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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Kontemplation« von Teufelchen

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Kontemplation«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Kontemplation«

von Teufelchen

 

Kontemplation, die vollkommene Leere des Geistes, hat ihr Herr angeordnet, als sie sich nach einigen Wochen endlich wieder trafen und er mit tadelndem Blick feststellte, dass sie sich nicht an seine Weisungen und Vorschriften gehalten hatte. Nackt und aller Ablenkungsmöglichkeiten beraubt soll sie das Wochenende im leer geräumten Gästezimmer verbringen, zum Frühstück Müsli, Pfefferminztee und Rohrstock - und später einen Block, um sich mitzuteilen.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Kontemplation« von Teufelchen

Carmantus alt

Gelöscht.

23.10.2006 um 00:20 Uhr

Wer hätte das gedacht? SM und Kontemplation in trauter Eintracht! Ist dir echt gut und sehr überzeugend gelungen, bin sehr davon angetan!

Carmantus

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sapira

Profil unsichtbar.

23.10.2006 um 14:59 Uhr

Provokant, aber reizvoll,liebes Teufelchenund wunderbar geschrieben!

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Captain Orange

Profil unsichtbar.

23.10.2006 um 15:26 Uhr

Zu dieser gelungenen Geschichte ein Zitat:

 

"Beobachte jeden Gedanken, der auftaucht.

Man kann Gedanken auf zwei Arten begegnen:

die eine ist, du folgst ihnen wie ein kleiner Hund,

der hinter allem herrennt, was in Bewegung ist, gleichgültig in welche Richtung.

Die andere Art ist, du beobachtest sie wie ein Mensch,

der am Fenster steht und den Fußgängern auf der

Straße zuschaut.

Diese zweite Art wollen wir anwenden..."

A. De Mello

 

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Selina B

Profil unsichtbar.

24.10.2006 um 19:44 Uhr

Manchmal sind kleine Ansöße nötig, um sich seiner selbst bewusst zu werden. Manchmal müssen es nicht Worte und gesten sein. Manchmal ist es die innere Einkehr, die uns hilft, den richtigen WEg zu finden. Ich bin sehr beeindruckt. Herzlichen Dank.

 

rhapsody

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Timbre

Profil unsichtbar.

08.11.2006 um 18:06 Uhr

Ich weiss nicht genau, warum ich an diesem Text immer wieder hakele, was mich daran irritiert oder sogar stört. Aber ich denke darüber nach. Und ein Text, der seine Leser denken macht, kann nur gut sein.

Mercì, Teufelchen.

Wer mit mir Wein trinken mag, sollte mir das Wasser reichen können..

,-)

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kitty

Autorin. Förderer.

11.11.2006 um 06:55 Uhr

Grübeln und Nachdenken kann also durchaus auch etwas Positives haben .

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Gelöscht.

15.02.2007 um 07:49 Uhr

vielleicht liegt es am Inhalt des Textes, denn der Stil ist flüsig, dass Unbehagen in mir aufsteigt ... vielleicht, weil mich diese Art der Erziehung abstösst.

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Gelöscht.

25.02.2007 um 10:40 Uhr

Eine Klausur hat etwas reinigendes wen du dafür bereit bist aber als Erziehungsmethode ist sie nur bedingt geeignet.

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Gelöscht.

12.07.2007 um 22:25 Uhr

geändert am 12.07.2007 um 22:31 Uhr

Seit zwei Tagen überlege ich, ob ich so tue, als habe ich die Geschichte nicht gelesen.

Doch, ich nahm mir vor, zu lesen und zu bewerten, diese Seite ist so gut, alles andere wäre zu wenig für sie, gliche Ignoranz.

 

ich habe mehrmals gelesen. Immer wieder von vorn beginnend, war es Arbeit, immer wieder am Ende anzugelangen. Die Geschichte nimmt gefangen, lässt nicht los, auch nach dem Lesen nicht. Sie macht atemlos und Angst, fordert mich auf, nachzufühlen.

 

So sicher und flüssig sie geschrieben ist, vielleicht sogar, weil sie so sicher und flüssig geschrieben ist, macht sie mein Herz schwer und ich spüre, es ist nicht dauerhaft so zu leben, nicht sein Recht, niemandes Recht, nicht ihr Weg, niemandes Weg, sondern nur nur einer und ich kann mich nicht dagegen wehren, ich will, dass es nicht der Richtige ist.

 

Selten habe ich so bedauert, dass Schreiben und Lesen subjektiv bleibt, bleiben muss und nicht miteinander verbunden werden kann, wenn nicht Schreiber und Leser die gleiche Person sind.

 

meine Gedanken?

ich wünsche mir sehr, nie zu erfahren, ob diese Geschichte real erlebt wurde.

ich wünsche mir, nie zu erfahren, um wie viele Kilo es ging.

ich wünsche mir, sicher sein zu dürfen, dass es dieser Frau gut geht.

 

ich finde diesen Weg furchtbar, sehe darin weder Liebes- noch BDSM- Nähe.

 

Doch ich respektiere, jeder geht da seinen Eigenen. Zwei werden immer nur den finden, den einer durchsetzt.

 

Vielleicht bin ich nur zu sensibilisiert bei dem Thema?

 

Vielleicht sollte ich solche Geschichten nicht lesen?

 

 

Trotzdem danke dafür, es erinnert mich an meinen eigenen ganz anderen furchtbaren Weg.

 

pursoumise

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

12.07.2007 um 22:31 Uhr

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Tintenfee

Profil unsichtbar.

08.12.2008 um 14:52 Uhr

Kontemplation und SM? Eine beunruhigende Mischung! "Sie war gefangen – allein mit ihren Gedanken, ..." -

das ist die wohl größte Bedrohung für jeden Menschen und du hast die entsprechende Stimmung sehr schön

eingefangen. Trotzdem bin ich nicht ganz glücklich mit deinem Text. Ob es am Laufband liegt? Ich weiß es

nicht, werde es aber sicher noch herausfinden.

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