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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Abgesang« von laisvonkorinth

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Abgesang«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Abgesang«

von laisvonkorinth

 

Wie viele Abschiede gab es schon in meinem Leben? Warum sollte es diesmal anders sein? Doch es ist anders. Es gibt nichts zu bedauern. Es ist gut, wenn du da bist. Es ist gut, wenn du gehst. Ich begreife. Ich habe dir immer geglaubt, mein Herr. Kein Grund für Misstrauen. Du schützt dich vor mir. So läuft das Spiel. Außerhalb jeder Realität.

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Abgesang« von laisvonkorinth

Söldner

Autor. Korrektor.

09.02.2013 um 21:25 Uhr

Inhaltlich wirkt der Text schwierig, verworren, andererseits ist er doch sehr klar. Bitte, was erwartet sie denn? Eine Affäre bleibt eine Affäre, eine Partnerschaft ist eine Partnerschaft. Hier gab es keine Partnerschaft, nur Unsicherheiten auf beiden Seiten, so ein seltsames, undefiniertes Herumbefriedige. Sie bringt es ja auf den Punkt. Wie kann es zu Ende sein, wenn es nie angefangen hat? Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass sich hier zwei Schwache aneinander festhalten wollten und ihnen schlicht die Kraft für Stärke und Partnerschaft fehlt.

Der Bezug zu Rilke fügt sich in diese Geschichte passend ein, ein Dichter, der Partnerschaft unfähig, genial in seinen Texten und immer materiell von seinen wohlhabenden Freundinnen gehalten. Wohl dem Paar, bei dem sich Leidenschaft und Partnerschaft verbinden. Ein Geschenk.

Und ein Text, der dieses Thema schön wurzelig anspricht.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

09.02.2013 um 21:25 Uhr

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poet

Autor. Förderer.

10.02.2013 um 12:13 Uhr

Sprachlich sicher ansprechend, aber inhaltlich nicht mein Ding, zu viel Herumgewälze von Trauergedanken, ohne dass es zu einer Entwicklung der Heldin kommt, zu einer äußeren oder inneren Handlung: Es geht nichts weiter, nur im Kreis herum. Trotzdem danke fürs Lesenlassen!

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Gelöscht.

10.02.2013 um 21:48 Uhr

Hat mir auf gruselige Art gefallen.Die Trauer,das Verlassenwerden,das war sehr echt und sehr erschütternd.Das es keine Entwicklung gab ist richtig aber wohl auch das normale jedenfalls am Anfang.

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Wiking

Autor.

11.02.2013 um 09:27 Uhr

Die beiden Titelhelden sind sich offenbar selber nicht so richtig klar gewesen, auf was sie sich da miteinander eingelassen haben - eine schöne Beschreibung einer "Spielbeziehung", die zeigt, wie leicht man sich beim Spielen leicht die Finger verbrennen kann.

 

In diesem Sinne kann ich nur Söldner zustimmen:

"Wohl dem Paar, bei dem sich Leidenschaft und Partnerschaft verbinden."

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Gelöscht.

17.02.2013 um 14:30 Uhr

Der Text macht mich sehr traurig, weil es sich wohl auch in der Realität so verhällt. Natürlich war es "nur" eine

Spielbeziehung aber der Wunsch gemocht, ja eben mehr zu sein als nur Mittel zum Zweck ist wohl in jedem von uns vorhanden. Danke für diesen Text.

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Quälgeist

Autor.

17.02.2013 um 23:29 Uhr

Mir kommt es so vor, dass es vor allem die Unsicherheitist, die dieses Paar verbindet -und das ist nichtgut, wenn sie bei beiden beherrschend ist.

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Gelöscht.

19.02.2013 um 22:20 Uhr

Deine Heldin ist stark. Und sie hat recht.

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Gelöscht.

22.02.2013 um 18:34 Uhr

Wunderschön geschrieben. Man kann die Gefühle, die erlebt werden direkt mit empfinden, fast so als würde man sie selbst durchleben.

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

07.09.2013 um 17:55 Uhr

„Lieber ein Ende mit Schrecken,

als ein Schrecken ohne Ende!“

Schön wie Sie mit der Trennung umgeht,

konsequent alles von Ihm entsorgt.

Ich finde materiell geht das relativ einfach,

emotional würde ich aber länger für so eine Trennung brauchen.

 

Danke für die schöne Geschichte mit der gedankenreiche Zugfahrt.

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Michelle

Autorin.

11.09.2013 um 15:51 Uhr

Deine Geschichte lässt mich nachdenklich zurück. Ich kann gut den Schmerz fühlen. Die Trauer. Danke!

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