Ein BDSM-Spielzimmer im eigenen Zuhause - ja oder nein?

Unser ganzes zuhause ist ein einziges Spielzimmer 😉

Grüße

Naira

Unser persönlicher Rückzugsort

Seit einigen Monaten haben wir uns einen ganz eigenen Raum geschaffen, der für uns eine Art Oase der Ruhe und des Ausprobierens ist. Auch wenn der Raum nicht schallisoliert ist, mache ich mir keine Gedanken darüber, ob die Nachbarn mitbekommen, was wir dort tun – es ist mir ehrlich gesagt egal. Unsere Maisonette-Wohnung erstreckt sich über zwei Stockwerke, und das Zimmer liegt ganz oben unter dem Dach. Mit seinen 12 Quadratmetern bietet es uns ausreichend Platz, um uns ganz auf uns zu konzentrieren.

Das Besondere an unserem Zimmer ist, dass wir es ganz nach unseren Vorstellungen eingerichtet haben. Es gibt einen Strafbock, einen Käfig sowie eine Seilwinde mit Galgen. Natürlich dürfen auch diverse Fesseln, Ketten, Peitschen, Knebel und andere Spielzeuge nicht fehlen. Dabei habe ich viel Wert darauf gelegt, dass der Raum nicht nur funktional ist, sondern auch eine angenehme, entspannte Atmosphäre ausstrahlt.

Die Einrichtung habe ich liebevoll gestaltet und mit Dekorationen versehen, die den Raum zu unserem persönlichen Wohlfühlort machen. Für das richtige Ambiente sorgen LED-Kerzen – der Sicherheit wegen eine perfekte Lösung – und stimmungsvolle Hintergrundmusik. So schaffen wir eine beruhigende Atmosphäre, die es uns erlaubt, vollkommen abzuschalten. Das sanfte, warme Licht taucht den Raum in eine angenehme Stimmung, in der wir uns beide rundum wohlfühlen.

Wir genießen es, hier ungestört zu sein, fernab vom Alltag, und neue Dinge miteinander zu erleben. Es ist unser Ort, um zur Ruhe zu kommen, loszulassen und uns ganz aufeinander einzulassen. Hier sind wir nur für uns und können die Zeit genießen, ohne abgelenkt zu werden.

Da bei uns das Schlafzimmer direkt neben dem Kinderzimmer ist, haben wir sofort nach dem Einzug in das Haus unten im Keller ein "Gästezimmer" eingerichtet. Mit speziell isoliertem Kunstoffboden, einem rein zufällig schwarz bezogenen Doppelbett sowie u.a. einem Deckenhaken, um einen schicken Efeu zu befestigen, der bis ca. 500 Kg wiegen darf oder auch etwas mehr.

Dass dieses Gästezimmer schalldicht ist, wenn die Fenster und die Tür zu sind, erwähne ich da nur am Rande. Und im Schrank ist natürlich Platz für eine große Bodenvase, in die man, hätte man gewollt, natürlich auch irgendwelche Kunstblumen hätten stecken können, so stehen darin Instrumente, die Haut zum rosa bis dunkelroten Erblühen bringen.

Ich finde es großartig, dieses Zimmer zu haben, weil ich mir um Lautstärke bzw. Geräuschkulisse keine Gedanken machen muss. Und Dank einem leistungsfähigen W-Lans sowie einem Repeater, gibt es unten Handy-, Telefon- und Fernsehempfang.

Kommen Gäste, die lieber unten das große Zimmer (ca. 25qm) nutzen wollen, wird der Raum mit ein paar Handgriffen vanilliesiert. Da wir aber oben direkt neben dem BAD *g ein weiteres, kleines Gästezimmer haben, wollen die meisten sich den Weg über die Treppe zum WC in der Nacht sparen und schlafen lieber oben

für mich kommt es nicht auf das zimmer oder etwaige gerätschaften darin an. für mich ist der kick das machtgefälle und die möglichst natürliche führungsstärke, die mich zu neuen höhen treibt. so gesehen würde es mir im alltag wenig nützen, zumal ich in einer vanilla-beziehung lebe. wie das wäre, wenn ich eine eichte d/s-partnerschaft leben würde, kann ich mir grad nicht ausmalen. aber wahrscheinlich wäre es aber schon ein reizvoller ort.

Also jetzt, ganz ehrlich, mit dem Argument kannst du auch auf die Küche verzichten und jeden Tag was zu essen holen. Aufs Wohnzimmer und dich raus auf den Balkon setzen oder den Fernseher ins Schlafzimmer stellen. Oder aufs Bad und einmal die Woche ins Schwimmbad zum Duschen gehen.

Asozial fänd ich es höchstens, wenn ich für ein Spielzimmer jemand anderen aus der Wohnung werfe.

Ein Spielzimmer ist was Tolles. Vergleich das mal mit den Kosten und Hygieneriskos in SM-Mietzimmern. Da wär ich zweimal im Monat dort und läge schon drüber.

Viele Grüße

Mia

So ein eigenes Spielzimmer wäre ein Traum, jedoch in meiner aktuellen Wohnsituation (65m², Küche/Wohnzimmer, Bad, Büro und Schlafzimmer) leider nur ein Traum. Aber ich fände das total schön, sich eine eigene kleine Dungeon einzurichten, wo andere im Keller einen Fitnessraum habe, hätte ich dann ein Spielzimmer ^-^

Also ich hab das Glück ne 2 Zimmer Wohnung zu haben, der Nachteil ist, das es eine Mietwohnung ist. Werde hier allerdings erst ausziehen, wenn man mich mit den Füßen voraus raus tragen wird. Eigentlich würde mir mein Wohnzimmer als Wohn- & Schlafzimmer reichen. Da ich monatlich nicht so viel Geld auf Seite legen kann, hab mir überlegt das ich mir mein Schlafzimmer, das noch nicht fertig eingerichtet ist, für ein, oder zwei Semester an nen Studenten untervermieten werde. Da wird mir schon noch was passendes für den Vermieter einfallen. Das Geld werde ich dann verwenden um an zwei Wänden ein Fake-Fachwerk zu machen, inkl. Andreaskreuz und das Zimmer als Schlaf- & Spielzimmer einzurichten.

Tatsächlich wird das Zimmer weniger genutzt, als zunächst gedacht. Meine Frau und ich empfangen aber gerne Besuch darin und, wenn es ein neues "Spielzeug" gibt, das probieren wir natürlich dort. Und dann kommt noch etwas dazu: die Erinnerung an Gefühle und Sessions.

Ich bin zwischenzeitlich auch in den Genuss eines solchen Zimmers gekommen und muss schon sagen... wow, das hat was. Einerseits paradiesisch, andererseits aber auch bedrohlich, weil immer verfügbar. Tolle Sache.

Viele Grüße

Anouk.

Wir haben das Glück,dass wir ,neben dem Schlafzimmer auch noch ein weiteres (ordentlich ausgestattes Zimmer) ausschließlich für uns einsetzen können.

Wir möchten es nicht missen! Das "Spielfeld" hat sich dadurch schon ganz schön erweitert.