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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Licht und Schatten bedingen einander - Ein Ausflug in unsere Parallelwelt« von Nubes

Bezieht sich auf die Kreativecke-Geschichte »Licht und Schatten bedingen einander - Ein Ausflug in unsere Parallelwelt«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Licht und Schatten bedingen einander - Ein Ausflug in unsere Parallelwelt«

von Nubes

 

Hier, vermeintlich abseits der breiten Gesellschaft, hat sich eine Parallelwelt etabliert, in der andere Gesetze gelten. Vielleicht sind es sogar die gleichen Gesetze wie drüben, aber sie werden anders gelesen und gelebt. Intensiver zumeist und unter Berücksichtigung größerer Spielräume, aber dennoch und vor allem: genauer beachtet!

 

Die Kreativecke-Geschichte lesen: »Licht und Schatten bedingen einander - Ein Ausflug in unsere Parallelwelt« von Nubes

Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.

18.01.2006 um 00:23 Uhr

Ich habe Dir meine Meinung zu Deinem Text schon gesagt... Trotzdem hier noch mal: Der Text könnte aus meiner Sicht durchaus ein Begleittext zu den Schattenzeilen sein. Ich empfinde ihn als Pflichtlektüre für jeden, der mehr Hintergrund sucht als (s)eine kurze Befriedigung.

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macsa

Profil unsichtbar.

10.10.2006 um 15:05 Uhr

Solange man mit seinen eigenen Zwängen ringt, ist man mit sich selbst nicht Eins. Besser man ist in der Lage, mit ihnen Arm in Arm über die Straße zu gehen.

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Gelöscht.

14.02.2007 um 17:06 Uhr

Hallo Nubes,

 

Dein Text ist gut lesbar und, wie Jona schreibt, eine gute Lektüre für jeden, der mehr Hintergrund sucht. Die Ausführungen im 2. Absatz zur Religion kann ich jedoch nicht teilen. Die Grundthese des 2. Absatzes, dass es zum Menschsein dazu gehört,über den Sinn und Zweck des eigenen Tuns zu sinnieren oder zu zweifeln, ist richtig, ebenso der Satz, dass wir unser Tun nach dem Sinn hinterfragen.

Dann folgt die These, dass die Arbeit dem Zweck dient, höhere Ziele anzustreben, um Dadurch Befriedigung zu erreichen. Das kann man so sehen. Da sich der Blickwinkel nun auf die Kirchen richtet, sollte man hier nicht verschweigen, dass die Bibel bereits bei Adam und Eva die Arbeit als Strafe für den Sündenfall ansieht.

(1. Mose 3, 17-19)

Beim Ablasshandel, der nun folgt, ging es niemals um Sinn, den man sich damit hätte kaufen können. Vielmehr wurde den Christen, die sich darauf einließen, eine Verminderung, bzw. ein Erlass der eigentlich verdienten Sündenstrafe versprochen (bei tätiger Reue). An dieser Frage entzündete sich die Reformation. Ihr widmeten sich die 95 Thesen Luthers.

Durch diese Fehlinterpretation des Ablasses, kommst Du auch zu einem falschen Urteil über den Protestantismus. Es gibt keine einheitliche protestantische Lehre. Man muss schon zwischen Lutheranern, Calvinisten, Zwinglianern und vielen anderen Richtungen unterscheiden. Es gibt durchaus bei den Calvinisten eine Richtung, die wirtschaftlichen Erfolg als Gabe Gottes sieht. Aber der von Dir angedeutete Schluss, dass die Früchte wirtschaftlichen Handelns im jüngsten Gericht gegen andere Dinge aufgerechnet werden, ist falsch. Ins Himmelreich kommt man nur allein durch Glauben, wie die Reformation sehr richtig erkannte.

