Okay.
Es ist schwer, sich zu öffnen. Vor allem dann, wenn man noch gar nicht weiß, was das bedeutet: Sich öffnen. Wie das gehen soll. Wie das geht. Dies ist eine Geschichte davon, wie Emma es versucht.
Eine BDSM-Geschichte von emma.
Info: Veröffentlicht am 08.03.2011 in der Rubrik BDSM.
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https://www.schattenzeilen.de/1274-bdsm-geschichten-emma-Okay.html
Der Mann an Emma, 15. Januar, 11:41
Emma,
Du erwartest, dass ich dich lese... mich auf dich einlasse... und genau das ist es, was ich will und brauche. Aber du zeigst mir so gar nichts von genau dem Teil von dir, um den es dabei geht.
Das klappt so nicht.
Damit ich dich sehen kann, musst du dich mir zeigen.
Deine farb- und facettenreichen Geschichten - und glaube mir, ich lese sie gern! - von allem, nur nicht "uns", sind wie der laute Tanz um den leisen heißen Brei.
Weitere Treffen würden daran nichts ändern. Nur, wenn wir unseren Modus Operandi ändern, Du dich mir ein Stück weit öffnest, wirst du selbst die Tiefe finden, die du suchst und erwartest.
S.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
26.08.2015 um 12:46 Uhr
geändert am 26.08.2015 um 17:43 Uhr
Pure Gefühle, die man besser kaum beschreiben kann.
Eine Mail voller Offenbarung, in der jedes Wort so realistisch ist, dass man darüber nachdenkt, ob es sich tatsächlich um eine Geschichte handelt. Ein Treffen, das den Leser trotz der wenigen Zeilen einfach mitnimmt. Zeilen, denen das völlig offene Ende nicht schadet. Jedem der sie liest die Möglichkeit eröffnet, sich das weitere Geschehen selbst auszumalen.
Vielen Dank.
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Sprachlos von Deiner Mail an den Mann, in der Du sagen bzw. schreiben konntest was Du willst, fühlst, Dich nach sehnst und auch auch ganz viel von Deiner Seele preisgibst. Und dann dieser überwältigende Beginn ihre Wünsche zu erleben.
Die Mails sind einfach so realistisch geschrieben, wie mitten aus dem Leben, greifbar und auch bruchstückhafte Gedankengänge sind so berührend. Auch der Wechsel zu dem zweiten Teil ist grandios und aus ihrem "ich will" ist das pure Erleben geworden.
Danke und ein riesengroßes Kompliment an diese sehr berührende, nachvollziehbare und ehrlichen Worte.
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Danke für diesen "Spaziergang" durch Gefühle und reale Ansichten
Danke für das beschreiben dessen, was manchmal so schwer ist auszudrücken
Dieses Ringen nach Worten, was man möchte, was manc sagen kann und darf
und was man umsetzen kann.
Es hat gut getan, den Umgang der Beiden zu lesen.
Ich gehe nachdenklich in den Tag, nach einer schönen Einstimmung
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wow
so eine geschichte am frühen morgen zu lesen,
macht kopfkino für den ganzen tag
mir hat deine erzählung gut gefallen,
die verschiedenen emotionen hast du gut rübergebracht und die form mit dem brief und dann als erzählung fand ich abwechslungsreich und spannend
gruß
xenja
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Je länger ich darüber nachdenke, umso besser gefällt mir der Text. Der erste Teil ist voll von Sehnsucht. Und ja auch voll von "ich will". Aber danach fragte er schliesslich auch. (Wetten, jede von uns wäre schon einmal froh gewesen, dass dann so klar formulieren zu können?)
Der zweite Teil hingegen... kein einziges "ich will" mehr. Und genau deshalb wäre es auf eine Art auch schade, wenn der zweite Teil fehlen würde.
lg
kijana
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Hallo emma.
Eine gute Idee, aus einem Schriftwechsel in eine Begenung über zu gehen.
Du verwendest viele Worte darauf die Motivation (ihre Motivation) zu zeigen und konsequenterweise bleibst du dann bei der Aktionsbeschreibung eben in dieser Perspektive.
Dein Text hebt sich durch diese Eigenart ab. Das gefällt mir.
lg
Cire
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