»Das Portrait« von Rene Raimann
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Das Portrait«.
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»Das Portrait«
von Rene Raimann
Er will sie zeichnen. Von Anfang an. Hartnäckig besteht er darauf. Doch sie fühlt sich bei dem Gedanken nicht wohl. Fürchtet sie, er könnte nicht nur ihren Körper zeichnen, sondern womöglich ihre Seele bloßlegen? Oder andere Abgründe?
Die BDSM-Geschichte lesen: »Das Portrait« von Rene Raimann
Wie immer ein großes Vergnügen, eine Geschichte von dir zu lesen. Deine Sätze sind kristallklar und doch können sie kurz und bündig Stimmungen und Bilder erzeugen. Ich liebe es. Und dann die Gedankenwelt der Frau, zögerlich, verwundbar, zuerst angewidert und dann doch der Neugier erlegen. Wirklich ganz großes Kino, ich werde diese Geschichte sicher mehr als einmal lesen. Danke. Danke dafür.
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Das war eine wirklich schöne und zugleich auch intensive Geschichte, in der es wunderbar gelungen ist, nur an der Oberfläche zu kratzen und doch die darunter schlummernde Tiefe zu offenbaren. Von den Empfindungen der Beteiligten über ihre unbewussten Absichten bis hin zu den - vielleicht gar nicht mehr so geheimen - Vorstellungen. Das Ende war das fast schon ein wenig zu offensiv für mich, aber es fügt sich gut in die Geschichte ein.
Wie immer bin ich etwas irritiert, das die Charaktere zwar gedanklich und von ihren Gefühlen her aber optisch so wenig gezeichnet werden, aber das ist nur mein Tick
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Der Künstler, der hinter die Maske schaut, von deren Vorhandensein man selbst nichts ahnt. Wo scheinbare Sicherheit nur durch leises Unwohlsein ein bisschen aus dem Tritt gebracht wird.
Was für ein Schock, diesen Spiegel vorgehalten zu bekommen.
Natürlich war mir von Anfang an klar, dass es ihm nicht um das Portrait an sich ging, sondern dieses ein Mittel zum Zweck ist. Man weiß es ja immer irgendwie, sonst wäre man nicht hier. Frau auch nicht.
Und hält dann doch die Luft an, ob das Wagnis gelingt, ob der Spiegel zerspringt oder heil bleibt und das Bild der Realität zur Ausschmückung zurück gibt. Und atmet am Ende auf.
Danke für Revolte contra Schamgefühl
Hanne
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Ich kann mich nicht erinnern, ob ich während des Lesens einmal geatmet habe. Schnörkellos und dennoch beeindruckend plastisch geschrieben. Gefällt mir sehr gut. Danke
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@hanne lotte
Was für ein schöner Kommentar! Beinahe schon eine Geschichte für sich...
Ja, das Schöne ist ja, dass wir als Schreiber/Leser manchmal klüger sind als die Protagonisten - und trotzdem bis zuletzt die eine oder andere Frage offen bleiben kann...
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Danke Rene Raiman
für diese Geschichte.
Sinnlich kommt sie daher.
Die Gefühle der Frau waren so deutlich im Raum zu spüren
Und auch die Verwandlung, die mit ihr passierte
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen.
Dienerin
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Fein, Rene. Verhalten, hast du dir Zeit gelassen beim Schreiben. Scheinbar ein Stilleben, doch wirkt deine Geschichte nicht bremsbar. Sie zieht mit verdeckter Kraft vorwärts. Unaufhaltsam, ist dabei fast sezierend und sehr klar.
Ich mach ein Bild. Deine Geschichte wirkt so, als würde jemand ganz langsam eine Decke wegziehen. Auf das Papier gebrachte Schreibdisziplin.
Das habe ich gern gelesen.
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Erst musste ich so lachen, als die Protagonistin ihr Portrait, das sie überhaupt nicht ansprechend fand, entdeckt hatte und detailliert beschrieb. Man konnte sich so in sie hineinversetzen. Wunderbar. Spürte den Ärger und die Scham, die darauf folgten und wie sich im Anschluss das Ganze langsam in Erregung verwandelte. Tolles Kopfkino, vielen Dank dafür.
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