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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Das halb geleerte Wasserglas« von Sub Anna

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Das halb geleerte Wasserglas«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Das halb geleerte Wasserglas«

von Sub Anna

 

Wir sind auf dem Weg nach Berlin zu einer Verabredung mit einem fremden Herrn, der in unser Spiel eingreifen und mich benutzen darf. Mir bleibt auf der Fahrt fast das Herz stehen. Es wird das erste Mal sein, dass mich ein Fremder als Sub sieht. Ein Fremder, dessen Foto schon eine Herausforderung ist.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Das halb geleerte Wasserglas« von Sub Anna

Nachtasou

Autor. Korrektor.

05.02.2016 um 01:29 Uhr

Beste Anna,

 

Ich habe mich mit dem kleinen Dicken mit der Hornbrille identifizieren können, der angesichts dieses Hurricanes in Deckung ging

Sehr interessant ist das Switchen im inneren Monolog. Wobei mir die Sub-Perspektive authentischer schien. Dafür hat der aktive Part ein paar ironische Einlagen parat. Insgesamt: unglaubliche Geschwindigkeit; und Direktheit im Voranschreiten. Ich benenne das mal als Linksfahrer-Sex.

Deftig, saftig, geil. Und trotzdem kommt das „Intime“ zwischen dem Paar nicht zu kurz.

Und mit dieser Geschichte im Kopf geht mein Tag jetzt zu Ende. Ich wünsche allen nachfolgenden Lesern das gleiche Lesevergnügen wir mir gerade.

 

Nachtasou

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Gelöscht.

05.02.2016 um 17:00 Uhr

Habe einige Passagen nicht so richtig nach verfolgen können.

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Gelöscht.

09.02.2016 um 00:06 Uhr

Gut dargestellt, sehr interessant die wechselnden Rollen. Mir hat gefallen, wie "ER" mit der überraschenden Situation fertig wurde, ich konnte es gut nachvollzeiehn und mir vorstellen.

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Meister Y

Autor. Förderer.

09.02.2016 um 06:43 Uhr

Direkt, erotisch, anregend.

Die beiden Perspektiven in der Geschichte, haben für mich das Besondere ausgemacht. Sie, die es schafft, sich mehr und mehr in die Situation hinein zu begeben. Die seinen, bestimmt aber auch ihren eigenen, Stolz spüren, fühlen will. Dabei gegen die innere Abneigung kämpft, sie schließlich überwindet. Er, der die Herausforderung für sie auch dann nicht abbricht, als sich die Situation wendet. Sie am Beginn durch Ruhe führt, ihr dann gibt, was er, aber auch sie tatsächlich will. Ihr am Ende das Gefühl, besonderen Stolzes vermittelt.

Dies alles gut lesbar geschrieben, nachvollziehbar, flüssig.

Danke für wunderbar erotische Zeilen, für Kopfkino pur.

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

09.02.2016 um 07:17 Uhr

Beim Lesen des Titels hatte ich wenigstens etwas Psychologisches, wenn nicht gar etwas Philosophisches erwartet, um dann von einer sehr sexy daherkommenden – besser: daherrasenden – Geschichte überrascht zu werden. „Linke Spur“ bringt das sehr treffend auf den Punkt.

 

Die Einstimmung auf das Treffen aus den beiden Perspektiven gefällt mir gut; ich habe das Gefühl, die Geschwindigkeit des Wagens reißt mich mit in die Handlung. Und wie im Straßenverkehr zwingt mich der Text immer wieder dazu, langsamer zu werden, um den (vor allem mentalen) Vorbereitungen meine Aufmerksamkeit schenken zu können.

