»Leiden« von Abe
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Leiden«.
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Als Karl in der Geschichte auftauchte, rotierte mein Hirn, ihr Mann?, ihr Sohn?, hoffentlich ihr Haustier?, zum Glück nur eine Wärmflasche im Plüschfell mit Namen. Trotzdem sehr irritierend, wer liest seiner Partnerin, ne der Wochenendspielgefährtin und derer Wärmflasche etwas vor?
Sein Spiel mit ihr fand ich erschreckend, kalt und gefühllos, hatte schon etwas sadistisches. Deine Worte berührten mich nicht, ob es nun an dieser Spielart oder an Deinem Stil lag kann ich nicht sagen.
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24.03.2016 um 15:58 Uhr
geändert am 24.03.2016 um 16:28 Uhr
Sorry, nicht wirklich Zeilen, die mir gefallen.
Gelesen habe ich eine reine Sessionbeschreibung, die mir einfach nur hart und gefühllos erschien. Sub leiden zu lassen, sie zu gebrauchen okay, was mir gefehlt hat, sind dennoch Gefühle. Das was, das warum, was empfindet wer...
Auch sprachlich waren die Zeilen nicht meines. Schon der herablassende Verweis auf die "Ostzone", völlig deplatziert!
Dann dieses Ende. Eine Wärmflasche im Fell, der man die Welt erklärt??
Danke, dass ich die Zeilen lesen durfte.
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Eine Sessionbeschreibung, die gleichzeitig ein Porträt ist.
Die Geschichte erzählt vor allem von Beziehungsangst. Er ist verliebt, das geht gerade noch. Für Liebe fehlt die Kraft. Man macht die Tür nur ein kleines Stückchen auf. Das reicht für eine Wochenendbeziehung. Eine für alle Tage erfordert zu viel Pflege.
Er schämt sich für seine Herkunft, rettet sich in alberne Klischees, dabei gibt es die Kombination aus wasserstoffblond in Verbindung mit diversen Scheußlichkeiten überall. Hässliche Fassaden auch.
Braucht eine getarnte Wärmflasche als Medium, um über Gefühle zu sprechen, als materialisierte Grenze zwischen zwei Welten, die sich nur ab und zu am Wochenende begegnen.
Danke für Geschichten von der grünen Wolke
hanne
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