld« von Degen
Schön geschrieben halt eher eine traurige Geschichte voller Sehnsucht nach dem dunklen Ball, dafür angereichert mit spielerischen Elementen.
Münzen und überhaupt metallische Gegenstände werden doch schnell zu heiss, da halte ich lieber Kerzen in der Hand, grins
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Eine interessante Geschichte und da sag noch jemand, man kann nicht kreativ sein was das Spielzeug angeht
Allerdings stelle ich mir das auch sehr unangenehm vor, aber das passt zu einer Geschichte, die in den Bereich SM gehört.
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Liebe Degen,
meine Oma hat früher ab und an mahnend den Finger gehoben und "Mit Geld spielt man nicht!" zu mir gesagt. Aber so gesehen...
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, vielleicht gerade, weil Du viel Sehnsucht und (gewollt oder ungewollt) auch Gesellschaftskritik in ihr verpackt hast. Für mich sind Tessa und Marc ein liebenswertes Paar, sie meistert das Leben, auch wenn sie jeden Cent mehr als ein mal umdrehen muss. Er schafft es, Traurigkeit aus ihrem Herzen zu verbannen, sie aufzuheitern und mit ihr gemeinsam Spass zu haben. Gut, nun könnte man noch darüber nachdenken, ob man auf die geschilderte Art und Weise mit Geld spielt. Metall wird wirklich schnell heiß, dass sie Spuren davongetragen hat, durften wir erleben aber Spass hatten am Ende beide.
Etwas noch, weil es mich besonders berührt hat. Nicht oft liest man Geschichten, die den wunden Punkt Armut anfassen. Leider gibt es in unserer Mitte, gibt es um uns herum Menschen, denen es wie Deinen Protagonisten geht. Menschen, die sich gern etwas leisten würden, es aber nicht können. Auch hier, in der Welt der Schatten darauf aufmerksam zu machen, fand ich große Klasse!
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08.10.2018 um 15:28 Uhr
geändert am 08.10.2018 um 15:44 Uhr
Ich würde im Zweifelsfall auch nicht zuerst nach Metall greifen - falls sich jemand inspiriert fühlen sollte, seid bitte vorsichtig.
Aber vielen Dank an alle für das Lob! Der Wettbewerb hat Spaß gemacht und es freut mich, dass die Geschichte Gefallen findet. Grade auch, weil ich mich damit aus meinen üblichen Gefilden herausbewegt habe und verschiedene neue Aspekte ausprobiert habe (Punkt Armut). Danke fürs Lesen und Feedback, ich weiß es zu schätzen.
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Eine Geschichte, die mal so herrlich normal ist.
Diese ganzen Doms mit ihren Eigentumswohnungen, Fuhrparks und Firmen ist irgendwann auch langweilig.
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Glückwunsch! Man kann vieles benutzen, um Schmerz und Lust zu geben. Dass Geld in dieser 'Form' nutzbar ist, war mir neu!
Toll ist die Einsicht, dass man Geld nicht verschwenden muss, um zu Lust zu gelangen.
Danke für diese genüssliche Einsicht.
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Mit Geld spielt man nicht ...
Aber hey, noch nie mit Münzen den Turm von Hanoi gebaut? Oder mit 20-Cent-Münzen Tischfußball gespielt? Na also.
Diese Spielidee gefällt mir auch ganz außerordentlich.
Noch mehr gefällt mir, wie selbstverständlich die beiden miteinander umgehen, die Vertrautheit und auch der gegenseitige Respekt. Für mich strahlen die beiden ganz viel Kraft und Frieden aus. Trotz der finanziellen Situation.
Danke für Kichererbsen an leichtem Sonnenbrand
hanne
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Mir gefällt die Geschichte. Ein kleines kribbeln im Hirn des Sadisten lässt eine banale Situation zu einer kleinen schmerzhaften Spielerei werden. Wirkt vertraut.
Vielen Dank
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Gefällt mir gut. Nette kleine Geschichte. Erfüllung ist ja der Tod des Wunsches. Diese Erfüllung aufzuschieben,
aus welchen Gründen auch immer, muß nicht immer schlecht sein. Mit Phantasie und "gutem Willen" kann man da schon einiges kompensieren. Danke dafür!
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