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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Dienst nach Vorschrift« von Hans Bergmann

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Dienst nach Vorschrift«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Dienst nach Vorschrift«

von Hans Bergmann

 

Die Uniform steht dir, lobte sie. Ich stehe auf die Handschellen an deinem Gürtel. Lust auf eine Gefangennahme? Kleine Vergewaltigung? Ich nackt, du behältst dein Zeug an. Ich starrte. Hatte ich mich verhört? Sie trank, sah mich an, lächelte. Fährst du vor?

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Dienst nach Vorschrift« von Hans Bergmann

Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

31.08.2019 um 17:23 Uhr

Eine klassisch schöne Kurzgeschichte. Einstieg direkt in die Handlung. Überraschendes Ende am Schluss. Im Sätze-Stakkatostil. Gewöhnungsbedürftig beim Lesen. Aber wohl Absicht. Für den nächsten Text gibt es von mir eine Handvoll Kommas und Nebensätze geschenkt.

 

Warum dieses Stilmittel der kurzen Sätze? Um die Einfachheit des Protagonisten darzustellen? Dazu passt aber nicht die Sozialkritik.

 

Insgesamt aber ein gelungener Einstiegstext. Bin gespannt auf weitere.

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Tek Wolf

Autor. Förderer.

31.08.2019 um 19:35 Uhr

Eine tolle Geschichte. Mir gefällt die Sache mit den kurzen Sätzen. Das ist ein ganz eigener Stil. Durch die wenigen Worte bekommen sie noch zusätzliches Gewicht. Erinnert mich ein wenig an hardboiled Krimis. Das erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre. Besonders in den Sexszenen ist alles so schonungslos klar dargestellt, das eine ganz eigene Härte entsteht. Hat mich fasziniert und mir sehr gefallen, besonders, weil ich praktisch genau gegenteilig schreibe. Auch gut fand ich, dass die ganze Figur des Wachmanns so gut dargestellt wurde. Lebensecht, mit Geschichte und Charakter, den man gut daran ablesen konnte, wie und was er erzählt hat. Ich finde, dein Schreibstil hat schon Buchqualität. Vielleicht löst der Wachmann ja mal ein Verbrechen oder geht seinen Lebensweg weiter, auch wenn er schwieriger wird.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

31.08.2019 um 19:35 Uhr

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Meister Y

Autor. Förderer.

31.08.2019 um 20:26 Uhr

geändert am 31.08.2019 um 20:27 Uhr

Lieber Hans Bergmann , eine wirklich tolle Geschichte! Ich muss zugeben, dass dieses Trommelfeuer an kurzen Sätzen am Anfang wirklich gewöhnungsbedürftig war. Genau diese machen aber die Geschichte an sich schon spannend.

Deinen Wachmann mit seiner Lebensgeschichte kauft Dir wohl jeder sofort ab, der hier aufgewachsen ist. Eine Biographie wie es wohl tausende gab und es wohl tausende geben wird, wenn der Kohleausstieg kommt. Auch der Wechsel in die blühende Branche des Wach- und Sicherheitsgewerbes ist so ungewöhnlich nicht. Was dann aber kommt fand ich nicht nur klasse sondern auch glaubhaft erzählt. Inklusive der Überraschung am Schluss.

Danke für ein Satzstakkato das ich gern gelesen habe. Weiter so!

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Gelöscht.

01.09.2019 um 23:32 Uhr

An und für sich eine totoal verrückte Geschichte, aber wie das Leben so spielt absolut glaubhaft.

Schönste Stunden toll umschrieben. Die Peitschen waren für den CEO doch bedeutend billiger als eine Scheidung wegen Vernachlässigung,grins

Danke fürs mitlesen dürfen und Gratulation zur Wohnung

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Wodin

Autor. Förderer.

02.09.2019 um 00:39 Uhr

Kurze knackige Sätze. Das gibt der Handlung den richtigen, den passenden Schwung.

Gefällt mir, gerne mehr!

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Hans Bergmann

Autor.

07.09.2019 um 12:22 Uhr

Besten Dank für eure Kommentare! Ich empfinde es bedeutend, auf den Schattenzeilen mehr als eine Konsumgesellschaft vorzufinden und werde mich zu euren Geschichten selbstverständlich auch äußern.

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

08.09.2019 um 14:39 Uhr

Die Ich-Perspektive aus männlicher/dominanter Sicht ist mal wieder eine nette Abwechslung und durch die knappen Sätze wirkt es irgendwie leichter. Das meine ich nicht negativ, es ist eher so, dass man deine Geschichte leicht und flott lesen kann. Es wirkt wie ein Off-Kommentar oder eine Autobiographie des Hauptcharakters, was es ja im Grunde genommen auch sein soll.

Ich muss allerdings zugestehen, dass die erotischen Teile der Geschichte für mich etwas ausführlicher hätten sein können. Am Anfang war ich eher etwas irritiert und am Ende musste ich darüber schmunzeln. Das liegt nicht am Stil sondern mehr daran, dass es eben mehr so wirkt, als ob der Hauptcharakter von seinem Alltag erzählt, aber dabei irgendwie das gleiche Gefühl hinein legt, egal ob er jetzt von seinem Job oder von seiner Affäre erzählt.

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10.09.2019 um 22:45 Uhr

Hammer!

 

Aber ganz verstehe ich nicht... Kramer hat ihn rausgeschmissen?

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Gelöscht.

14.09.2019 um 08:39 Uhr

Ein ganz eigener Stil.

Anfangs gewöhnungsbedürftig aber gut lesbar.

Gutes Vermischen von persönlichem, gesellschaftskritischem und erotischem mit einem sehr schönen unerwarteten Ende.

Danke, ich lese gerne mehr.

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07.10.2019 um 14:35 Uhr

Eine schöne Geschichte, mit einem erfrischend anderen Schreibstil. Dieser paßt sehr gut zu dem neuen Beruf des Erzählenden: Der Wachmann. Kurz, knapp, bestimmend. Dem Kunden gegenüber immer exakt, immer alles im Griff. Vermeintlich zumindest.

Im Inneren brodelt es jedoch, begehrt es auf, gegen die Verlogenheit, den schönen Schein des Jetzt. Die Seitenhiebe mit der Verbitterung über die Vergangenheit, die man als Leser ebenso erfährt, wie das Verlangen, die Lust auf die Zukunft.

Er hat immer noch etwas parat, was er uns erzählen kann, bevor der Wachmann zu einem, seinem Schluß kommt: Die Erfüllung eines Teiles seiner Wünsche.

Er kann sie peitschen.

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