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Einlassen

Es sollte keine spontan beantwortete Frage sein, ob Sub sich Dom anvertraut, seiner Macht hingibt, seinen Vorstellungen unterwirft und eigene Grenzen auszuloten bereit ist. Man muss sich darüber im Klaren sein, auf was man sich einlässt.

Eine BDSM-Geschichte von Teufelchen.

  • Info: Veröffentlicht am 23.12.2004 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

Bild: Schattenzeilen, Midjourney

 

Lange haben sie miteinander telefoniert, er hat ihr zugehört, Mülleimer gespielt, verhindert, dass sie im Selbstmitleid ertrank. Er hat auch erzählt, von sich, seiner Situation und seiner Leidenschaft, seiner Sichtweise von Dominanz und SM. Sie hat ihm zugehört, seine Ideen erst einmal lautstark verneint, ihm erklärt, damit könne sie nie leben, das sei nicht ihre Art.

Seine Ideen haben sich jedoch in ihrem Kopf festgesetzt, ihr Kopfkino beschäftigt. Selbst im Urlaub ertappte sie sich dabei,  wie sie sich seine Art von SM vorstellte. Da war das Nein zwar immer noch vorhanden, aber schon lange nicht mehr so vehement. Der Urlaub brachte auch eine Klärung ihrer Gedanken, sie schloss ab mit der Vergangenheit, akzeptierte und wurde sich klar darüber, dass sie einen Neubeginn wagen würde.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

hanne lotte

Autorin. Förderer.

15.12.2017 um 18:05 Uhr

Ein guter Anfang, so scheint es.

 

Ich hätte gerne gewusst, was sie sucht und was sie zu finden hofft. Warum sie es gerade bei einem dominanten Mann zu finden glaubt.

 

Danke für nicht im Selbstmitleid ertrunken

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Gelöscht.

15.03.2016 um 12:57 Uhr

oh ja ich konnte mit ihr mit fühlen ,Zweifel und die eigene Entscheidung abzugeben ,ist schon mal eine grenze die man au gibt..und dann heisst es Vertrauen ..einem wildfremden Menschen ...die nächste grenze die es heisst zu überschreiten...es fordert einen drüber nach zu denken ..danke

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Meister Y

Autor. Förderer.

14.03.2016 um 11:28 Uhr

Aller (Neu)Anfang ist schwer...

Wenige, dafür um so intensivere Zeilen, die nachvollziehbar und direkt diesen schwierigen, langwierigen Weg beschreiben. Das Abwägen, das Für und Wieder, das Wollen und Sträuben. Dann ein Treffen, das in einer großen Geste und einem Versprechen endet.

Zeilen, die aber auch dem Leser/der Leserin eigenen Gestaltungsplatz lassen. Ich weiß, sicher wird hier so Manche(r) erwarten, zu erfahren, wie es denn weitergegangen ist. Ich selbst aber, fand das Ende gut platziert .

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Gelöscht.

24.08.2014 um 14:07 Uhr

sehr schön geschriebene Zeilen die zeigen wie schwer es sein kann einen Neuanfang zu wagen.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

20.07.2014 um 22:21 Uhr

Eine kleine Geschichte, die vieles offen lässt, aber auch Mut macht, "alte Zöpfe abzuschneiden" und neues zu wagen. Ich mag Deine Art zu schreiben und in diesem Text hast Du ganz vieles unausgesprochen gelassen, so dass Jeder diese Lücken mit eigenen Gedanken füllen kann und dadurch fand ich Deine Zeilen noch berührender und nachdenklicher.

Danke

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Reisender

Autor.

25.05.2013 um 13:22 Uhr

Ein gut beschriebener schwieriger (Neu-)Anfang, finde ich. Der eigene Gedanken anstößt und ihnen Raum lässt.

Danke.

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

27.08.2012 um 20:24 Uhr

Also ich fühle mich nicht stehen gelassen, und nehme Text mal stellvertretend für eine Reihe von Veröffentlichungen hier, die mit „Warum hört der Text hier auf?“ oder „Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung!“ kommentiert werden.

Ich verstehe das nicht. Darf ein Text denn keine Fragen offen lassen? Muss alles lückenlos und bis zum Abschluss gebracht werden. Kann nicht auch ein Anfang schon eine Geschichte sein, einen Weg weisen, den der Leser nach seiner Lust und Phantasie weiter „beschreibt“?

Und wenn ich „Einlassen“ lese und es (fast) am Ende heißt „Sie wird sich auf ihn einlassen“, dann ist das meiner Meinung nach rund und schlüssig. Und schlüssig heißt dann auch, dass mir nichts fehlt.

.

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Lanika

Förderer.

18.11.2011 um 10:35 Uhr

Einerseits gefällt mir der Text, weil er nachvollziehbar und gut geschrieben ist. Andererseits fehlen mir der Tiefgang, die Gedanken dieser Frau, die Inhalte der Telefonate. Genau darauf macht der Text neugierig und hält dann dem Leser das Indviduelle dieses Paares vor.

Danke für den Text.

Joja

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dienerin

Autorin. Förderer.

22.07.2011 um 18:56 Uhr

ja, viel nachdenken gehört wohl dazu sich einzulassen

und auch wenn man "Ja" gesagt hat geht das denken weiter.

Zumindest erlebe ich das so.

Danke für diese Gedanken

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Gelöscht.

22.07.2011 um 14:44 Uhr

Ich finde die Art zu schreiben gut und auch den Inhalt, nur könnte es etwas länger sein und tiefer gehen, das Ende kam zu schnell.....

...Danke

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