Moin Chezjulia,
mich hat dein Text zum Weinen gebracht. Mir vorzustellen, eins meiner Kinder zu verlieren,... Es war immer meine größte Angst. Dazu kommt, dass ich den Kontakt zu meinem ältesten Sohn verloren habe. Seit einem Streit vor einigen Jahren spricht er nicht mehr mit mir. Ich erfahre immer noch einiges über ihn durch meine anderen beiden Kinder. Trotzdem ist das etwas, was unheimlich weh tut. Deswegen kann ich jetzt auch gar nichts zu der Dom sub Komponente der Geschichte sagen. Der Aspek in der Geschichte, ein Kind zu verlieren, haut mich einfach von den Socken.
Du hast es aber sehr gut beschrieben. Die Gefühlswelt nach dem Tod des Kindes. Eigentlich will man dann nicht mehr. Wie gut, dass die Mutter in deiner Geschichte noch ein zweites Kind hat. Auch wenn es den Schmerz nicht auslöscht, es hilft, weiterzumachen. Weil da ja noch jemand ist, der einen braucht.
Und definitiv ist es gut, auch ein Gegenüber zu haben, der merkt dass man gerade etwas Aufmerksamkeit braucht und wenn es nur eine Message ist und diese auch sende. Schade, dass sie es nicht geschafft hat zu ihrem Dom über ihre Kinder zu sprechen.
Verheulte Grüße
Bibi
»Gestorben«
von Chezjulia
Das Kind einer Frau verstirbt. Sie kommt aus der Kinderintensivklinik und findet Halt bei ihrem Dom. Kann BDSM als Heilungs- und Haltfaktor in schweren Zeiten eine Rolle spielen?
Die BDSM-Geschichte lesen: »Gestorben« von Chezjulia