»Weil ich es sage« von ungewiss
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Weil ich es sage«.
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»Weil ich es sage«
von ungewiss
Schockiert starrte sie ihn an. Was einst überirdisch schön gewirkt hatte, entpuppte sich jetzt als trauriger Haufen angeschlagener Scherben und unnützen Tands. Er schwieg noch immer.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Weil ich es sage« von ungewiss
Die Dichte der Geschichte ist bedrückend wie die Situation, in der die beiden sich befinden. Das lesend auszuhalten ist mir vor allem deswegen möglich, weil Deine Sprache, liebe ungewiss, mich nicht vorzeitig aus dem Text entlässt, sondern mich fesselt bis zum letzten Satz.
Großartig!
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Spannender Anfang, rasante Steigerung zur Entscheidung, die offen bleibt - all das gefällt mir sehr gut, ist sprachlich überzeugend. Der Schlussatz ist ehrlich und trifft den Punkt, aber so, wie ihre Person aufgebaut ist, wird er sie nicht überzeugen können. Dennoch wird hier das schwierige Thema einer Partnerschaft mit unterschiedlichen Einstellungen zu SM kurz aber treffend thematisiert.
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Konsequent eindringlich, emotional intensiv.
Dicht und so fesselnd, dass ich das Gefühl hatte, bei der Explosion dieses Kessels daneben zu stehen.
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Liebe ungewiss,
danke für diesen zu Herzen gehenden Text.
Beim Lesen dieses gefühlvoll geschriebenen Beitrags machte sich in mir die ständig vorhandene Ambivalenz sehr deutlich bemerkbar.
Ich verstehe Sie - ich vestehe Ihn
Irgendwie ist es traurig, denn obwohl Du das Ende offen läßt, sind sich die beiden Protagonisten in dieser Situation nicht sehr nah.
Es zeigt mir aber auch, welches Glück ich habe, einen Partner zu haben, der meine Neigung teilt.
Ich mag gar nicht darüber nachdenkenm wie ich reagieren würde, wenn ich diese Gefühle in mir habe, sie aber nicht ausleben könnte. Wie wüde ich reagieren?
Auf jedenfall hast Du mit dieser Beschreibung Deinen Finger auf eine wunde Stelle bei vielen gelegt.
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Deine Geschichte hat mich tief berührt und ziemlich nachdenklich gemacht.
Du hast die Gefühle der Beiden nachvollziehbar, spürbar und realistisch geschrieben,
so intensiv, dass ich mich in Beide hineinversetzen konnte.
DANKE
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"Weil ich es sage!"
Danke Ungewiss für diese Geschichte und vor allem für diese Worte.
Ich habe das letztens erlebt, dass ich etwas getan habe und mich gefragt habe, warum ich es tue
und genau um diese Antwort ging es dann.
Du hast das sehr intensiv ge- und beschrieben.
Ich danke dir sehr für diesen gefühlvollen und mich nachdenklich machenden Text.
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Huhu,
ich muss mich nochmal dazwischen drängeln.......
einfach nur so in den Raum geworfen:
sie will die Neigung nicht teilen - er will die Neigung ausleben
sie finden den Kompromiss:
er teilt seine Neigung mit der Bilderlady, aber nur die Neigung
.......
bin gespannt auf Eure Kommentare
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Um mich mal an den Kommentar von Ambiente zu hängen: für mich persönlich eine undenkbare Konstellation. Sex ohne Liebe, nur als Spiel zwischen zwei Partnern? Unbefriedigend ! Da bleibt das Herz auf der Strecke und über Kurz oder Lang zerbricht beides., die Spielbeziehung und die Ehe.
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Sex ohne Liebe?
Ich kannte einen Part einer solchen Konstellation. Erstaunlicherweise war Sabine eine starke Persönlichkeit, spielte selbst als Dominante, mit ihrem Mann, aber auf Feten auch mit anderen.
Aber in ihr hatte sie auch einen Teil, der devot war, auch masochistisch. Sie fand einen DOM, der ihr gab, was ihr in ihrer Ehe fehlte, Dominanz und Führung im Spiel. Es war eine reine SM Beziehung - ohne Sex - oder sagen wir es profan: ohne Geschlechtsverkehr - die von ihrem Mann geduldet wurde.
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Ich weiß, dass ich hier oft allein stehe mit meiner Meinung
aber es geht zu leben,
manchmal muss es so gehen.
Ich lebe meine Neigung außerhalb der Ehe.
Ich habe Gefühle für meinen Neigungspartner,
aber das würde ich nicht als Liebe bezeichnen.
Vertrauen, Hingabe, ja,
aber Liebe ist es nicht
und so kann ich es leben.
wenn ich anfangen würde, meinen Neigungspartner zu lieben,
würde ich meine Ehe nicht mehr leben können
und das wollte ich nicht.
Mein Mann weiß davor und gibt mir diese Freiheit.
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