Ich habe keine Ahnung von BDSM oder wie das Zeug heißt.
Und zu diesem Thema gießt Du, liebe Wölfin, eimerweise Fragen in eine ohnehin trübe Brühe.
Ich habe keine Antworten.
Blitz!
Ich lese etwas von aufrechter Haltung, zielorientiertem Blick, geradem Kopf und Selbstbewusstsein.
Ganz klar! Ich habe die Antwort auf alle Fragen. Nein, nicht 42 wie bei Douglas Galaxisanhalter, die Antwort ist PREUSSEN.
BDSM muss mit Preußen zusammenhängen. Ich werde mich belesen, herausfinden, was BDSM bedeutet und dann stelle ich den Kontext zum Preußentum her.
Kontext?
„Kerl, das heißt Zusammenhang!“ schreit der Leutnant. „Hier ist nicht Lateinland! Liegestütze!“
Und schon habe ich das erste Beispiel.
BDSM ist Preußen.
Dein Text. 19. Absatz.
Zitat sinngemäß: Die Anrede „Liebling“ genügt, um Bestrafungsfantasien in Gang zu setzen.
Korrekt.
Das Wort „Liebling“ ist wirklich eine ganz scharfe Nummer. Hinter einem scheinbar harmlosen Wort verbirgt sich eine wüste Beleidigung.
„Lieb-“ muss nicht kommentiert werden. Nur kurz. „Ei ist der lieb, wo ist er denn, der Kleine?“
„-ling“ ist ein schlimmer Suffix, wird oft boshaft verkleinernd eingesetzt. Däumling, Hänfling, Feigling, Winzling.
Jetzt stelle ich mir den „Langen Kerl“ vor, der F.W.I (den Soldatenkönig) mit Liebling tituliert.
Ganz harter Stoff.
»VerschmerzBar. Bin ich Sub - und wenn ja, wie viele?«
von Schattenwölfin
War es mein Grinsen oder ohnehin fällig? Mein Mann zeigte mir prompt, wer hier das Sagen hat, nämlich er. Nicht ich. Meine Freundin sieht das ganz anders. Aber woher soll sie auch wissen, dass ich Sub bin? Weiß ich es überhaupt selbst?
Den Blogbeitrag lesen: »VerschmerzBar. Bin ich Sub - und wenn ja, wie viele?« von Schattenwölfin