 

Und dann? Vollbremsung vor dem Spielzimmer, das Wasserglas bekommt seinen Auftritt, ist halbgeleert, und die Hornbrille, die sich gerade zu einem Kloß in meinem Hals verdichtet hatte, mitsamt ihrem Träger verschwunden. Aber, das weiß sie ja nicht, dass wissen er und ich, und der Wagen, der mich durch die Geschichte fährt, beschleunigt sogleich wieder, bewegt sich nun aber in eine neue Richtung. Ich fühle mich wie in einem dieser Filme, bei denen ahnungslose Frauen sich auf dem Bett sitzend die langen, blonden Haare bürsten, den Blick zum offenen Schlafzimmerfenster gerichtet, vor dem sich die Gardinen im Wind bauschen, während das Böse in der Tür lauert.

Ich weiß, was die Person in diesem Kopfkino nicht weiß. Danke für dieses Netz, das ich als Leserin habe. Ich bin erleichtert und kann mich mit meinem Wissen ein bisschen weiden an ihrer Unwissenheit. Gerne steige ich wieder in den Wagen und lasse mich im forschen Tempo weiter mitnehmen.

 

Am Ende – Danke, dass er das Geheimnis nicht lüftet! – steige ich aus und sage „Was für eine tolle Fahrt!“

 

Und ich nehme noch etwas mit, einen Satz, der beiläufig daherkommt und doch Großes benennt: die Demut des Doms gegenüber der Stärke der Sub.

 

Wenn ich könnte, würde ich der 1 ein Sternchen anfügen.

 

Wölfin

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hexlein

Autorin.

09.02.2016 um 17:41 Uhr

Ich werde gefangen genommen vom Wechsel der Protagonisten und leide einerseits mit der Sub mit, genieße aber auch die Hinterhältigkeit des Herrn.

Ein herrlich rasantes Spiel, dass meine eigenen Gedanken beflügelt und mich mich fragen lässt, wie ich selbst in dieser Situation empfinden würde.

Ich spinne in meinem Kopf die Geschichte weiter mit mir als Sub und frage mich, wie ich wohl auf die Auflösung reagiere.

Danke für einen herrlichen Denkanstoß

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Gelöscht.

11.02.2016 um 01:54 Uhr

Sehr gut geschrieben. Ich konnte mich sehr gut in die Frau und ihre Gefühle hinein versetzen, so wie auch in die Geschichte.

Weiter so!

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

11.02.2016 um 01:54 Uhr

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Gelöscht.

20.02.2016 um 02:27 Uhr

super geschrieben, sehr anregend, wunderbares Kopfkino erzeugend.

Und besonders gefallen hat mir, daß ich, durch den Trick, den unsympathischen Fremden einfach verschwinden zu lassen, die Geschichte genießen und die erregung von beiden Seiten nachfühlen konnte.

Gerne mehr davon.

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Quälgeist

Autor.

21.02.2016 um 11:51 Uhr

Wow, wirklich 'großes Kino'!

Das Hin und Her der Gedanken hat mich sehr begeistert. Es ist ein Spiel eines sich sehr gut kennenden Paares und beide wissen, was sie von ihrem Partner erwarten können. Dennoch: ein sehr rasantes, an einigen Stellen überraschendes und sehr erotisches Spiel. Ich bin begeistert.

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Söldner

Autor. Korrektor.

13.03.2016 um 20:28 Uhr

Dieses Schnurren am Ende hätte die Geschichte nicht gebraucht, es senkt den Wert des Textes.

Was ich hier lesen durfte fand ich aus zweierlei Gründen gelungen. Der Auftritt des Gastdom und sein Rückzieher wurde so herrlich normal, menschlich und verständlich in einer Kürze geschildert, die allen Geschichten der omnipotenten Superdoms locker den Finger zeigt und die mich böse verfolgt, so, wie peinliche Erlebnisse.

Die Kompensation durch den Geliebten, dargestellt im Leistungsdruck des Schauspiels empfand ich als überaus authentisch, als Darstellung wirklicher Liebe und – Leistung. Zwei Aussagen in einem Text, beide zeugen von Erfahrung und Leben.

Die Geschichte hat mich beeindruckt.

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