»The Birthday Special« von lightshadow
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»The Birthday Special«
von lightshadow
Ihr war bewusst, dass sie ihn hintergangen hatte. Und nur diesem Umstand war es geschuldet, dass sie Alkohol getrunken hatte. Nach unzähligen Versuchen hatte sie es geschafft, die Tür zu öffnen. Sie schlüpfte hinein, schloss die Augen, massierte ihre Schläfen. Es roch nach Essen. Versteinert blieb sie stehen, ihr Herzschlag setzte für einen Augenblick aus und sie schluckte trocken.
Die BDSM-Geschichte lesen: »The Birthday Special« von lightshadow
Danke für deine Geschichte, ich habe sie gerne gelesen.
Aber sie hat mich auch verwirrt.
Ihre Gefühle und ihr Verhalten passt irgendwie nicht so ganz zu seinen Reaktionen.
Zumindest wirkt das auf mich so.
Manchmal fand ich es schwer mich rein zu finden in die beschriebenen Gefühle.
Aber vielleicht ist mir auch manches zu bekannt oder zu nah an mir selbst.
Ich kann auch ganz schon "stur" sein, wenn man mir etwas verbietet, was ich gerne möchte.
Aber die Geschichte macht mich auch nachdenklich und das mag ich auch an Geschichten.
Danke
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Liebe dienerin,
vielen Dank für den ersten Kommentar für diese Geschichte und insbesondere für deine Rückmeldung. Ich freue mich, wenn die Geschichte dich zum Nachdenken anregen konnte
Einen ganz lieben Gruß
lightshadow
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Liebe lightshadow,
die Intention der Geschichte ist gut und nachvollziehbar, doch wird der Lesefluss gestört von einigen Unstimmigkeiten. Dazu gehören die "virtuellen Ichs" und die Anspielung, dass sie ihrem Herrn sonst "mit Plan begegnet", was ich irritierend finde. Genauso habe ich Probleme mit der Kombination Wut und Schmerz zufügen, aber vielleicht ist das nur bei uns ein Tabu.
Jedenfalls hast du gut den Konflikt der Selbständigkeit und Eigenbestimmung vs. Aufgabe der Kontrolle gezeigt, der in einer solchen Beziehung immer wieder auftaucht.
Und eine Beziehung muss schon stark sein, damit man so vergeben kann, wie es der Herr getan hat.
Vielen Dank für deine Geschichte!
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An den virtuellen Ichs bin ich auch hängengeblieben und sah vor meinem inneren Auge Avatare und Nutzernamen durch den Raum schweben.
Also, das hätte ich gerne erklärt, liebe lightshadow, wen oder was Du damit meinst.
Im Verbot, sich mit Freunden zu treffen, sehe ich persönlich keine Anweisung, das ist eine für mich undenkbare Überschneidung von zwei getrennten Lebensbereichen. Aber wir ticken ja nicht alle gleich.
Und sie ist ja auch trotzdem hingegangen und mit ihrer Vorwitzigkeit hat sie bei mir weitere Punkte gesammelt.Spannend fand ich auch, wie sie den weiteren Verlauf des Abends erlebt, was sie empfindet und wie ich als Leserin daran teilhabe.
Schöner hätte ich das gefunden, wenn sie einen Namen bekommen hätte - er gerne auch. Bei nur einer Sie und einem Er kann man zwar auch namenlosen Protagonisten gut folgen, aber die damit zwangsläufig einhergehende Wiederholung der Personalpronomen finde ich beim Lesen einlullend - und das mit zunehmender Textlänge mehr und mehr.
Sehr lachen musste ich bei "Mit mehreren lauten Schreien überrollte sie schließlich ein Orgasmus ...", aber das passiert auch mir manchmal, dass mich solch unfreiwllig komischen Formulierungen überrollen.
Wölfin
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Die Geschichte ist sich gut geschrieben. Obwohl Ich mag Anal Sex nicht viel, glaube ich auch die Geschichte ist realistisch. Solches Leben passiert. Aber die Geschichte ist für mich nicht schön auch wenn das Ende ein bisschen Gnade enthält . Bei mir ist sie zu viel Opfer und er zu grausam. Aber das ist vielleicht nur Geschmack.
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Liebe MakeMe, liebe Wölfin, lieber DomRob42, lieber Bloch,
verzeiht bitte meine (krankheitsbedingt) verspätete Antwort.
@MakeMe: Vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Deine Holprigkeiten beim Lesen habe ich mitgenommen (für etwaige neue Geschichten)
@Wölfin: Danke für deine Gedanken. Zu deiner (und von MakeMe gestellten) Frage: Die angesprochenen "virtuellen Ichs" beziehen sich nicht auf die Virtualität (lt. Wikipedia ist "virtuell nicht das Gegenteil von „real“ – obwohl es fälschlicherweise oft so verwendet wird – sondern von „physisch“ Zitat Ende) Konkret habe ich damit die Möglichkeit des Dissoziierens umschrieben (siehe Soziologie, NLP, etc.) Es lässt sich umschreiben mit: "Die Dissoziation zeichnet sich dadurch aus, dass der Mensch eine innere Distanz zu seiner Wahrnehmung bekommt. Man nimmt die eigene Person, von einem außenliegenden Standpunkt, wie ein Zuschauer (Zuhörer) wahr." (Zitat Ende) Daher ist damit kein "Avatar" kein "Nutzername" etc. gemeint
@DomRob42: Danke sehr für diese Einschätzung - freut mich.
@Bloch: Danke sehr für dein Feedback. Vielleicht tendiere ich ob meiner Schubladisierungswut tatsächlich dazu, ihn als zu grausamen Tyrannen und sie als zu großes Opfer darzustellen. Ich werde diesen Hinweis für zukünftige Geschichten im Hinterkopf behalten.
Danke euch allen nochmals für die Kommentare und die Auseinandersetzung mit meiner Geschichte.
Einen ganz lieben Gruß
lightshadow
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Schön!
Um es zu wiederholen: realistisch, gut geschrieben; sehr gut nachvollziehbar - 'Sie' ist schön beschrieben in ihrem Wunsch, sich vollkommen hinzugeben und doch immer zu versuchen, eine gewisse Kontrolle über die Situationen zu haben ( daher auch für mich die virtuellen Ichs ) und 'Er' darin, sie genau da zu 'erwischen'. Wahrlich eine starke Verbundenheit.
Das einzige, was ich einfach nicht mag: 'Süße'
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Das war schon ein ganz spezieller Geburtstag. Spannend geschrieben und gerne gelesen. Ihre Gedanken, Gefühle und Zwiegespräche hattest Du klasse beschrieben, aber sie als Person kam mir ein wenig naiv herüber und er war mir ein wenig zu perfekt. Von ihm fand ich es auch mutig, mit ihr neue Wege zu gehen, obwohl sie soviel Alkohol getrunken hatte, dass sie Probleme hatte, die Tür aufzusperren.
Danke für Deine Geschichte.
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