Liebe Mai,
Ein wirklich gelungenes Debüt. Besonders der Schlusssatz wirkt nach. Aus Deiner Geschichte lese vor allem eines: Humor - gepaart mir Lebensweisheit.Die Figuren hast Du gleich gut eingeführt. Es war sofort klar, dass bei den beiden „Feuer unter dem Dach“ ist.
Du erzählst auch sehr subtil in einer zweiten Ebene, dass eben doch die Subbi der Mittelpunkt allen Denkens ist und sich alles um sie dreht. Denn die Figur gibt hier eindeutig den Ton an und bestimmt, welche Stimmung herrscht. So wirkt es jedenfalls auf mich.
Ich mag sehr, wie Du Sprache einsetzt. Die Beschreibung, wie ihre Reize auf ihn wirken ist sehr schön und detailliert. Deine Sprache und Dein Stil gefallen mir sehr. Wie Du zwischen Erzählstil und Dialog, dem Umgangssprachlichen Tonfall der Figuren, hin- und her schaltest, ist gekonnt.
Schwächen fand ich jetzt immer ersten Moment keine. Ich hatte einfach nur meinen Spaß beim Lesen.
Du hattest Dir ja brauchbare Kritik erbeten. Nun gut - ich hoffe, Dir geholfen zu haben
Mann oh Mann - ich hoffe, ich klinge nicht zu verquast. Rezensent zu sein ist echt nicht meine liebste Rolle!
Schönes Blumenpflanzen…
Habitus
»Das Feng Shui der Perversion«
von Mai
Darüber müssen wir reden. Bei Stammtischen und in Internet-Gemeinden. Und nicht einmal hinter den Schlafzimmertüren hört es auf, das Reden-Müssen. Auch das ist BDSM. Es gibt aber eine Grenze zwischen dem unerlässlichen Abklären der Vorlieben und Abneigungen und dem hartnäckigen Hinterfragen, wieso etwas ist, wie es ist, warum es gerade jetzt so ist und weshalb genau jetzt darüber geredet werden muss.
Die Satire-Geschichte lesen: »Das Feng Shui der Perversion« von Mai