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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Zimmer 561« von Zoe Stern

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Zimmer 561«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Zimmer 561«

von Zoe Stern

 

Er ist im Hotel ein hoch angesehener Gast. Immer wieder sind wir uns auf dem Flur begegnet. Eines Tages haftete sein Blick auf meinem Hals, auf der silbernen Kette mit dem Ring. Dass es zwischen uns knistert, bilde ich mir nicht ein.

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Zimmer 561« von Zoe Stern

Chezjulia

Autorin.

09.07.2022 um 00:41 Uhr

Tut mir leid, liebe Zoe, deine Geschichte hat mich nicht berührt... Was ich dennoch betonen möchte, ist das Vermögen deiner Protagonistin, vollkommen vertrauen zu können. Leider waren mir die Charaktere und die erotische Handlung zu flach geschrieben und zu wenig ausgeführt. Vielen Dank für das Teilen deines Werkes. Weiterhin alles Gute für dich! Liebe Grüße, Julia

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Gelöscht.

09.07.2022 um 23:47 Uhr

Da kann ich mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Das ist für mich "Pornographie".

Gefällt mir nicht und ich kann keinen Nutzen daraus ziehen. Eine Geschichte, die ich kein

zweites mal lese. Danke für diese Erfahrung!

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

10.07.2022 um 03:32 Uhr

geändert am 10.07.2022 um 03:36 Uhr

Dass der Text pornografisch sein könnte, darauf hat mich nachträglich erst Amadeus gebracht. Pornografie wirkt aber anders. Tatsächlich bedient sich die Geschichte einiger Stilelemente von pornografischen Schein-Erlebnisberichten: das Fehlen jeglicher Hintergründe zu Personen, eine Momentaufnahme, Fokus auf das Geschlechtliche, geradeheraus.

In Zimmer 561 kommt nicht einmal ein Schwanz vor. *g Pornografie? Wenn, dann wäre es nicht die übliche für Männer Geschriebene. Andere kenne ich nicht. Der Akt selbst ist in allem nur angedeutet. Das Zimmermädchen denkt mehrfach: »Das ist schön«, purer geht´s nicht.

 

Ich find die Erzählstimme wunderbar passend gewählt für diese Annika. Sogar wie und was Annika beobachtet und denkt, (vor allem: was nicht!) charakterisieren sie. Das alles in einer Momentaufnahme unterzubringen, ist nicht einfach. Kammermusik statt Sinfonieorchester. Ich find den Stil konsequent subjektiv, und das noch in einem fast sachlichen Tonfall, der wie eine Einladung wirkt, sich darin einzufinden. Das Zimmermädchen ist nicht beliebig austauschbar wie in Pornografie, sie prägt sich sogar ein.

 

Ich habe dieser Geschichte eine ganze Reihe Sternchen gegeben.

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Gregor

Autor.

10.07.2022 um 12:30 Uhr

Für mich gibt es viele Arten von Geschichten, auch viele Arten von erotischen Geschichten und (noch eine Untergruppe) viele Arten von BDSM-Geschichten. Sie stehen gleichberechtigt nebeneinander, die gefühlsbetonten, die hintergrundbeleuchtenden, die psychologisch tiefschürfenden, die knackigen, die geilen, die reinen BDSM-Kracher, die Erotischen und die vielen, in denen aus allen Varianten und Möglichkeiten etwas im Text enthalten ist.

Mir gefällt die Authentizität Annikas durch die genau abgegrenzte Rolle ihres Berufes und ihrem sexuellen Wollen.

Mir gefällt Herr Mathisen durch die genaue Definition seiner Dominanz. Das ist Rollenspiel, das ist BDSM und ich habe hier eine gelungene BDSM-Geschichte gelesen.

Volle Sternenreihe!

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Sophie Amalia

Autorin.

11.07.2022 um 13:27 Uhr

Liebe Zoe Stern,

 

habe gesehen, dass dies hier Deine erste Geschichte auf den Schattenzeilen ist. Glückwunsch zur ersten Veröffentlichung.

 

Ich mag Annika in ihrer Art, sie ist authentisch und das gefällt mir. Daher hab ich mich ganz besonders für sie mitfreuen können, als sie entdeckte, dass das Halsband bereits ihren Namen enthielt.

 

Ich freue mich darauf wieder von Dir zu lesen.

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Efstratia Schober

Gelöscht.

11.07.2022 um 13:40 Uhr

Wow gut

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Gelöscht.

11.07.2022 um 15:26 Uhr

Nun ja, du hattest den Mut, hier eine kleine Geschichte einzustellen. Das ist, was in meinen Augen zählt. Eine Kleinigkeit nur, die mich in meiner Logik stört. Wer im Hotel arbeitet, sollte zumindest nicht zwischen der norwegischen und finnischen Sprache schwanken. Sind aufgrund der verschiedenen Sprachfamilien kaum zu verwechseln.

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hexlein

Autorin.

12.07.2022 um 15:19 Uhr

Liebe Zoe Stern,

 

zunächst einmal hat diese Geschichte, im Gegensatz zu dem ein oder anderen Vorschreiber hier, für mich nichts pornografisches.

Dennoch ist sie nicht so geschrieben, dass sie mich abholt und mitnimmt in sich.

Gleich schon zu Anfang ist sie für mich nicht authentisch. Liegt vielleicht daran, dass ich vor vielen Jahren den Beruf der Hotelfachfrau erlernte und ein Zimmermädchen so nicht handelt.

Der Arbeitsablauf wurde mir einfach anders beigebracht. 

 

Dazu kommt, dass Annika eine Frau ist..und im Hotel arbeitet. Du schreibst, dass sie so starkes Verlangen nach ihm hat, sich zu keinem anderen Gast so hingezogen fühlt. Nun, vielleicht bin ich zuviel Klischee-Frau, aber in so einem Falle wäre ich längst an der Rezeption vorbei und hätte mit den Kollegen mal ein Schwätzchen gehalten und herausgefunden woher denn das Objekt der Begierde kommt. Dann müsste ich auch nicht dauernd darüber nachdenken welche Sprache Erik spricht.

 

Das nächste, über das ich "stolperte", war der Gang zum Kleiderschrank..und dann nochmal zur Garderobe..hier verstand ich so gar nicht, was Du damit bezweckst.

 

Trotzdem ich hier aus der Geschichte schon völlig draußen war, habe ich weitergelesen und leider aber nicht den erotischen  Ansatz in der Beschreibung des Aktes gefunden.

 

Aber..und nun mein großes ABER...ich mag Annika..sie selbst ist mir sympathisch mit ihrer Verlegenheit und in ihrem Handeln. Auch, wenn auch das nicht mir entspricht. Zu Annika passt es.

 

Sei  mir bitte nicht böse ob meiner Worte. Ich weiss, wieviel Überwindung es kostet die erste Geschichte hier auf den Schattenzeilen einzustellen. Obwohl es heute schon lange her ist, kann ich mich noch gut an das Gefühl von damals erinnern.

Bleibe mutig und schreibe weiter. Deine Protagonisten, so knapp und fast undurchdringlich gezeichnet haben etwas, das ich mag.

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Unbefleckter

Gelöscht.

12.07.2022 um 22:16 Uhr

Ich finde die Geschichte hat zu wenig Erotik. Sie ist für meinen Geschmack auch zu soft und zu wenig realistisch.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

12.07.2022 um 22:16 Uhr

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Bella Swan

Gelöscht.

13.07.2022 um 03:30 Uhr

Sehr schön geschrieben.

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