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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Warten auf den Abend« von Sophie Amalia

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Warten auf den Abend«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Warten auf den Abend«

von Sophie Amalia

 

Meine Liebste hat mir heute Morgen eine Strafe angekündigt. Eine Strafe für meine gestrige Verfehlung, so sagte sie. Ungeduldig schaue ich auf die Uhr. Noch zwei Stunden, bis sie heimkommt. Sie, meine Königin, meine Göttin, meine Eheherrin. Sie glücklich zu machen, ist meine Aufgabe.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Warten auf den Abend« von Sophie Amalia

Tek Wolf

Autor. Förderer.

25.09.2021 um 11:02 Uhr

Die schlimmste Qual ist keine Qual, das ist die Zusammenfassung dieser Geschichte. Ich fand es schön, wie die Spannung langsam aufgebaut wurde und sich dann doch nicht in einer Session entladen konnte, auch eine (süße) Qual für den Leser. Danke für diese Geschichte über einen echten Masochisten.

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Gelöscht.

25.09.2021 um 20:52 Uhr

Zu vorhersehbar, daher keine wirkliche Pointe. Die Idee an sich, finde ich gut. Beim Hinarbeiten auf die Pointe gehen dem Autor/in allerdings etwas die Pferde durch. Danke für die Geschichte. Zwei Sterne, weil es ja noch "Luft" nach oben wie auch unten, geben sollte.

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poet

Autor. Förderer.

25.09.2021 um 22:01 Uhr

Ich komme mit der Begriffsverschiebung nicht ganz klar: Strafe als Belohnung? Aber es gibt natürlich Leute, die so ticken. Manchmal vergesse ich wohl, dass man auch hier bei der "schwarzen" Zunft von verschiedenen SPIELarten spricht. Diese hier ist nicht meine, aber ich gebe zu, dass der Schreibstil gut ist.

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Wodin

Autor. Förderer.

26.09.2021 um 00:21 Uhr

geändert am 26.09.2021 um 00:40 Uhr

Das ist schon heftig. Dieses Verlangen, dieses sich sehnen nach Erfüllung der Phantasien. Die Tagträumereien, das Hoffen, die Erregung.

So real beschrieben aus den Augen eines Masochisten. Nur zu gut kann ich das nachvollziehen. Doch, auch wenn das Ende fast erratbar war und ich mit dem Protagonisten leide, so beschreibt die Geschichte sehr eindringlich die, vermutlich gar nicht so seltene, Situation in realen Femdom-Beziehungen.

Mir hat die Geschichte gefallen und ich würde gerne mehr davon lesen.

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Drachenlady

Autorin. Förderer.

26.09.2021 um 01:22 Uhr

Tja, thats' life! Fast wie zuhause, irgendwie holt einen die Realität völlig ungebeten immer wieder ein.

Egal, ob, wie hier beschrieben, die Freundinnen sich kurzfristig (?) zu einem Besuch angekündigt haben, ob Überstunden oder ein Wasserrohrbruch, viel zu oft kommt einem irgendetwas dazwischen. Und schon war's mal wieder nix mit der geplanten und vorbereiteten Session. Dann bleibt es - wieder einmal - nur beim Traum. Aber das steigert irgendwie doch auch die Vorfreude auf das nächste Mal

Die Geschichte ist, denke ich, für alle in derselben Konstellation sehr gut nachvollziehbar, für andere wieder einmal nicht.

Nun ja, es bestätigt sich für mich leider immer wieder, dass es doch nur sehr wenige zu geben scheint, die mit FemDom-Geschichten (und bitte, damit meine ich keine Domina-Stories) etwas anfangen können, auch wenn sie so lebendig ge- und beschrieben sind wie hier.

Ich fand die Erzählung gut, ja, vielleicht etwas vorhersehbar, für mich kam jedoch das Ende etwas zu hopplahopp. Die Schlußsequenz wäre für mein Gusto noch ausbaufähig gewesen, ich hätte die Auflösung noch etwas länger hinausgezögert.

Könnte man halbe Sterne vergeben, wären es dreieinhalb, so reicht es meiner Meinung nach nicht ganz für vier.

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Chezjulia

Autorin.

26.09.2021 um 02:25 Uhr

Diese Geschichte erinnert mich an ein Interview, das ich mit einem Paar innerhalb einer Recherche führte, die in einer FLR-Beziehung lebten. Dabei praktizierten sie auch Elemente der Submission, ähnlich wie die Autorin sie hier wunderschön einfühlsam schildert.

Für mich ist dies eine mögliche Schilderung einer Female-Leading-Relationship (FLR), weniger gelebter BDSM.

Doch Definitionen sind stets subjektiv und entspringen persönlichen Ansichten und Erfahrungen.

Ich lese in erster Linie eine wundervolle Liebesgeschichte. Zwei Menschen, die ihren Traum leben.

Faszinierend finde ich vor allem zwei Dinge:

Die Darstellung einer möglichen Form von Sadismus, wobei ich dieses emotionale Hinhalten auch mitunter als toxisch erachte, wenn sich beide Verbundenen nicht sehr gut kennen.

Doch am meisten begeistert und erstaunt mich gleichermaßen, dass hier von zwei Eheleuten erzählt wird.

Mitunter selten, dass Sexualität in allen Facetten in einer Ehe gelebt wird. Um so mehr freue ich mich über diese kleine und feine Nuance.

Vielen lieben Dank der Autorin für das Teilhaben lassen an diesen starken Gefühlen, dieser schönen Lovestory. Ein wahrer Lesegenuss!

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Meister Y

Autor. Förderer.

26.09.2021 um 14:55 Uhr

Liebe Sophie Amalia, das auch so eine Absage quälend sein kann hast Du wirklich klasse eingefangen. Okay, irgendwie war vorhersehbar, dass sich sein Wunsch nicht erfüllen wird. Seine Hoffnung, seine Sehnsucht ja sein Wollen hast Du aber wirklich gut in Worte gepackt. Das Wort "Freundinnen" ist bei der Erwartungshaltung und in der Konstellation wahrscheinlich genau so grausam, wie wenn ich in meiner Konstellation und bei gleicher Erwartungshaltung das Wort "Kumpels" aussprechen würde. Eine gute Freundin von mir sagt immer: "man nennt es Leben", genau so ist es auch.

 

Danke für Zeilen, die ich beim Nachmittagskaffee gern gelesen habe.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

26.09.2021 um 14:55 Uhr

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27.09.2021 um 03:04 Uhr

Schön geschrieben und doch an der interessanten Stelle einfach kalt stehen lassen auch wenn man dem Leser ein offenes Ende zum selbst Phanasieren lässt ist es immer schön zu wissen was der Schreiber ausarbeitet

Es lässt zwar weniger Spielraum aber sagt mehr aus was man selbst sieht fühlt und haben möchte

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27.09.2021 um 10:51 Uhr

Eine wirklich tolle Geschichte, die sich wunderbar liest. Der Stil, die Steigerung, es lädt zum mit fiebern ein.

Er tat mir am Ende schon Leid und seine Enttäuschung war für mich gut nachvollziehbar, dass Fallen in ein tiefes Loch und am Ende doch nicht in Frage zu stellen, was Sie entschieden hat. Die emotionale Qual empfinde ich als eine der schlimmsten Formen.

Was mich sehr beeindruckt hat, ist diese tiefe ergebene Liebe, die trotz allem zwischen den Beiden besteht.

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29.09.2021 um 07:37 Uhr

Eine schöne Geschichte mit einer tollen Steigerung.

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