»Shakespeare« von Knurrwolf
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Shakespeare«.
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»Shakespeare«
von Knurrwolf
Alexander liebte das Segeln, und so hatte er sich schnell von seinen Freunden zu einem gemeinsamen Törn breitschlagen lassen. Zwar war ihm klar, dass die meiste Arbeit auf seinen Schultern lasten würde, während für die beiden anderen das Segeln eher als Mittel zum Flirten diente. Immerhin hatten sie aber drei Frauen eingeladen.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Shakespeare« von Knurrwolf
Eine schöne Geschichte, lieber Kaoru. Besonders die Stimmungsbilder waren wunderbar. Eine Nacht in einer abgelegenen Bucht ankern, die Sterne betrachten und auf das Wispern des Windes im Schilf zu hören, das fänd ich auch toll. Allerdings, die beiden Freude von Alexander waren meiner Meinung nach überflüssig. Mich hätte es in seiner Lage gestört, wenn ich gewusst hätte, dass andere Kerle mit ihren Tussis direkt unter meinen Füßen poppen, nur durch ein wenig Fieberglas von mir getrennt. Sie scheinen auch nicht wirklich etwas zu der Geschichte beizutragen. Vielleicht hätte man sie auch weglassen können. Dann gab es manche Sätze, die etwas abgehackt wirkten. Ich glaube, da hätte statt dessen ein Komma der Satzmelodie besser getan. Zum Schluss, manchmal bin ich mit den physischen Verhältnissen durcheinandergekommen. Wenn sie an das Steuerrad gefesselt ist, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass er so uneingeschränkten Zugang zu ihrem Körper hat, wie beschrieben. Zumindest eine Körperseite dürfte dann nur schwer zu erreichen sein, gerade für eine Massage. Oder habe ich hier einen Denkfehler? Ach ja, und mich lässt nicht los, wie sie einen Badeanzug auszieht ohne den Kimo darüber abzulegen. Es ist vielleicht möglich, aber ich stelle mir dann Mister Bean am Strand vor. Entschuldige Kaoru, jetzt habe ich fast nur gemeckert. Es ist eine schöne und sinnliche Geschichte, die mir beim Leben viel Freude bereitet hat. Schreib weiter, du hast Fantasie.
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03.08.2019 um 15:51 Uhr
geändert am 03.08.2019 um 15:52 Uhr
Kaoru, du führst in deine Geschichte ein, schilderst die Charaktere, schreibst glatte Sätze. Das ist ruhiger, sauberer Stil. Du schreibst schöne Dinge, da ist kein Bruch, die Geschichte fließt leicht. Jetzt habe ich es. Du entziehst dich jeder Härte, jedem Bruch. Du schreibst BDSM-Romanzen. Warum nicht? Die gehören zur Vielfalt.
Schöne Sommergeschichte mit kleinen Hopsern, die Tek Wolf schon erwähnte. Ich habe noch einen kleinen Verbesserungsvorschlag. Ich würde auf direkte Wertungen deiner Protagonisten verzichten (Bsp. blondierte Intelligenzallergiker). Das Gefühl muss beim Leser entstehen, du erklärst ihm etwas, da nimmst du ihm eigenes Denken.
Ich hatte Freude an Schiff und Sommernacht.
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Erst einmal will ich mich bei euch beiden für die ausführlichen Kommentare bedanken. Es kommt zwar nicht immer dazu, aber je mehr desto besser wie man so schön sagt und wie sagt man so schön: Es gibt keine schlechten Kommentare, nur schlechte Kommentatoren
Ein paar Dinge würde ich noch gerne (er)klären, die ihr beiden zur Sprache gebracht habt.
Die Handlung um die Freunde hätte vielleicht im späteren Verlauf besser gelöst werden können, allerdings sind sie zentraler Teil der Geschichte. Sie gehören quasi zur einführenden Erklärung der Situation um die Sache ins Rollen zu bringen. Ja mit der Satzmelodie ist das so eine Sache, da kann man immer arbeiten bis es einem selbst optimal erscheint und dann findet man immer noch was. Was das Steuerrad angeht, vielleicht hätte ich dies vereinfachen können, in dem ich dessen Größe besser erkläre um die Sache deutlicher zu machen. Manchmal vergisst man die Bilder im eigenen Kopf zu Papier zu bringen um dem Leser alles deutlicher zu machen.
Was den Badeanzug/Kimono Teil angeht, wurde dieser Teil durch die Anmerkung einer weiblichen Quelle angepasst, die mir nicht nur die Möglichkeit bestätigt hat, sondern auch den Vorteil eines solchen Tricks offenbarte. Also nicht Mr. Bean sondern eher Madam Zatanna
Allerdings empfinde ich die Geschichte weniger als Romanze an sich. Romantisch angehaucht vielleicht, aber nicht alles muss gleich eine Romance-Geschichte sein, nur weil Dom nicht mit harscher Stimme verlangt, das Sub ihm die Stiefel küsst.
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Ich bin Besseres von dir gewohnt, muss ich sagen... mit BDSM hatte das wirklich nicht viel zu tun, außer dem bisschen Händebinden... ich habe darauf gewartet, dass irgendwas kommt, das mich umhaut, aber... nix...
Schade... ich hatte mir mehr erhofft... deine Geschichten sonst sind spannend und leidenschaftlich, aber das hier... trotzdem... danke! LG
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Bravo, toll geschrieben und beschrieben.
Eine wirklich schöne Seite der Dominanz, dazu mit eeinem herrlichen Schluss
Wie gehts mit dem Frühstöck weiter?
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06.09.2019 um 10:27 Uhr
geändert am 06.09.2019 um 10:28 Uhr
Lieber Knurrwolf , Du weißt wie sehr ich Deine Art zu schreiben, Deine Art Geschichten zu erzählen mag.
Diesmal hast Du ganz tief in der Rosamunde Pilcher Schublade gekramt und eine seichte BDSM-Romanze hervorgeholt. Eine die hätte an einem lauen Sommerabend auch den Primetime-Sendeplatz der öffentlich-rechtlichen ausfüllen können. Romantisch erzählt, mit angenehmem Prickeln, mit Nebenhandlung und Happy End.
Ja, auch solche Geschichten gehören erzählt, ja auch solche Geschichten gehören genau hierher!
Ich habe sie gern gelesen, das Romantikherz hatte Freude, danke für dir Zeilen!
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Ich weiß ja, dass ich eher subtil schreibe, aber Rosamunde Pilcher ... ernsthaft ?
Außerdem hätte die Geschichte dann an einer Küste spielen müssen oder zwischen den grünen Hügeln Englands
Danke für dein Kommentar und es freut mich, dass ich auch mit solch romantischen Geschichten Leute ansprechen kann.
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