»Letzte Anweisung« von Schattenwölfin
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Letzte Anweisung«.
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»Letzte Anweisung«
von Schattenwölfin
Eine unheilbar erkrankte Patientin erinnert sich an eine vergangene Reise mit ihrem Mann. Eine Geschichte über die große Liebe, die Unvergleichbarkeit von Schmerz und drei vergnügliche Tage in Hamburg. Aber auch darüber, dass man sich nach Phasen des Nichtwahrhabenwollens, des Zornes und der Angst einlassen kann auf das Sterben. Und dass schöne Erinnerungen dabei eine ganz bedeutende Rolle spielen.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Letzte Anweisung« von Schattenwölfin
Devana
Autorin. Korrektorin. Teammitglied.
Dieser Text ist so unendlich traurig, die Vorstellung so unendlich furchtbar, dass ich mich dann gar nicht mehr so recht auf die Erinnerung der Tage in Hamburg einlassen konnte.
Vor diesem Text sollte eigentlich ein Warnhinweis stehen, dass man sich unbedingt Taschentücher bereit legen muss, bevor man ihn liest.
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11.01.2012 um 09:33 Uhr
geändert am 11.01.2012 um 09:35 Uhr
Ich bin gerade sehr nachdenklich
und sehr zwiegspalten.
Musste ich in den letzten 2 Jahren von zu vielen Menschen in diesem Alter Abschied nehmen.
Und das Thema Abschied begleitet mich seit dem sehr.
Ich danke dir daher sehr, dass du den Mut hast, dieses Thema aufzugreifen und auch für die Art wie du es in der Geschichte getan hast.
Ein Rückblick mit der Erinnerung, die im Leben eine wichtige Rolle spielte.
Ja, ich denke so wäre es hilfreich, besonders wenn man dabei den/die Menschen an der Seite hat, die man liebt und von denen man geliebt wird.
Abschied nehmen, von den Menschen die einem wichtig sind und vom Leben.
Schön und sehr gefühlvoll geschrieben.
Ich bin froh über Devanas Hinweis mit den Taschentüchern
und ich bin froh, dass ich vor mir gerade eine Blick auf sonnenbeschienene verschneite Berge haben, denn sie lassen mich aus dem Abschieds-Gedanken auch wieder zurück ins Leben kommen.
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11.01.2012 um 11:17 Uhr
geändert am 11.01.2012 um 11:17 Uhr
Herr im Himmel liebe Schattenwölfin...was ein Text...
ich bin gerade im Büro und war neugierig und eigentlich auf einen "unterhaltsamen" Text gespannt..so, wie Deine anderen Geschichten..doch das??
in meinem Hals sitzt ein Kloß..Tränen stehen mir in den Augen...ich bin genau so alt...
was ist wenn?
wie würde es sich anfühlen?
hätte ich auch jemanden, der mich begleitet? SO begleitet?
in meinem Herzen wird es kalt..eiskalt...
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Bittersweet, rührt mein Herz. Macht mich nachdenklich. In guten und in schlechten Zeiten - so ist sie, die wahre Liebe und so sollte es in unseren Partnerschaften auch sein. Hervorragend ge- und beschrieben. Chapeau!
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Nach dem Lesen des Textes habe ich Gerhard Schönes Lied "Irgendwann" gehört.
Hier lagen für mich Beruhigung und Botschaft.
Neben dem Abschied und den damit verbundenen Gefühlen trägt der Text auch ein Stück Ermutigung.
Es ist gut zu wissen, alle Wege, auch den letzten, gemeinsam mit seinem Partner gehen zu können.
Der Text besticht durch den gelungenen Verzicht auf jegliches Klischee.
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Schnief - Schattenwölfin, was hast Du mit Deinem Text angerichtet. Er schleicht sich immer wieder in meine Gedanken. Läßt mich traurig sein. Was für eine Geschichte. Sie ist sehr emotional, sehr gefühlvoll.
Ich hätte nie gedacht, dass sich diese beiden Themen so miteinander verbinden lassen. Ich glaube, ich hätte es nie so gut beschreiben können. Danke für diesen berührenden Text.
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hallo, Schattenwölfin,
...ich kann jetzt nicht viel antworten...denn ich habe es im umgekehrten Fall selbst erlebt...ich kann nur tief durchatmen und Dich bewundern, wie Du dieses Thema in Worte, Gedanken, Gefühle gekleidet hast...danke für diesen wenn auch schmerzhaften Text...irgendwann begreift man...Leben und Tod gehören zusammen...bleibt jedem zu wünschen, dass er wenigstens einmal l e b e n durfte.
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12.01.2012 um 10:33 Uhr
geändert am 12.01.2012 um 10:34 Uhr
Oh weia! Jetzt hab ich Tränen in den Augen!
Liebe Schattenwölfin, Wahnsinnsgeschichte!
Ganz abgesehen von der guten Schreibe, ein wichtiges und berührendes Thema, schwer auszuhalten, aber allgegenwärtig.
Habe mich selbst mit diesem Thema beruflich und auch privat auseinandersetzen müssen, aber davon an anderer Stelle mehr.
Es macht mir wieder einmal bewußt, wie wichtig es ist den Augenblick zu leben, sich seine Träume zu erfüllen...
Denn gut, schön, wichtig wenn man solche Erinnerungen mit auf seine letzte Reise nehmen kannn!
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