»Brittas Fotos« von Hans Bergmann
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Brittas Fotos«.
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»Brittas Fotos«
von Hans Bergmann
Ich habe viel nachgedacht über Einvernehmlichkeit und Grenzüberschreitungen. Ob diese unter einen Hut zu bringen sind. Und wie. Ich habe aufgepasst, was Britta sagt, auch bei den Zwischentönen.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Brittas Fotos« von Hans Bergmann
Ein paar schöne Gedanken zu Grenzüberschreitungen, ihr Reiz, die Gefahr, der Reiz der Gefahr. Nicht ganz ohne, dies ohne klare Absprache zu tun, aber ich verstehe den Nervenkitzel dabei. Ein schönes Kopfkino, aber es spielt ausserhalb meiner Grenzen. Jenseits von gut und böse allerdings der Mord. Kein Graubereich, einfach nur abscheulich. Zum Glück träg Justizia eine Augenbinde. Nicht zum Vergnügen, sondern weil sie nicht auf Äusserlichkeiten und Sympathien schauen darf. Die Fakten zählen, müssen zählen, sonst ist es nur noch ein kleiner Schritt in sehr finstere Zeiten. Aber es ist nur eine Geschichte und ich verstehe den Anteil daran. Hier eine Grenzüberschreitung, die verwerflich ist und dort eine, die gelungen scheint. Klick, eine spannende Momentaufnahme. Danke für deine Geschichte. Sie ist wie immer besonders und besonders gut.
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Dieser Art der Grenzüberschreitung in der Beziehung zwischen Sina und Ralf kann ich viel abgewinnen. Wunderbar fesselnd geschrieben und schön von Ralf inszeniert, der ja wirklich nur ()das Fortführen der langen Partnerschaft im Sinn hatte.
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Eigenwillige Geschichte, eine echte Grenzbeschreibung
Der Mann in mir will der Frau das Problem "Nachbar " vom Hals schaffen
Erpresser finden sich am besten in der Nachruf spalte einer Zeitung wieder.
Aber es als Fetisch zu nutzen im Netz zu stehen , auf die Idee muss man erstmal kommen.
Glückwunsch, habe ich gerne gelesen.
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Bester Hans,
ich mahle immer noch an den Inhalten (Mehrzahl!) der Geschichte. Sie ist reichhaltig und schwierig auszuloten. Ich finde bei jedem Lesen neue Grotten. Das Thema Grenzen hast Du gedanklich auf knappem Raum ausgeleuchtet. Darüber könnte man viel sagen, was aber gerade zu weit führt. Sie streift ja nicht nur Kernfragen, die sich im BDSM stellen können. Das ist mehr als ein Erbauungstext zur guten Unterhaltung.
Wieder ist Dein Nick "Bergmann" ein Omen *g.
Beim ersten Lesen war ich fasziniert vom Stil, der durch den minimalistischen Satzbau so authentisch wirkt. Wann spricht ein Mensch so, wenn er auch anders könnte: Wenn er ein Geständnis ablegt. Das war meine Assoziation dabei. Wenn ihm ein Vorgang über Jahre und immer wieder unverdaut fast zwingend in den Sinn kommt. Und er den Vorgang in Gedanken schon viele Male erzählt hat. Dann zerfällt alles in kleinste Bausteine, dann lösen sich alle Schnörkel auf, ... dann löst sich die Grammatik auf, die ja bestimmte Lesarten festlegt. Und wenn sich die Affekte abtrennen von den Inhalten, dann wird die Stimme monoton, obwohl dahinter ein Drama liegt. Das wird forensischer Grusel.
So gut ich den Einfall fand, wurde mein inneres Ohr davon irgendwann überreizt. Aber ich wüsste auch nicht, wie man da raus kommt, ohne einen stilistischen Bruch zu begehen. Keine Ahnung. Normalerweise würde ich das dann auf die wörtliche Rede beschränken, aber der ganze Text ist ja wie direkt an den Leser gesprochen; also wörtlich.
Wie auch immer, dieser Text fordert heraus und ist damit ein besonderer. Dass er auch das bildliche Vorstellungsvermögen bedient, ist dann noch das i-Tüpfelchen.
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Lieber Hans Bergmann , Du hast mich wirklich überrascht. Eine tatsächlich starke Geschichte in einem Stil, der mich fasziniert hat, der Spaß beim Lesen gemacht hat, vielleicht gerade, weil er in vielen Bereichen so minimalistisch daher kommt.
Du spielst tatsächlich mit Grenzen, mit deren Überschreitung, von gewollt bis bösartig, von einvernehmlich bis strafbar. Du spielst mit vielem, was BDSM und Beziehung ausmachen kann und zeigst uns am Ende, dass es doch ein Spiel ist, bei dem sich Grenzen verschieben können.
Danke für Zeilen, die ich gern gelesen habe.
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Ich danke für euer Lesen und Nachdenken und Schreiben über meine Geschichte, Tek Wolf, Ronja, Mirador, Nachtasou und Meister Y, freue mich über eure Gedanken, die meine Geschichte aus anderen Köpfen reflektieren, denn das Mitnehmen von Kritiken ist für mich wesentliche Substanz für weitere Schreiberei.
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Das ist nicht nur eine schöne Geschichte sondern eine komplette Analyse mit Erläuterung und Beispielen. Verpackt in einer wirklich guten Geschichte, die zwei Geschichten erzählt und dann auch noch einen Dom- Kurs liefert, wie man mit einer submissiven Frau, die aufbegehrt richtig umgeht. (Also ihr zeigen, dass sie es doch auch will... und sie das Szepter ganz offiziell aus der Hand geben lässt.) Wirklich toll!
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Ich finde die Geschichte klasse. Wirft für mich aber eine Frage auf. Ist der Hauptprotaginist zu weit gegangen oder nicht. Stellte ihr Kommentar, nicht vielleicht sogar, eine Verschleierte Drohung da. Ist sie vielleicht nur weiter auf ihn eingegangen, weil sie bei Gegenwehr sowieso in ihren Augen chancenlos gewesen wäre? Ich meine nämlich das er eigentlich zu weit gegangen ist. Er hat eine verbotene Grenze überschritten. Spätestens als er eine Drohung aussprach.Immerhin gab sie ihm davor ein neues Handy. Vielleicht sagte er nach dem Vorfall ja, er hätte sie doch eh gelöscht und eben was Grenzüberschreitungswunsch. Wäre er damit zu weit gegangen? Gute Frage! Gleichzeitig was bedeutet Grenzüberschreitung?
Die Geschichte bringt einen in meinen Augen, auf eine klevere Konstruierte Weise, sich dieses Themas anzunehmen und lässt einen Fragen, sollte man nicht bei diesem Thema massiv nachfragen, was gemeint ist. Super geschrieben.
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eine Nachtgeschichte, die sich im Kopf fest setzt und aus der immer wieder Bilder aus dem Kopf gerinnen werden in Träume, die mensch nach rechts weg wischen will - und sie werden sich nicht weg wischen lassen
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