»Noch ohne Titel« von high time
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Noch ohne Titel«.
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»Noch ohne Titel«
von high time
Wir schrieben uns geil, wir redeten uns geil. Natürlich wussten wir, dass die Realität anders sein konnte. Wir ließen unsere Lust wachsen, jeder für sich, und als wir uns dann sahen, reichten sie für knappe zwei Stunden. Ihre Frage, ob ich alles bereue, ist heute noch offen.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Noch ohne Titel« von high time
zuerst mal gut geschrieben, flüssig ohne lange Pausen mit Worten, die nichts zu sagen haben, aabbeeerr
wenn das keine Geschichte ist, sondern eben ein was mal war, dann...Duuu bist geflohen, ganz einfach,
Duuu hattest angst vor mehr, ich musste gerade echt lächeln, ein Dom der Angst hat, der lieber sich zurück hielt nicht getraute in ihrem Mund zu kommen, weil es evtl, zu viel gewesen sein könnte, ich schreibe es extra so gekünstelt, Du hattest einfach angst, kein Bauch, kein Kopf nur das Herz, das hat gezuckt und gekniffen...meine Meinung, reiß mir aber bitte jetzt nicht mit Worten den Kopf ab, ich schreibe extra das es meine Meinung ist...manchmal passt es zu einfach zu gut und da dann den Mut aufzubringen, ja zu sagen, den Weg dann miteinander zu gehen, ist nicht einfach, da sucht man lieber Ausreden, oder oder oder...
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Vielen Dank liebe Sari! Und erstmal alles alles Gute zum Geburtstag!
AAberrr...du weißt nicht, ob das eine fiktive oder eine wahre Geschichte ist. Deinem Kommentar nach glaubst du ja eher an das Autobiographische. Ich werde es dir nicht verraten. Aber ich betrachte das als großes Kompliment für die Geschichte. Vor allem, weil du Finger auf etwas legst, dass Teil der Geschichte ist, obwohl ich es nie benenne und hoffte, dass man es spürt. Ein ziemliches Stück Selbstbetrug. Der Kerl macht sich ganz schön was vor, gell?
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Ja, gefällt mir. Nicht jeder, der diese Geschichte liest, wird die Gefühlslage des Erzählers nachvollziehen
können. Sie zeugt aber von ehrlicher Reflektion, jenseits triebgesteuerter Impulshandlungen, denke ich.
Diese Geschichte hebt sich für mich, von den oft viel zu positiven "Erlebnisberichten", erfreulich ab. Die,
die von Wünschen und Träumen handeln, sind vielleicht zu Recht in der Überzahl - sind ja schließlich 'ne Spaßgesellschaft. Danke für die interessanten Einblicke. Gerne mehr davon!
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Ein Rückblick auf ein vermasseltes Date, gut geschrieben, vor allem, was in seinem Kopf vorgegangen war. Das beschriebene Szenario war für mein Befinden eher Gefühlskalt, kein prickeln, wenig erotisch.
Da wundert es nicht, daß von ihrer Seite auf Fortsetzung verzichtet wird.
Danke daß ich deinen Text lesen durfte.
Queeny
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Hallo high time,
Du hast mich in die Vergangenheit zurückversetzt.
Genauso begann es bei uns: 17.08.1992 Mailingliste, viele Mails, 10.11.1992 erst3s Telefonat und dann am 19.12.1992 reales Treffen und nun sind wir seit fast 30 Jahren ein Paar.
Genauso hätte es bei Deinem Protagonisten sein können. Aber er hat sich anders entschieden. Auch mir kam der Verdacht, dass es eine autobiografische Story sein könnte, aber das spielt doch keine Rolle.
Du hast es erzählt, hast es gut erzählt und meines Erachtens hast Du Deinen Helden eben kein Held sein lassen, sondern einfach nur ein Mensch.
