Liebe Onmymind, guten Morgen.
Ich habe die Geschichte jetzt gleich zwei Mal gelesen, ein bisschen ist der Kaffee kalt geworden, das ist schon starker Tobak.
Deine Protagonistin hat ein wirklich heftiges Kindheitstrauma aufzuarbeiten und trifft dabei auf einen Menschen, der die klar geordnete Welt, die sie um sich herum konstruiert hat, regelrecht erschüttert. Er bricht sie auf, zeigt ihr, dass seine Dominanz geeignet sein könnte, ihre Welt, ihr Leben zu verändern. Sie traut sich, sie traut ihm nicht, obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Erst als sie dann beim Klavierspiel merkt, dass sie es schaffen kann, ihre Stereotype, ihr erlerntes Verhalten zu verlassen, reift eine Entscheidung.
Eine ganz andere Seite von BDSM, eine ganz andere Seite von beginnender Liebe, aber auch ein tiefer, menschlicher Abgrund.
Danke für aufwühlende Zeilen bei Sonnenaufgang.
»Die Austreibung des liederlichen Miststücks«
von Onmymind
Ich bestimmte über mein Leben, so war es immer schon gewesen. Ich sollte loslassen, hatte er gemeint. Loslassen. Als ob das so einfach wäre. Nie hätte ich gedacht, dass ich zu jenen Frauen gehörte, die nicht wissen, was sie wollen und vor einer Lösung davonlaufen.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Die Austreibung des liederlichen Miststücks« von Onmymind