Hallo hortensia!
Deine Geschichte hat was. Mir gefällt der innere Kampf, den deine Protagonistin führt.
Sie hat klare Bedürfnisse. Versteht sich als Sub, gesteht sich deshalb nicht ein, diese Wünsche klar fordern zu wollen und schmort und schmollt dann lieber vor sich hin und hat gedanklich schon mit Achim abgerechnet, während er wahrscheinlich entspannt auf einer Liege an Strand liegt.
Ich glaube, so eine Dynamik ist sehr typisch. Ich habe zu solchen Szenarien bisher auch noch kein Urteil gebildet.
Es ist ja sein gutes Recht, seine Freizeit so zu gestalten, wie er es will. Vor allem nach gerade einmal einen halben Jahr Beziehung, kann sie doch nicht erwarten, dass er seine Pläne so grundsätzlich für sie ändert.
Genauso glaube ich, dass sie sich genau deshalb so in ihrer Unzufriedenheit verrennt, weil sie sich nicht erlaubt, ihre Bedürfnisse zu kommunizieren.
Wirklich cool umgesetzt. Danke dafür.
Dass die Nachricht doch nur ihre Träumerei im Auto war, hast du zwar klar erklärt, es hat mich beim Lesen trotzdem ein bisschen überrumpelt. Ich weiß nicht, wie man das besser einfädeln müsste, vielleicht schon einen Hinweis, dass die Erzählerin etwas unzuverlässig ist.
So wie du es hier beschrieben hast, hat mich das etwas aus der Geschichte geworfen.