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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Einlassen« von Teufelchen

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Einlassen«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Einlassen«

von Teufelchen

 

Es sollte keine spontan beantwortete Frage sein, ob Sub sich Dom anvertraut, seiner Macht hingibt, seinen Vorstellungen unterwirft und eigene Grenzen auszuloten bereit ist. Man muss sich darüber im Klaren sein, auf was man sich einlässt.

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Einlassen« von Teufelchen

Gelöscht.

02.08.2007 um 17:55 Uhr

Lesen ist wie ein Ausflug in die (eigene) Vergangenheit oder ein Ausblick in die Zukunft, wenn, ja wenn ich den Mut habe, mich tatsächlich so anzuschauen, wie ich eben bin. Gerade bei Deiner Geschichte kommt mir das in den Sinn und ich sitze hier und lache.

 

ich würde ganz gerne etwas über Zeit und Klischee und Kennenlernen und Zukunftsaussichten sagen, mein Mund bleibt aber mitten im Lachen und sagt nix dazu.

 

Denn:

Dazu gibt es nichts zu sagen und niemand hat das Recht das Wort dazu zu nehmen.

ich bin sicher, jeder Mensch hat sich auf ähnlichem Boden bewegt oder ihn noch vor sich.

 

Es liegt lange zurück, aber ich erinnere mich durch Deine Geschichte daran, wie ich am Telefon sagte: "Das werde ich nicht tun", gleichzeitig meinen Koffer aus dem Schlafzimmer holte und (Frau ist ja multitaskingfähig) überlegte, was ich alles einpacken muss und nicht vergessen darf. Auch ich kniete vor einem Mann, den ich nur vom Telefon kannte, auch ich sagte die Worte, die scheinbar BDSM genormt sind und auch ich glaubte, der Himmel falle mir auf den Kopf, alle Engel sängen dazu das Begleitlied und die Seligkeit sei mir nun auf alle Zeiten hold.

 

Die Frage, ob das jemand versteht, gab es nie, wäre sie gestellt, jede Antwort an mir vorbei gegangen, die Welt schien sich nicht mehr zu drehen, sie gehörte mir faktisch und war nur da, damit ich auf ihr genau das erlebe, was da gerade geschieht.

 

Es ist wunderbar, diese Geschichte zu lesen, die sich nicht schamhaft versucht zu erklären, sondern den Menschen folgt, die sich auf diesen Weg begeben. ich finde es bemerkenswert, dass sie nichts versucht zu erklären, sondern unkaschiert darstellt, was in der Zeit an der Zeit ist.

 

Über das Vollständig und das Uneingeschränkt gäbe es sicher eine interessante Diskussionsmöglichkeit, losgelöst von dieser Geschichte, das macht sie noch freier, denn sie bindet nicht an sich, sondern lässt alle anderen Entscheidungen anderer Menschen zu.

 

Ich habs gern gelesen, mich gern erinnert und gern gelacht.

 

Danke sehr, ich freue mich auf mehr.

 

@pursoumise

 

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

02.08.2007 um 17:55 Uhr

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Tintenfee

Profil unsichtbar.

08.12.2008 um 16:38 Uhr

Danke für diesen Text.

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Gelöscht.

01.02.2009 um 22:36 Uhr

ich finde , ein bisschen fehlt die Spannung in diesem Text. Der Inhalt ist nachvollziehbar, aber es fehlt Leidenschaft, trotzdem, man erinnert sich dabei gerne an die eigenen Anfänge, an die eigenen Verweigerungen, ich.... niemals, und an die schönen wundervollen Stunden danach, die alles umdrehten, und alles Unmögliche möglich machten...Danke für diese Erinnerungen

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Gelöscht.

18.07.2009 um 17:51 Uhr

Danke! Befinde mich gerade selbst auf diesem Weg. Bin nur noch nicht in den Wagen gestiegen.

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poet

Autor. Förderer.

28.07.2009 um 20:41 Uhr

Naja - netter Anfang - und nun? Lässt du den Leser einfach stehen? Schade.

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Gelöscht.

29.07.2009 um 14:50 Uhr

huch

 

einfach zu ende

 

schade, ich hätte gern noch weiter gelesen

 

gruß

 

xenja

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hexlein

Autorin.

10.01.2011 um 22:11 Uhr

ich weiss nicht, irgendwie habe ich beim Lesen ein komisches Gefühl im Bauch

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Gelöscht.

22.07.2011 um 14:44 Uhr

Ich finde die Art zu schreiben gut und auch den Inhalt, nur könnte es etwas länger sein und tiefer gehen, das Ende kam zu schnell.....

...Danke

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dienerin

Autorin. Förderer.

22.07.2011 um 18:56 Uhr

ja, viel nachdenken gehört wohl dazu sich einzulassen

und auch wenn man "Ja" gesagt hat geht das denken weiter.

Zumindest erlebe ich das so.

Danke für diese Gedanken

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Lanika

Förderer.

18.11.2011 um 10:35 Uhr

Einerseits gefällt mir der Text, weil er nachvollziehbar und gut geschrieben ist. Andererseits fehlen mir der Tiefgang, die Gedanken dieser Frau, die Inhalte der Telefonate. Genau darauf macht der Text neugierig und hält dann dem Leser das Indviduelle dieses Paares vor.

Danke für den Text.

Joja

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