Wow! Wow. Dein Text lässt mich gerade sprachlos zurück. Saugut geschrieben, einnehmend, verlockend, sinnlich, beunruhigend, beängstigend, wie Treibsand, wie ein verwirrendes Kaleidoskop. Was ist Traum, was ist Wirklichkeit? Welche Alpträume sind schlimmer, die der hilflosen Sub oder die des ohnmächtigen Doms?
Wunderbar eingefangen ihre Ambivalenz zwischen Wollen und Nicht-Wollen, Begehren und Vermeiden! Und seine Anteilnahme an ihrem Traum, einerseits als Beschützer und Ermöglicher, andererseits als unerbittlicher Hüter der Schwelle, der sie erst wieder freilassen wird, wenn sie ihre Reise vollendet hat.
Und dann das! Wie schnell alle Sicherheiten schwinden! Braucht es ein Back-up für solche Situationen? Jemanden, der Hilfe holt, wenn beide nicht mehr zurückkommen? Aber wer rechnet denn mit so was?
Wahnsinnsgeschichte, gerade weil sie die Erwartungen bricht!
11.07.2020 um 22:35 Uhr
Diese Situation ist beängstigend. Obwohl John scheinbar an alles gedacht hat, um Mimi ihren Wunsch zu erfüllen. Auf sie aufpassen will und ein falscher Schritt beide in ein Unglück stürzt. Mit ungewissem vernebeltem Ausgang. Da die Geschichte bereits traumartig beginnt, hoffe ich, dass es sich hierbei um einen schlimmen Albtraum handelt. Sehr spannend und mitreißend geschrieben. Vielen lieben Dank Jona.
Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben