Sauber auf's Glatteis geführt. Ich hab bis kurz vorm Schluss geglaubt, dass es ein böses Ende nimmt mit dem Herrscher des Souterrain. Alles deutete darauf hin. Diese Selbstgefälligkeit und gleichzeitig die Hybris, das perfekte Arrangement gefunden zu haben.
Wieso hat der Kerl eigentlich keinen Namen. Ja, ich weiß, Ich-Erzähler. Trotzdem. Ich wüsste gern. ob er Müller, Lehmann, Schulz oder gar Griefenrath heißt. So ist der nicht greifbar. Wie die sorgsam getrennten Termine mit Tina und Franziska und Laura und den anderen Mädels.
Am Ende ist er dann fast symphatisch in seiner Not. Naja, eigentlich kann ich mich nicht so recht entscheiden. Gefällt mir das Ende oder hätte ich das Superbärchen lieber unter Brittas Stiefel gesehen. Aber das wäre wohl zu vorhersehbar gewesen.
Danke für die perfekte Imagepflege
hanne
»Hans im Glück«
von G Schichtenrausch
Sexuell dominant ist der Mann, den Frau Berthold als Hausmeister beschäftigt, und der sich gegenüber seiner Souterrainwohnung drei Räume eingerichtet hat, die er - verborgen vor den Augen seiner Chefin und anderer Personen - nutzt, um seine Neigung auszuleben. Hier bespielt er Frauen und Traumfrauen und schätzt sich glücklich.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Hans im Glück« von G Schichtenrausch