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Okay.

Es ist schwer, sich zu öffnen. Vor allem dann, wenn man noch gar nicht weiß, was das bedeutet: Sich öffnen. Wie das gehen soll. Wie das geht. Dies ist eine Geschichte davon, wie Emma es versucht.

Eine BDSM-Geschichte von emma.

  • Info: Veröffentlicht am 08.03.2011 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Der Mann an Emma, 15. Januar, 11:41

 

Emma,

 

Du erwartest, dass ich dich lese... mich auf dich einlasse... und genau das ist es, was ich will und brauche. Aber du zeigst mir so gar nichts von genau dem Teil von dir, um den es dabei geht.

Das klappt so nicht.

Damit ich dich sehen kann, musst du dich mir zeigen.

Deine farb- und facettenreichen Geschichten - und glaube mir, ich lese sie gern! - von allem, nur nicht "uns", sind wie der laute Tanz um den leisen heißen Brei.

Weitere Treffen würden daran nichts ändern. Nur, wenn wir unseren Modus Operandi ändern, Du dich mir ein Stück weit öffnest, wirst du selbst die Tiefe finden, die du suchst und erwartest.

S.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

23.01.2024 um 01:23 Uhr

Wunderbar, wie du dich in deiner Mail ausdrücken kannst. Ich wünschte, ich könnte mich so mitteilen.

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25.10.2020 um 19:34 Uhr

Beeindruckend geschrieben. Danke

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Meister Y

Autor. Förderer.

26.08.2015 um 12:46 Uhr

geändert am 26.08.2015 um 17:43 Uhr

Pure Gefühle, die man besser kaum beschreiben kann. 

Eine Mail voller Offenbarung, in der jedes Wort so realistisch ist, dass man darüber nachdenkt, ob es sich tatsächlich um eine Geschichte handelt. Ein Treffen, das den Leser trotz der wenigen Zeilen einfach mitnimmt. Zeilen, denen das völlig offene Ende nicht schadet. Jedem der sie liest die Möglichkeit eröffnet, sich das weitere Geschehen selbst auszumalen.

Vielen Dank.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

14.05.2014 um 14:02 Uhr

Sprachlos von Deiner Mail an den Mann, in der Du sagen bzw. schreiben konntest was Du willst, fühlst, Dich nach sehnst und auch auch ganz viel von Deiner Seele preisgibst. Und dann dieser überwältigende Beginn ihre Wünsche zu erleben.

Die Mails sind einfach so realistisch geschrieben, wie mitten aus dem Leben, greifbar und auch bruchstückhafte Gedankengänge sind so berührend. Auch der Wechsel zu dem zweiten Teil ist grandios und aus ihrem "ich will" ist das pure Erleben geworden.

Danke und ein riesengroßes Kompliment an diese sehr berührende, nachvollziehbare und ehrlichen Worte.

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Gelöscht.

20.07.2013 um 19:30 Uhr

wow

Danke

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Gelöscht.

10.03.2013 um 15:42 Uhr

Gefällt mir wie du vom Schriftverkehr überleitest zum Treffen und auch wie du die Gefühle beschreibst.

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dienerin

Autorin. Förderer.

08.03.2013 um 07:47 Uhr

Danke für diesen "Spaziergang" durch Gefühle und reale Ansichten

Danke für das beschreiben dessen, was manchmal so schwer ist auszudrücken

Dieses Ringen nach Worten, was man möchte, was manc sagen kann und darf

und was man umsetzen kann.

Es hat gut getan, den Umgang der Beiden zu lesen.

Ich gehe nachdenklich in den Tag, nach einer schönen Einstimmung

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Gelöscht.

08.03.2013 um 07:32 Uhr

wow

 

so eine geschichte am frühen morgen zu lesen,

 

macht kopfkino für den ganzen tag

 

mir hat deine erzählung gut gefallen,

die verschiedenen emotionen hast du gut rübergebracht und die form mit dem brief und dann als erzählung fand ich abwechslungsreich und spannend

 

gruß

 

xenja

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kijana

Profil unsichtbar.

31.03.2012 um 17:35 Uhr

Je länger ich darüber nachdenke, umso besser gefällt mir der Text. Der erste Teil ist voll von Sehnsucht. Und ja auch voll von "ich will". Aber danach fragte er schliesslich auch. (Wetten, jede von uns wäre schon einmal froh gewesen, dass dann so klar formulieren zu können?)

Der zweite Teil hingegen... kein einziges "ich will" mehr. Und genau deshalb wäre es auf eine Art auch schade, wenn der zweite Teil fehlen würde.

 

lg

kijana

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Cire

Förderer.

13.03.2012 um 18:54 Uhr

Hallo emma.

Eine gute Idee, aus einem Schriftwechsel in eine Begenung über zu gehen.

Du verwendest viele Worte darauf die Motivation (ihre Motivation) zu zeigen und konsequenterweise bleibst du dann bei der Aktionsbeschreibung eben in dieser Perspektive.

Dein Text hebt sich durch diese Eigenart ab. Das gefällt mir.

lg

Cire

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