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Alles für die Königin!

Zu scharf sind nicht nur die Spaghetti Arrabiata geworden, die er für Michelle kocht. Doch die Angebetete hat keinen Appetit, dafür Schlafzimmeraugen. Der wochenlange Verzicht zerrt an den Nerven ihres kleinen Schweinchens, und das alles: für die Königin.

Eine Fetisch-Geschichte von Obscurius Optissimus.

  • Info: Veröffentlicht am 22.02.2025 in der Rubrik Fetisch.

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Bild: Schattenzeilen, Midjourney

 

Ich stehe wieder in der Küche. Die Nudeln sind gleich fertig. Leider keine Bolognese. Michelle mag das fasrige Hackfleisch nicht. Also doch nur Arrabiata. Alles für die Königin.

Kurz abschmecken. Etwas zu würzig, finde ich. Und irgendwas fehlt. Das Salz ist es nicht. Gewürze sind doch nur eine schöne Ergänzung. Da fehlt einfach die Substanz.

Die Wohnungstür klirrt. Michelle ist zu Hause.

»Hey Schatzi! Hab’s geschafft«, ruft Michelle aus dem Flur. Die Tür fällt mit einem erschöpften Stöhnen zurück ins Schloss. Meine Kriegerin hatte einen harten Tag, das hört man. Spätschicht. Da wäre jeder ausgelaugt.

»Willkommen zu Hause! Ich hab Essen gekocht. Spaghetti!«, rufe ich.

Michelle streift zu mir in die Küche. Ich sehe ihre Augenringe. Woher kommt eigentlich das Wort »Schlafzimmerblick«?

Sie sieht so desinteressiert und verlebt aus. Wahrscheinlich hat sie heute wieder ein paar Raucherpausen mehr gebraucht. Das verstehe ich natürlich.

Sie kommt hinter mich, vergräbt ihr Kinn in meinem Rücken, ihre Arme umschließen meine Mitte und ihre Hände wandern nach unten. Sie streichelt nur sanft, aber das genügt schon.

»Na, mein Schweinchen. Warst du heute wieder brav?«, flüstert sie von hinten in mein Ohr. Ich spreize die Beine.

»Natürlich. Wir haben doch eine Vereinbarung. Ich würde dich doch nie enttäuschen.«

Da ist sie wieder, diese Erregung. Schon seit fast zwei Wochen ist sie meine treue Begleiterin. Aber heute war sie besonders schwer. Keuschheit. Von diesen harten Tagen wird ungern berichtet, weil sie zum größten Teil ziemlich uninteressant sind. Aber das ist nun mal der Preis.

Schließlich will man nicht dürfen. Wenn man dann tatsächlich will und nicht darf, darf man sich auch nicht beschweren.

Gespannt darauf, wie es weitergeht?

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

22.02.2025 um 04:39 Uhr

Hallo Obscurius Optissimus,

ich frage mich gerade, wo hier der Fetisch ist 😉. Sind es ehr die Füße oder doch die Königin?

 

Man spürt richtig die Hingabe und die ehrliche Demut deines Protagonisten. Auch dann wenn der Alltag oft anstrengend ist und die  Müdigkeit siegt.

Ja Füße können schon etwas sehr sinnliches sein und erotisch.

Man kann diese banal massieren was sehr schön und entspannend ist. Es kann aber auch hoch erotisch sein oder Macht demonstrieren. 

 

Ich mag deine Geschichte, weil diese nicht so Sex geladen ist. Viel mehr geht es um die Zweisamkeit, Vertrauen, Hingabe, Liebe und Vertrauen. Das spricht mich gerade als asexueller Mensch, sehr an .

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