 

Den weiteren Ausführungen Deines Textes kann ich durchaus folgen. Der Gedankengang wäre aber sauberer, wenn die Ausführungen über die Kirche sauberer recherchiert wären. Ich möchte Deine Veröffentlichung damit nicht herab ziehen, sondern ich will gerne in einen sachlichen Dialog mit Dir eintreten. Als praktizierender Christ fühle ich mich jedoch durch die Ausführungen zum Christentum angegriffen, was Du aber sicherlich nicht beabsichtigt hast.

Nichts für Ungut, ich lese ansonsten gerne weiterhin Deine Texte! Benny63

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Gelöscht.

16.03.2007 um 22:25 Uhr

Menschen haben etwas von Eisbergen, ich meine damit nicht die Kälte wenngleich auch das oft zutrifft, sondern die Tatsache dass man nur ein fünftel von ihnen sieht. Der Rest liegt unter der Wasseroberfläche verborgen. Meistens ist bei den Menschen die Angst gegen die von der Gesellschaft aufgestellten Regeln zu verstoßen und die drohenden Strafen, größer als der Wunsch den verborgenen Teil von ihnen zu entfalten. Manche werden auch erahnen das in Räumen fernab von festgeschriebenen Regeln, strengere Gesetze herrschen als die in der zivilisierten Hemisphäre des menschlichen Seins.

Nimm dem Menschen sämtliche Regeln und Gesetze und du hast eine Bestie die vermeint allmächtig zu sein.

Solange man nach gesellschaftlichen Regeln lebt sucht man einen Sinn im Leben, Menschen die nicht in den zivilisierten Zwängen leben fehlt diese Sinnsuche.

Danke für den Beitrag ich hoffe er ist für viele ein Denkanstoss.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

16.03.2007 um 22:25 Uhr

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Gelöscht.

18.05.2007 um 10:10 Uhr

Da bin ich aber froh das das mit meinem Kopfkino doch nicht so abwegig ist.

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Gelöscht.

26.09.2007 um 22:24 Uhr

Ja,der Text gefällt mir sehr gut weil er einfach ...ehrlich... ist.

Da hat es jemand verstanden etwas in Worte zu fassen was man eigentlich nicht,

bzw. nur sehr sehr schwer erklären kann. Danke dafür...

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sinna

Autorin.

06.08.2008 um 18:10 Uhr

Sehr interessante Ansätze. Vieles davon teile ich so nicht. Für mich ist es weitaus mehr. Aber es liegt unter anderem daran, dass ich ein völlig anderes Grundverständnis habe. Dennoch waren Deine Gedankengänge nachvollziehbar. SIcher sehen es viele so. Für mich ist es eben darum anders weil es für mich kein Spiel ist, nichts was ich suche. Es ist was ich bin. Und ich tue es nicht um etwas zu finden sondern ich bin so.

Und ich kann nicht anders. Ich bin eben eine kleine kajira. Daran wird sich auch nichts ändern. Nichts davon ist Theater. Nichts ist inszeniert. Für andere mag es so sein.

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Ara

Profil unsichtbar.

08.08.2008 um 09:56 Uhr

Die philosophischen Ansätze warum BDSM gelebt und geliebt wird, finde ich sehr interessant und fordert mich zum Gedankenaustausch heraus. Auf den Text näher einzugehen würde den Rahmen eines Kommentares aber sprengen.

 

"...auf der Suche nach der tiefsten Innerlichkeit..." so sehe ich das auch.

 

Allerdings denke ich, dass dem Publikum teilweise unrecht getan wird und die Akteure hinter dem Vorhang teilweise zu idealistisch gesehen werden...

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Gryphon

Autor.

08.08.2008 um 19:47 Uhr

Warum ist dieser Text eigentlich immer an mir vorbei gegangen? Merci für deine Gedanken, Nubes!

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Gelöscht.

21.03.2009 um 23:38 Uhr

ich finde es unangemessen, wenn man sich nicht so ausdrücken kann, dem Text etwas hinzuzufügen....ich stelle mich ja auch nicht auf die Bühne und versuche Gustav Gründgens gleich zu tun.... ich habe vieles von mir in ihm erkannt und kann nur danke sagen... man sollte ihn jede Woche mindestens einmal lesen..

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