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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Valentinas Erscheinung« von Nachtasou

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Valentinas Erscheinung«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Valentinas Erscheinung«

von Nachtasou

 

Valentina ist keine Frau großer Worte. Desto größer sind ihre Sehnsüchte. Aber auch die behält sie für sich. Bis zu dem Tag einer Erscheinung. Wird sie ihren vorgezeichneten Weg gehen? Sie hätte einen hohen Preis dafür zu zahlen. Dann trifft sie auf das schwarze Monster mit dem Bullauge. Zwischen Zwang und Hingabe liegt kein Jota, sondern der Anfang von allem.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Valentinas Erscheinung« von Nachtasou

Hekate

Autorin.

25.01.2021 um 14:43 Uhr

Subtile Energie, ein kräftiger Strom, der deinen Text treibt wie deine anderen Texte. Wortspiele und Verstecken, Charaktäre sind nicht vorgegeben, bilden sich aus Handlung, Denken, Rede. Schade, dass ich noch kein Geschichtenbuch eines Nachtasou las. Nichts für Schnellleser und Szenenscanner. Pusten musste ich über den Text, warten, bis der  Nebel weggeht.  Dann zeigt sich die Geschichte, die Valentina, in Deinem Kunststück.

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Meister Y

Autor. Förderer.

26.01.2021 um 14:12 Uhr

geändert am 26.01.2021 um 14:14 Uhr

Lieber Nachtasou wieder einmal lässt Du uns eine ganz feine Geschichte lesen, die man nicht überfliegen kann, die man wirklich lesen muss!

Menschen wie Valentina gibt es sicherlich viele. Sie hatten die Hoffnung das große Geld zu verdienen, Familien versorgen zu können wenn sie in die Fremde gehen. Ohne sie, dass kann gar nicht oft genug gesagt werden, würde eine Branche, auf die es heute mehr denn je ankommt, im reichen Deutschland kaum funktionieren. Besch... bezahlt, von der Gesellschaft, zumindest vor Corona, kaum geachtet, leisten sie oft großartiges.

Valentina tut das, was viele von ihnen tun, sie sucht Kraft im Glauben. Gerade als sie, vielleicht zweifelnd, verharrt, spricht ihr jemand Mut zu.

Dann passieren Dinge, die ihr neue Wege öffnen, die ihr Leben ändern können, wenn sie sich darauf einlässt. Ja, es kann ein Anfang sein, wünschen wir ihr, dass es gut geht.

Danke für Zeilen, die mir wirklich gut gefallen haben!

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

26.01.2021 um 14:14 Uhr

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poet

Autor. Förderer.

31.01.2021 um 17:57 Uhr

Nur zwei Gedanken:

Mir gefällt dein Stil sehr.

Die Handlung ist mir zu unglaubwürdig.

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Onmymind

Autorin.

01.02.2021 um 00:33 Uhr

Nachtasou schafft es immer wieder mich gleich anfangs in seine Geschichten hineinzuziehen. Ich nehme daran teil. Ein Film im Kopf. Valentinas Weg wird atmosphärisch dargestellt. Keine zu ausschweifenden Begebenheiten werden dargestellt, sondern Wichtiges im Detail. Das kann nicht jeder und bedeutet für mich, mit wachem Geist bis zum Schluss gespannt zu bleiben. Der Satz, als sie in der Kirche ist: „Valentina meidet den Mittelgang zwischen den Bänken, denn vorne müsste sie einen Knicks machen“, hallt in mir nach. Sie kniet nicht einfach, es muss eine Bedeutung haben. Ein Fremder wird ihren Wunsch, denn sie der heiligen Jungfrau zuflüstert, erfüllen. Valentina gibt ihm dafür ihr Herz. Ein Versprechen, dass sie dem Fremden, der sie gehört hat, unbedarft gibt. Später, als sie zu Hause ist, glaubt sie an eine Einbildung, denn ihre Realität sieht anders aus. Prüde, bedeckt, mit ihrer Ehe geht es schon lange bergab.

In ihrem stressigen Job, kann sie nicht umhin, immer wieder an den Fremden in der Kirche zu denken. Als sie einen neuen Patienten besucht, öffnet ihr anstelle dessen ein stattlicher Herr. Sie weiß noch nicht um die Bedeutung dieser Feststellung. Und während sie mit dem Mann in der Küche sitzt und wartet, erfahre ich etwas über Valentinas Vergangenheit. Eine Fremde in der Heimat. Er hat so eine bestimmende, sanfte Art, die sie verwirrt. Es ist der Mann aus der Kirche. Er hat sie belauscht, weiß von ihren geheimen Wünschen. Auch ihr Ehemann ist bestimmend, aber keinesfalls sanft. Ihm muss sie gehorchen, weil es sich so gehört. Widerwillig lässt sie sich fotografieren. Was dann geschieht, will ich nicht Spoilern. Nur so viel: Sie wird zu seinem „Schweinchen“, ein Wort, das mir wohlig auf der Zunge klebt, denn sie wird zu seinem Besitz. Die Erotik zwischen den beiden träufelt praktisch aus dem Bildschirm (hrrr!).

Es gibt so Momente, da möchte ich den Autor oder die Autorin kennenlernen. Reden, oder auch mehr. Wer weiß das schon? Dies war so ein Moment. Alpha heißt Anfang, fragt Valentina, obwohl sie es weiß. Ich weiß es auch und mein Resümee ist: Leider kann ich nur fünf Sterne vergeben.

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Hans Bergmann

Autor.

10.02.2021 um 04:19 Uhr

Düster ist es in deiner Geschichte und ich denke, es ist immer noch viel heller als anderswo auf der Welt, und intensiv ist der Text und er riecht nach Weihrauch, nach Decke drüber und Verborgenem und intensiv ist Valentinas Sehnsucht zum Licht, die aber nicht durchdringt, denn sie weiß es ja selbst nicht so genau und vielleicht fehlt Liebe zum Licht, das nicht angeht.

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Tek Wolf

Autor. Förderer.

13.02.2021 um 16:02 Uhr

Ein Text mit vielen emotionalen Wendungen und mehreren Ebenen, die man auf den ersten Blick kaum erkennt. Die Worte, Bilder und Begriffe sind teils bizarr ineinandergewoben, manchmal schwer zu deuten, aber man hat doch das diffuse Gefühl, dass es so sein muss. Ein letztendliches Urteil über den Text fällt schwer, doch ich habe ihn gerne gelesen. Danke, dass du ihn geschrieben hast.

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Rebecca Loumé

Profil unsichtbar.

26.02.2021 um 11:35 Uhr

Sprachlich und bildlich zu Beginn mitreißend.

 

Inhaltlich für mich (als Kunstbanausin?) verstörend.

 

Danke dafür, dass Hirne hier auch auf Überforderndes treffen dürfen.

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Gelöscht.

19.03.2021 um 23:36 Uhr

Verstörend hat jemand vor mir geschrieben. Das triff die Situation. Diese Geschichte endete wie vom Autor gewollt. Es bleibt eine Gratwanderung. Ich sehe das weniger optimistisch. Ich sehe Missverständnisse und Anklagebank. Provokation ist auch ein legitimes Gestaltungsmittel. Danke dafür

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