»168« von Knurrwolf
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »168«.
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»168«
von Knurrwolf
Die beiden Menschen, die sich gegenseitig mit trägen Liebkosungen aus dem Halbschlaf ins Erwachen trieben, kannten sich erst seit dem gestrigen Abend. Ihr Aufeinandertreffen hatte ungewöhnliche Folgen. Schließlich ging es um nicht mehr und nicht weniger als 168 Stunden.
Die BDSM-Geschichte lesen: »168« von Knurrwolf
Lässt sich schön lesen. Am Ende die Frage nach dem Kondom fand ich irgendwie unpassend, die klang beinahe so als wäre die Geschichte eine Werbung für Safer-Sex.
Viele Grüße
thea
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Lieber Kaoru,
eine schöne Geschichte hast Du hier meiner Meinung nach zu Papier gebracht, ein Ausschnitt aus dem Leben zweier Menschen, die das Leben oder Schicksal zusammengeführt hat und die beide aus ihrer gerade beginnenden Verbindung Positives für ihr eigenes Ich und ihr weiteres Leben ziehen. Sehr gefühlvoll hast Du meiner Meinung nach das Miteinander beider beschrieben. Es liest sich so, als wäre man dabei und würde den Morgen beider miterleben und mitfühlen. Auch die Protagonisten und deren Hintergründe hast Du dem Leser nahe gebracht.
Um mich auf die Geschichte voll und ganz einlassen zu können, hätte ich mir vielleicht noch ein wenig mehr die Darstellung der Gefühlswelt gewünscht, beispielsweise von Jack. Ich hätte gern erfahren, was ihn im Inneren bewegt. Trotzdem sehr gelungen.
Liebe Grüße
Doro
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Hallo Kaoru,
diese Gespräche, in denen der Rahmen für die gemeinsame Zukunft abgesteckt wird, sind nicht meine Welt. Aber du hast das in so schöne, oftmals melodisch klingende Sätze hinein beschrieben, dass ich deinen Text gerne und mit Genuss gelesen habe. Danke dafür!
Kleine Abzüge in der künstlerischen Note muss ich in der Nutzung der wörtlichen Rede vergeben. Ich mag es nicht, wenn mir nach - oder vor den Anführungszeichen - noch mal erklärt wird, was Sache ist, also z.B.
„Und auch verlassen, nehme ich an?“, fügte er hinzu, ...
Warum "fügte er hinzu"? Aus dem Text heraus wird klar, dass das dort Gesagte eine Hinzufügung ist, es nun auch noch in Worten zu sagen, ist doppelgemoppelt und also unnötig. Ich weiß, die Bestseller sind voll solcher Konstruktionen, aber das heißt ja nicht, dass man so etwas auch machen muss. Texte, die das - ja, ich weiß, oftmals überstrapzierte - "show, don't tell" nicht beherzigen, haben für mich schnell etwas von einem Holzhammer. Immer feste druff, damit es auch jeder versteht.
Aber wie oben geschrieben, mit deinen wundervoll feinfühlig gedrechselten Sätzen machst du das locker wieder wett. Sehr gut!
Ina
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Erst einmal bedanke ich mich für die sehr umfangreichen Kommentare zu meiner Geschichte.
@Doro: Ja das mit der Gefühlswelt versuche ich etwas besser darzustellen, ist allerdings nicht immer so leicht.
@Delna: Doppelt gemoppelt vielleicht, aber ich gebe zu ich bin kein Fan dieser schlichten Ergänzungen ala "er sagte/sie sagte". Vor allem wenn das dann zwanzig Mal steht.
In jedem Fall danke ich noch mal für die Kritik und freue mich darüber.
Schließlich möchte ich meine Leser nicht enttäuschen und weiterhin dafür sorgen, dass die Vorteile meiner gefühlvollen Texte überwiegen
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Hallo Kaoru,
danke für diese sprachlich sehr schöne Geschichte. Mit etwas Hintergrund gefüllte Andeutungen und etwas mehr Gefühlswelt wären noch schöner. - Danke.
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Eine schöne runde und sinnliche Geschichte, das Ende greift auf den Anfang zu, sehr gut. Die Spieler sind unterschiedlich und doch gleich, das gefällt mir sehr.
Toll beschriebene Stimmung wie üblich bei dir, danke.
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Ich finde, dieser Text ist eine sehr gute Einführung in die Gefühlswelt eines beginnenden Dom-sub-Verhältnisses. Und noch mehr als das: Man könnte ihn auch jemandem zu lesen geben, dem diese Welt noch unerschlossen ist und der einfach eine Wissenslücke schließen möchte.
Darüber hinaus kribbelt's auch ganz schön erotisch, ohne dass es irgendwelcher expliziter Beschreibungen bedürfte.
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Eine schöne Geschichte. Der Text liest sich sehr flüssig und es fühlt sich einfach an, als wäre ich dabei.
Ich mag, wie locker die Protagonisten miteinander umgehen und den Fokus auf der offenen Kommunikation. solche Geschichten sollte es mehr geben.
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