Habe alle 5 Teile verschlungen, hat auch mein Kopfkino angeregt, obwohl ich es nie so durchgehalten hätte. Ich kann mir die Ausstrahlung des Doms richtig vorstellen.
Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte
»Das Mayday-Syndrom (Teil 5)« von Wendy Petrel
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Das Mayday-Syndrom (Teil 5)«.
Gelöscht.
Autorin. Förderer.
Rasant und spannend erzählt, so dass ich alle Teile gerne gelesen habe, obwohl das Szenario so überhaupt nichts mit meinem BDSM zu tun hat. Am Ende stellt sich mir die Frage, wie gut (oder eben nicht gut) Xenia und Matthias wohl damit klarkommen, dass es Simon ist, der sie an ihre Grenzen geführt hat.
Spannend und lehrreich. Besonders die graduelle Steigerung, gepart mit Pausen haben mir gefallen.
Deine Geschichte war von vorne bis hinten gut und flüssig zu lesen, bis auf einige Ausnahmen eine schöne Wortwahl. Mir fehlten aber die Gedanken und Gefühle von Ihr, manchmal waren sie da und an anderen Stellen kam gar nichts. Die Grundidee war gut, "mach du das mal, dann bin ich nicht der Böse!", nur meiner Meinung passten einige Spielarten nicht so recht in diesen Plan, es kam alles zu schnell hintereinander und das Ende ist mir zu offen. Es bleibt im Moment die Frage, wer fängt sie nun auf?
Danke für diese ganzen Zeilen.
Autorin. Förderer.
Wirklich spannend geschrieben. Ich habe alle fünf Teile fast in einem Zug gelesen, der Spannungsbogen hat gehalten und due Einblicke in ihre Gedanken haben das Geschehen gut transportiert.
Ich fand nur die Prügelprgie am Ende irgendwie enttäuschend. Ich hatte eher erwartet, dass er sie in ihrer Schwäche, also der Schwierigkeit sich zu unterwerfen, in die Knie zwingt.
Aber vielleicht wäre das auch zu einfach.
Danke für einen Rausch aus Schmerz und Lust
hanne
Autorin. Teammitglied.
11.02.2017 um 21:38 Uhr
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Sehr spannend und gut zu lesen von Anfang bis zum Ende. Ab der Dusche hatte ich gehofft er bekommt sie über den Kopf. Dass es dann doch die Schmerzgrenze war, die er überschritten hat, enttäuscht mich ein wenig. Aber das ist, wie so oft, Geschmacksache.
Autorin.
In der Nachlese tauchte der erste Teil dieser Geschichte auf, die Ausgangssituation hat mein Interesse geweckt, sodass ich nachfolgend auch die Teile Zwei bis Fünf gelesen habe. Die Session ist sehr schön beschrieben, allerdings konnte die Handlung für mich nicht einlösen, was die Exposition versprochen hatte, denn dafür, dass ein echter Grenzgang in Aussicht gestellt worden war, blieb das Geschehen doch erstaunlich konventionell.
Nüchtern betrachtet ist das mit dem Codewort natürlich leicht zu erreichen: Jeder Mensch hat eine Schmerzgrenze, bei deren Überschreitung das Spiel endet. Insofern hätte der Protagonist das auch simpler haben können: einfach zu Beginn schon so lange und so hart zuschlagen, dass sie aufgibt (oder körperliche Schäden drohen, bei denen Dom abzubrechen hat, falls Sub nicht mehr in der Lage ist, eigenverantwortlich zu handeln). Schwieriger wird's nicht.
Das wiederum führt mich zu der Frage: Wozu das alles? Und ich komme zu dem Schluss, dass das Provozieren des Codeworts letztlich nur ein Vorwand war, um der Protagonistin eine denkwürdige Session zu bescheren. Das Ganze war ein pures "Als ob", ein Rollenspiel, in das sie sich lustvoll hineinimaginiert hat. Somit ist selbst das Aussprechen des Codeworts am Ende noch Teil des Spiels.
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