»Gedanken und Zweifel« von Tek Wolf
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Lieber Tek Wolf,
Du zeigst hier einen beeindruckenden Dom, der sich seiner Möglichkeiten und Grenzen schmerzlich bewusst ist. BDSM nicht nur als Lust - sondern als Gratwanderung zwischen zu weich und zu hart.
Mir gefällt der Text und ich nehme Fragen und Bilder zum Weiterdenken mit.
Danke
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Hier kann sich die Partnerin aufgehoben und sicher fühlen. Sich vertrauensvoll fallen lassen. Das ständige Beobachten ihrer Reaktionen steht im Mittelpunkt. Auch das Abwägen, was ihr noch gefallen könnte, oder ob die Schläge nicht langsam zu hart ausfallen. Der dauernde Zwiespalt des Doms hat mich auch sehr berührt. Das Ganze ergibt ein wundervolles Kopfkino. Vielen Dank für diese anregende, inspirierende Geschichte.
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Die Zweifel und Fragen gehören zu einer guten Beziehung dazu. Auch die kleinen Stolpersteine, wie das T-shirt.
Mark ist kein Superdom, sondern ein echter Mensch und damit nicht vollkommen. Und doch perfekt für Tiger. Wie wunderbar sich die beiden ergänzen, sieht man hier ganz deutlich.
Mark ist authentisch, er tut, was ihm seine Intuition eingibt und auch für ihn gut ist. Er kann sich auf sein Gespür verlassen..
Lieber Tek Wolf es sind oft genug die schmerzlichen Momente, die unsere Kreativität befeuern und so war es wohl auch bei dieser Geschichte. Es hat alles irgendwo auch eine kleine Sonnenseite.
Danke für Klatschen, Schreien, Aufbäumen
hanne
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Mir gefällt der Einblick in die Gedankenwelt von Mark. Seine Überlegungen sind sehr gut nachvollziehbar. Der Text wird durch den Wechsel zwischen Aktion und innerer Betrachtung lebendig. Sehr schön
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Eine sehr interessante Geschichte, welche die Gedankenwelten eines Doms aufzeigen. Sehr gefühlvoll, mit einem Hauch von Humor und gespickt mit Erotik.
Hat mir sehr gut gefallen, Dankeschön!
Queeny!
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In gewisser Weise ist diese Geschichte für mich das genaue Gegenstück zu "Das Lächeln der Frauen", das ich gerade gelesen habe. Während die Femdom in der letztgenannten Geschichte die Zügel vollständig an sich reißt und ihren uneingeschränkten Egoismus herrschen lässt, haben wir hier einen Maledom, dem die Bedürfnisse seiner Sub so sehr am Herzen liegen, das er darüber fast seine eigene Lust vergisst. Doch auch diese Beziehung scheint daran zu kranken, dass die beiden nicht wirklich über ihre Wünsche und Sehnsüchte sprechen. Stattdessen navigiert er anhand von nonverbalen Signalen und einem bunten Strauß an Mutmaßungen. Immerhin hat er Glück und das Schiff läuft nicht auf Grund. Dass die beiden am Ende selig nah umschlungen beieinander liegen, spricht für ihre Verliebtheit, doch ich könnte mir vorstellen, dass sie auf lange Sicht trotzdem von etwas mehr Kommunikation profitieren könnten.
Am Ende wäre vermutlich eine gesunde Balance das Optimum: ein Dom, der die Bedürfnisse seiner Sub kennt und ernstnimmt und wertschätzt, sich aber trotzdem die Freiheit nimmt, seinem eigenen Kurs zu folgen und nicht nur ihre, sondern auch und insbesondere seine eigenen Wünsche als Navigationshilfen zu nutzen.
Danke für diesen wirklichkeitsnahen Einblick in die Zweifel und Nöte männlicher Dominanz! Ich konnte deinen Figuren wunderbar folgen, war immer ganz nah an ihrem Erleben. Hier agieren zwei echte Menschen aus Fleisch und Blut, keine Schablonen oder Abziehbildchen. Sehr schön geschrieben, vielen Dank!
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Mir gefällt die Geschichte! Punkt. Sie beschreibt das vorsichtige Herantasten an eigene Wunschvorstellungen.
Da ist noch nichts klar, das kann auch nach hinten losgehen. Die Geschichte verrät uns nichts über die Vorgeschichte der Beiden. Wie lang kennen sie sich schon? Wie vertraut sind sie miteinander? Paare, die sich über die Vorgabe: BDSM, in einschlägigen Foren kennen lernen, haben es da vergleichsweise einfach. (zB. wer sich auf einen Heiratsmarkt begibt, braucht sich nicht darum zu sorgen: Will die Person überhaupt jemanden kennenlernen und ist sie nicht schon in festen Händen?) Ein Heiratsmarkt ist eine Börse für Heiratswillige! Für den Protagonisten dieser Geschichte ist es ungleich riskanter. Er hat ein vages Gefühl und intuitiv tut er natürlich alles, zu gefallen. Andeutungsweises Vorsondieren hätte die Sache wesentlich entspannter gemacht. Ich kann mich an solche Situation gut erinnern, deshalb finde ich die Beschreibung derselben, gut gelungen und recht mutig. Die Darstellung Marks wirkt authentisch und läßt Sympathie aufkommen. Die Dame hat es da im Vergleich viel komfortabler. Sie lässt machen und geht keinerlei Risiko ein. Da tut noch etwas Emanzipation not. "Die Frau ist ein Fisch, der den Angler fängt." Mark Twain Danke
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Die Geschichte ist durch die verwobenen Ebenen von Gedanken, Gefühlen und Aktion sehr mitreißend, auch wenn Die Gedankenwelt eines DOM mir nicht so vertraut ist.
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