sprachlich gut geschrieben
nur empfinde ich es anders, als viele meiner Vorredner hier.
Sie ist verbittert, weil er ihr nicht das gab, was sie sich erträumte.
Doch ganz zu beginn des Textes spricht sie doch die Wahrheit aus...
"war Dein Spielzeug der Lust, denn mehr warst Du nicht bereit zu geben"
Sie erzählt doch davon, dass er ihr oft genug das auch zu verstehen gegeben hat, nur war sie nicht bereit das zu hören.
Nun zerstört sie mutwillig eine Verbindung, aber vielleicht gibt sie sich sogar hier einem Traum hin.
Weiss sie denn, ob nicht vielleicht sogar hier zwischen den Partnern eine Absprache bestand.
Für eine Spielbeziehung. Und weil sie mehr wollte und nicht aufgab, zu sehr klammerte, vielleicht, nein bestimmt sogar, die "Erstbeziehung" damit kaputt machen wollte, hat er einen Schlussstrich gezogen.
Im Wolkenkuckucksheim zu leben mag vielleicht schön sein..für den Augenblick, aber der Fall ist mehr als schmerzhaft.
Sie war sich zu keiner Zeit bewusst, wollte es auch gar nicht werden, obwohl er durch seine Ablehnung deutlich machte, was er tatsächlich will, dass sie wirklich "nur" ein Spielzeug ist.