eine kleine liebeserklärung
Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte
»Drei Peitschen« von Tek Wolf
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Drei Peitschen«.
Gelöscht.
Eine fürwahr prickelnde Geschichte.
Der Leser darf sich fragen, ist sie der Phantasie entsprungen oder ist es ein Tatsachenbericht.
Sei es, wie es will, am Ende bleibt: Sehr schön!
Was soll ich dazu sagen, schreiben?? Mir fehlen die Worte...
Unfassbar schön!
Autor. Förderer.
Lieber Tek Wolf: was soll ich sagen? Selten, wirklich selten bin ich von Geschichten tatsächlich überzeugt. Von dieser bin ich es ohne jeden Zweifel.
Wirklich wunderbar ist es Dir gelungen ein Potpourri aus verschiedenen Erzählsträngen zu erschaffen. Du zeigst uns Innigkeit und Vertrautheit, gewollte Härte, Hingabe, ein wunderbares Auffangen. Setzt, wie ein guter Maler Pinselstriche setzt, besondere Akzente. Zeigst uns, wie Dein Protagonist sie und ihre Reaktionen empfindet. Das er sie genau kennt, weiß, das sie und vor allem wie sie reagieren wird. Lässt uns daran teilhaben, dass sein Arm schmerzt (wann liest man so was...?), das er sich selbst reflektiert.
All das ohne zu viele detaillierte Beschreibungen, fast schon abstrahiert und vor allem so, dass man tatsächlich mitfühlen, ja mitfiebern kann.
Ist es erlebtes, ist es erdachtes, kommt einem in den Sinn, es ist egal. Es ist toll geschrieben, es ist sowohl eine Sessionbeschreibung als auch eine Liebeserklärung, es ist alles in allem eine der besten Geschichten, die ich hier auf den Schattenzeilen lesen durfte!
Autorin. Teammitglied.
22.01.2019 um 13:31 Uhr
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Autorin. Förderer.
Ein Teil der Ehre gebührt übrigens Schattenwölfin, die mir mit ein paar Hinweisen geholfen hat, die Erzählung noch besser zu machen.
Den Dank gebe ich gerne zurück. Es ist nicht selbstverständlich, dass Autoren mit kritischen Anmerkungen so souverän umgehen. Ob es ein Zufall ist, dass meistens dominante Männer ein Problem damit haben, weiß ich nicht. Und zum Glück bestätigen Ausnahmen - und Du bist eine Tek Wolf: - auch diese Regel und es entwickelt sich eine Art Zusammenarbeit. So macht die Beschäftigung mit den eingereichten Geschichten wirklich Spaß.
Es fällt mir immer nicht ganz leicht, eine Geschichte zu bewerten, vor allem: sie zu kommentieren, die zuvor über meinen Schreibtisch gegangen ist. Dass ich es dennoch mal wieder tue, liegt daran, dass ich zunächst zwar dachte, dass „Drei Peitschen“ ein guter und zweifelsfrei für die Schattenzeilen geeigneter Text ist, mir die Geschichte persönlich aber nicht so gut gefallen hat.
Gefreut habe ich mich augenblicklich beim ersten Lesen darüber, dass hier ein Sadist mal richtig hinlangt. Gleichzeitig wurde es mir aber (ich darf das hier schreiben, weil der Autor das so schon weiß) ein bisschen sehr hochglänzend, ein bisschen zu viel des Guten, ein bisschen zu glatt, ein bisschen Rosamunde-Pilcher-esque, aber immerhin mit Haue.
Solche Geschichten haben aber – unabhängig davon, ob und wie gut sie mir selbst gefallen – ihre absolute Daseinsberechtigung. Und nachdem wir es zuletzt meist mit ganz anderen zu tun hatten, freue ich mich mittlerweile sogar über diesen Beitrag, der zur Vielfalt der auf den Schattenzeilen zu lesenden Texte beiträgt, und zwar in einer Form, die mich handwerklich allemal überzeugt. (Und das mit diesen verf..., ich meine: verfluchten Geschlechtsteilen ist echt eine fiese Aufgabe!)
Deswegen von Herzen die Bestnote
Schattenwölfin
Gelöscht.
Es ist nicht selbstverständlich, dass Autoren mit kritischen Anmerkungen so souverän umgehen. Ob es ein Zufall ist, dass meistens dominante Männer ein Problem damit haben, weiß ich nicht.
Was für eine steile These. Dominante Männer haben also "meistens ein Problem" mit kritischen Anmerkungen? Ich weiß nicht, wie viele dominanten Männer du so kennst, aber findest du es nicht überzogen, dass du deine Erfahrungen mit ihnen auf alle anderen ausdehnst?
Georg
Autorin. Förderer.
: Lies doch bitte genau, was ich geschrieben habe. Ich habe aus meinem Lektorats-Nähkästchen geplaudert und von meinen Erfahrungen mit dominanten Autoren gesprochen. Da steht auch, dass es glücklicherweise Ausnahmen gibt.
Verallgemeinert habe ich grad gar nichts. Und das, obwohl ich es schon mit einer Reihe solcher Typen zu tun hatte.
Muss man halt sehen/lesen wollen ...
Beste Grüße
Schattenwölfin
Gelöscht.
Du hast geschrieben, dass (Zitat!) "meistens dominante Männer" mit Kritik ein Problem haben.
Muss man halt sehen/lesen wollen
Muss man halt verständlich ausdrücken können/wollen.
Gern geschehen,
Georg
PS.: Würde ich hier behaupten, dass meistens submissive Frauen ein Problem mit Selbstbewusstsein haben, das gäbe vielleicht einen Aufschrei. Zurecht. Es ist genauso albern wie das mit den dominanten Männern.
Autorin. Förderer.
Sir Georg: Zum einen habe ich lediglich von Autoren geschrieben, die ein Problem mit Kritik an ihren Texten haben. Zum anderen von meiner persönlichen Erfahrung, dass es sich dabei meistens (nicht immer!) um dominante Männer handelt. Das ist von einer Pauschalisierung auf alle dominanten Männer in allen Lebensbereichen (außerhalb des Schreibens) so weit entfernt wie die Erde vom Mond.
Wenn man Zitate aus dem Zusammenhang nimmt, kann aber durchaus anderes dabei herauskommen.
Und nun ist dann bitte auch gut. Bedankt.
Schattenwölfin
Autor.
Ich habe nach neueren Kommentaren eine Theorie. Es gibt Männer, die im Internet äußerst dominant, im wahren Leben aber die Subs sind. Ähnlich wie Banker, die jeden Tag Schuldner im Büro erniedrigen müssen und am Feierabend Lust auf harte Peitschenschläge zur Bestrafung wünschen. Nur umgekehrt eben..
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