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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Schweigen« von littlewonder

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Schweigen«.

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hexlein

Autorin.

08.06.2011 um 21:04 Uhr

ein überraschendes Ende....

 

oder ein Anfang?

 

vielen Menschen wird es so gehen, dass sie über ihre Neigung nicht mit dem Partner reden können, dass sie Angst davor haben Unverständnis, Ablehnung oder ein Lachen zu erfahren.

 

Ein Text der in die Tiefe geht

Danke, er macht nachdenklich

 

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

19.10.2011 um 13:13 Uhr

G ä n s e h a u t

 

Ich beglückwünsche all jene, die es geschafft haben, an diesem Punkt noch einen Schritt weiter zu gehen und so eine Wende in ihrem Leben einzuläuten.

Ich ermutige all jene, die an diesem Punkt stehen, diesen Schritt zu gehen und so eine Wende in ihrem Leben einzuläuten

Danke littelwonder, dass Du das so wunderbar verpackt hast.

 

Die Schattenwölfin

.

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Gelöscht.

14.03.2012 um 22:23 Uhr

Wow. Ehrlich und so

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Da Wüst

Profil unsichtbar.

15.03.2012 um 00:52 Uhr

Bewertung: schockierend, sehr hart. Echter Mindfuck. Ein Albtraum aus Sicht eines Sub, der in der Beziehung steckt, aber unehrlich ist. Kurz, aber auf den Punkt. Ich ziehe meinen Hut...

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Gelöscht.

26.01.2013 um 11:26 Uhr

Oh, recht heftig und beklemmend geschrieben - aber gut!

 

Ich werde mich daran erinnern, wenn ich jemals in die Lage kommen sollte, einem Partner mein BDSM zu offenbaren. Lieber Überwindung und es gesagt als so eine oder ähnliche Situation. Auch wenn es nur ein Traum war. Vielleicht les ich ihm dann einfach die Geschichte vor.

 

Danke!

 

Ivonne

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

26.01.2013 um 11:26 Uhr

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Gelöscht.

28.01.2013 um 22:18 Uhr

Zum glück nur ein Alptraum. Ein sehr nachdenklich machender Text,danke.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

13.07.2014 um 21:47 Uhr

Dein kleiner Text war hart, schonungslos und sehr direkt. Du hast mit ganz wenigen Zeilen, es genau auf den Punkt gebracht, nachzudenken, zuhandeln und zureden.

Danke.

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Meister Y

Autor. Förderer.

14.09.2015 um 11:14 Uhr

Was für ein Traum!

Ich fand diese wenigen Zeilen schonungslos offen, hart und treffend. Vor allem aber, Augen öffnend. Sicherlich war das Erwachen auf der einen Seite erlösend, auf der anderen Seite hoffentlich der letzte Schritt in die richtige Richtung. Von daher kann ich nur wünschen, das es nicht bei dem Atemzug Entfernung geblieben ist.

Danke für überaus beeindruckende, offene Zeilen, die ich mit einem Schaudern und viel Hoffnung gelesen habe.

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27.03.2016 um 10:16 Uhr

Es ist eine sehr gut geschriebene Geschichte, die mich nachdenklich und etwas traurig macht.

Und doch ist das Ende positiv: "Nur einen Atemzug davon entfernt". Ich glaube der letzte Satz macht den Unterschied.

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

27.03.2016 um 11:32 Uhr

Eine „Was-Wäre-Wenn“-Geschichte ist das, keine Science Fiction, sondern Social Fiction gewissermaßen *g; die durch das Stilmittel der zweiten Person an besondere Intensität gewinnt. Damit wird die Erzählperspektive zu der des Lesers, was im Fall eines Schlaganfalls heftig wird. Ich fühlte beim Lesen mein eigenes Widerstreben. Erotische Perspektiven sind einfacher zu übernehmen.

Dass sich der Ablauf als Traum entpuppt, mildert die Heftigkeit keineswegs, und somit wird für die Hauptperson dieser Traum wahrscheinlich nicht folgenlos bleiben: ein Atemzug noch, heißt es. Der Betroffene hat an Sicherheit verloren, und sein Doppelleben steht auf noch dünnerem Eis als bisher.

Er führt bislang eine Spielbeziehung ohne Liebe, und eine liebevolle Ehe unter Ausschluss seiner sexuellen Neigungen. Er gerät im Traum in Not und würde vielleicht bis zum Lebensende auf eine tragfähige Partnerschaft angewiesen sein, was ihm seine Spielbeziehung nicht bietet, für die er „untauglich“ geworden ist. Nun, „untauglich“ wird er auch in seiner Ehe bleiben, nur würde seine Frau dies auf sich nehmen. Genauso wie er sie nicht als „untauglich“ erachtete, nur weil sie seine Neigung nicht teilt. Seine Lösung war dennoch die des „schonungsvollen Betrugs“.

 

Vielleicht ist das gar nicht so eine seltene Konstellation. Sag ich's oder sag ich's nicht? Dabei geht es nicht um Wahrheit; gerade in Nahbeziehungen ist Wahrhaftigkeit kein Wert an sich. Manches mag in Nahbeziehungen besser unausgesprochen bleiben, vertagt, übersehen, und ja, gerade aus Liebe. Partnerschaften sind vielleicht der einzige Lebensort, in denen der Moment und die zeitlose Perspektive wichtiger sind als die Dauer-Evaluation und Transparenz, die uns alle zum Geber, Nehmer und Vermittler macht: überall Tausch, Wert und Transparenz. In der Liebe liegt Geheimnis, die letzten überhaupt vielleicht.

 

Dagegen ist eine Neigung aber zu wichtig, um verheimnisst zu werden. Weil die Beziehung das gemeinsame Heim ist und eine Neigung nicht irgendein Merkmal unter vielen, sondern zum Wesenskern eines Menschen gehören kann, die angibt, in welcher Beziehungsform er am besten gedeiht.

Nicht zufällig teilen Heim und Geheimnis den gleichen Wortstamm. Obwohl ich wahrlich nicht der mutigste Zeitgenosse bin, bin ich nie (!) auf Ablehnung gestoßen, wenn ich meine Neigungen eröffnet habe. Allerdings heißt die Billigung dann natürlich auch nicht gleich Beteiligung. Ich wage mir kaum auszumalen, wie viel Qualen der Protagonist mit seiner Heimlichtuerei unter Ausschluss seiner Frau seit Jahrzehnten auf sich genommen hat. Das grenzt an Selbstbetrug.

Ein guter Zeitpunkt für Ehrlichkeit bezüglich Neigungen ist nach meiner Einschätzung ganz früh, wenn Verliebtheit noch über Ecken und Kanten hinwegsieht, oder die Verwicklungen anderer Art noch nicht so kompliziert sind. Dann gehört die Neigung sozusagen zum „Beziehungsrahmenvertrag“ von Anfang an dazu (würde Sheldon Cooper sagen *g). Ob geteilt oder nicht geteilt. Eine immense Entlastung ist es auf jeden Fall, wie ich finde. Aber Wege gibt es auch andere.

 

Wenn es einen "Klassiker-Kanon" für BDSM-Abiturienten gäbe, würde diese Geschichte mit zur Grundausstattung gehören.

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