Etwas kurz und mich stört das "einmalig" in der Geschichte.
Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte
»Der Schatz« von verbind Er
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Der Schatz«.
Dieses Geschenk kommt mir leider wie ein Almosen daher.
Es liest sich für mich, als wäre da eine Vanilla mit einem Dom zusammen, die gerade versuchen die gegensätzlichen Neigungen unter einen Hut zu bringen.
Sie bietet ihm dann in einem scheinbaren Akt der Großzügigkeit an, ein Mal für 24 h ein Dom sein zu dürfen.
Da finde ich keine Liebe, nur Zynismus.
Gelöscht.
Finde ich schwierig. - Die Unterwürfigkeit ist vorhanden, aber wo bleibt die Lust daran?
BDSM sollte doch auch irgendwo Vergnügen machen?
Autorin. Teammitglied.
12.03.2020 um 01:42 Uhr
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Förderer.
Den Text habe ich heute entdeckt. Etwas älter, etwas angestaubt, aber durchaus zum Nachdenken verleitend.
Es ist ein Brief, keine Geschichte. Die Situation, in der dieser Brief übergeben wird, die Beziehung, in die er trifft, das was folgt, bleiben unbeschrieben, genauso der Absender, als auch der Empfänger.
Sprachlich ist das ohne Stolperfallen, lesbar, ohne literarischen Anspruch - Gebrauchsliteratur.
Was mich zum Nachdenken bringt, sind die Unstimmigkeiten im Text, verbunden mit der Frage, warum schreibt der Autor das und was will er damit sagen. Das ganze Geschenk klingt wie eine anstrengende Aufgabe, als ob hinterher Dankbarkeit gefordert wird. Für Unterwerfung kommt das ganze zu dominant daher.
Die einzige in sich schlüssige Deutung, die sich für mich ergibt, ist dass ein dominanter Mann, ohne erste Erfahrungen, sich eine unerfahrene Geliebte erträumt, die ihm diesen Brief schreibt. Und er nun immer und immer wieder träumt, was er tun muss, damit, aus diesem einmaligen eher zögerlichen Geschenk, dessen Größe dermaßen betont wird, echte Unterwerfung wird. Ob Realität oder nur Kopfkino ist unerheblich.
Mit der Einbettung dieses Briefes in eine Geschichte von einem Paar, dass sich dadurh besser zusammenfindet oder danach getrennte Wege geht, hätte mir der Text besser gefallen.
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