»Für mich bleibst du immer mein Dom« von Sophie Amalia
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»Für mich bleibst du immer mein Dom«
von Sophie Amalia
Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Dates wir damals hatten, bevor es ernst wurde zwischen uns. Verbindlichkeit gab es eigentlich von Beginn an. Du hattest keinen Zweifel daran gelassen, dass ich dir wichtig war, ich, dein kleines Mädchen.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Für mich bleibst du immer mein Dom« von Sophie Amalia
Ich wurde angenehm überrascht, rechnete ich doch durch den Titel mit glitschiger Tränendrüsentheatralik für die emotional anspruchsvolle Leserin, die aber gottlob ausblieb, und fand stattdessen eine handwerklich selten sauber und sorgfältig gearbeitete Geschichte, bei der die schreibtechnisch schwierigen, häufigen Zeitenwechsel gelangen, die Protagonistin sowohl in Vergangenheit als auch Gegenwart lebendig schrieb, mich in die Handlung hineinzog, sodass ich keinen Ichwünschmirwasundschreibdasjetztauf-Text las, sondern eine richtige, aus meiner Sicht überaus gelungene Geschichte.
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Für mich waren die Zeitwechsel und Personenwechsel schwer nachvollziehbar und sehr überraschend.
Der Schreibstil gefällt Ur aber insgesamt sehr gut. Ein sehr überraschendes Ende.
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Eine ansprechend geschriebene Geschichte. Das gefällt mir! Gleich mehrere Konflikte werden hier thematisiert. Die Gratwanderung zwischen "Realismus" und "Rührseligkeit" finde ich geschickt gemeistert. Allerdings wird einem die durchgängig positive Entwicklung der Lebensumstände der Protagonistin schon fast unheimlich. So viel "Glück", da wartet man ja schon fast auf das "Haar in der Suppe", welches natürlich auch prompt auftaucht. Da aber alle Beteiligten voller Verständnis, Toleranz und Empathie sind, kommt es trotzdem zu einem "guten Ende"; denke ich und bedanke mich.
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Eine Geschichte liest sich immer ganz anders, wenn man den Autor näher kennt, ihn vielleicht schon mal gesprochen oder mit ihm geschrieben hat. So geht es mir mit Frau Amalia. Es gibt so viel erotische Literatur heute, dass man schnell gesättigt von allem scheint. Mir hat diese Geschichte vermutlich auch darum so gut gefallen, weil es eben doch einen kleinen persönlichen Bezug zur Autorin gibt.
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Eine anrührende Geschichte, bei der ich zwar schon früh ahnte, dass ein Unglück geschehen sein musste - ich vermutete einen Unfall -, der ich aber trotzdem gespannt bis zum Ende gefolgt bin. Erstaunt hat mich, dass sie schrieb, nie in ihn verliebt gewesen zu sein, wäre das doch etwas, das für mich nur schwer vorstellbar wäre. Ich glaube, in einen Mann, der mich erotisch derart zu verzaubern verstünde, würde ich mich am Ende wohl immer verlieben (sofern er nicht im realen Leben ein absoluter Kretin wäre - wobei ich mir dann wiederum eine erotische Verzauberung nur schwer vorstellen könnte). Und die Großherzigkeit der Frau hat mich beeindruckt, ebenso die stille Klarheit der Ich-Erzählerin. Danke fürs Lesenlassen!
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Liebe Sophie Amalia, ein Text der mich wirklich tief berührt hat!
Es stimmt, man muss nicht lange lesen, um zu ahnen, dass etwas passiert sein muss. Man legt sich dann Möglichkeiten, Theorien zurecht, währenddessen man daran teilhaben darf, wie sich Deine Protagonistin auf ein Treffen vorbereitet, auf das sie sich sichtlich freut. Sie macht sich hübsch, resümiert die Vergangenheit, erinnert sich an all das, was sie erleben durfte.
Als es dann zu dem Treffen kommt, bin ich durchaus erschrocken. Erschrocken, weil Du es schaffst, den Finger tief in eine Wunde zu legen, vor der wohl niemand von uns gefeit ist. Ich kann ihre Gefühle, ihre Hinwendung verstehen. In diesem Moment, gibt es wirklich nur ihn, ihren Dom!
Zwei andere Figuren haben mir außerordenlich gefallen. Zunächst Enrico, dessen Fürsorge so weit geht, sie bei ihrer Erinnerung zu unterstützen und diese Besuche nicht nur zu tolerieren. Dann noch seine Frau, die wahrlich Größe zeigt und eine äußerst tolerante Ehefrau ist.
Danke für berührende Zeilen!
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