Mir jedenfalls hat diese Story sehr gefallen. Ich würde den Schattenzeilen mehr Deiner Storys geben.
Wir lesen uns
Ambi
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Keine Geschichte, richtig. Ob wahr oder erfunden, ebenfalls irrelevant. Es geht imgrunde um den Kopf, nicht um den Bauch. Auch, wenn anders behauptet. Er ist der Typ, bei dem Emotionen und Verstand die Gabe besitzen, sich regelmäßig gegenseitig in die Quere zu kommen. Nicht selten. Die Mär vom Aufbau einer Beziehung im Kontrast zur Realität, wonach diese einfach eintreten. Das geschieht unabhängig vom Wollen. Der Wille entscheidet nur darüber, was aus Zufall entsteht.
Du lässt den Gedanken freien Lauf. So ist der Mensch nun einmal, wenn er sich nicht stets und ständig kontrolliert. Ja ja, Kontrollfreaks gibt es nicht nur dual, sondern auch autoimmun.
Netter kleiner Text und ... natürlich ... allen lebenden Personen so wesensfremd. Nein, ich grinse nicht. Wie kommst du nur auf so abwegige Gedanken?
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Danke für den lieben Kommentar, Ambi. Nein, mein Held ist ganz und gar kein Held. Er hat es "versemmelt". Und nun bemüht er seine Erklärungen sehr, um heil aus der Geschichte herauszukommen.
Schön, dass du ihn so sehen kannst, wie ich ihn gebaut habe.
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Nein, es liegt nicht an ihm und es liegt auch nicht an ihr. Nichts gegen unsere guten Zeiten, in denen man im Internet für jeden Topf den Deckel findet, ziemlich schnell und unkompliziert. Und dann beginnt das Kino, Sie und Er sehen ihren Film, leben ihren Film, gemeinsam, aber viel mehr jeder für sich. Sie haben eine Projektionsfläche, die dann im Chat und später in Telefonaten hochfährt. Und vielleicht ist es so, dass letztlich die Realität beim Treffen mit den übersteigerten Erwartungen nicht mithalten kann, auf beiden Seiten. Dann genau entsteht diese Stimmung, die wie kalte Asche ist und die du in deiner Geschichte beschrieben hast. Und vielleicht kommt auch noch dazu, dass beim Treffen die Schmetterlinge fehlen, das besondere Gefühl, dass sich eine Liebe entwickeln kann.
So etwas passiert, häufiger als dass etwas Langfristiges entsteht. Das denke ich nach dem Lesen.
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Hallo high time, ganz ehrlich, für mich sind das mutige Zeilen. Völlig egal ob erlebt oder erfunden, Du beschreibst etwas, was in unserer modernen, vom Internet geprägten Zeit wahrscheinlich viel häufiger vorkommt, als wir alle glauben. Man trifft sich anonym in Netz, man schreibt sich, puscht sich. Dann kommt am Telefon die Sprache, vielleicht sogar ein Videochat dazu. Man glaubt zu wissen, was der/die andere will, welches Verlangen da schlummert. Man befriedigt auch das virtuell, bis es zum ersten wirklichen Treffen kommt. Dann passiert das, worauf man so gar nicht vorbereitet ist, das was man anfangs nicht wahr haben will. Irgendetwas fehlt, man nennt es Gefühle.
Es ist so, am Ende können beide nichts dafür weil es eben nicht der Deckel zum Topf oder umgekehrt war.
Selten liest man so eine Offenbarung, ich ziehe mal virtuell den Hut.
Kein Mensch hat ein Bauchgefühl, um es zu ignorieren. Das geht verlässlich in die Hose.
Besser kann man das nicht sagen!
Danke, dass ich die Geschichte lesen durfte.
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08.06.2022 um 15:16 Uhr
geändert am 08.06.2022 um 15:16 Uhr
Naja, ich kenne den Typen vielleicht irgendwo her. ;)
Keine Panik, ich verrate ihn nicht.
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