»Omega« von Ambiente
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Omega«.
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»Omega«
von Ambiente
Zuerst hatte mich der Wunsch von Leon - einen gemeinsamen Abend mit ihm und seiner Sklavin zu verbringen - irritiert. Doch der Gedanke reizte mich. Meine Gedanken kreisten um diese Konstellation und plötzlich wusste ich es: Ich würde das Spiel nach meinen Regeln gestalten.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Omega« von Ambiente
Ich denke mal, als Traum könnte ich mir das vielleicht vorstellen, als Realität eigentlich nicht. Außerdem ist es mir zu viel äußeres Geschehen, zu wenig Innenleben, kein Spannungsbogen, halt eine etwas seltsame Session der "aristokratischen" Art. Man wird zu wenig eingeführt in das besondere luxuriöse Ambiente, das einfach vorausgesetzt wird. Wenig Reaktionen der anderen im Publikum. Wer ist eigentlich die Erzählerin? Du kannst sicher gut schreiben, aber ich fühle mich hier kaum angesprochen. Sicher mein Problem!
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Danke Ambiente
Mir hat deine Geschichte gefallen.
Auch wenn das Ganze für mich "zu" fantastisch ist. Meine Welt ist anders und das ist gut so.
Aber ich konnte die Geschichte mitfühlen und mitleben.
Was der Abend für Leon und Mandy für die Zukunft verändert, kommt mir als Frage noch in den Sinn.
Ich habe die Geschichte gerne gelesen.
Dienerin
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Liebe Ambiente, am Abend eines Tages, an dem Träume für die nächsten Wochen, auf Grund dessen was uns hier ab Montag erwartet, wie Seifenblasen platzten, hast Du es geschafft, meine Stimmung ein wenig aufzuhellen. Du malst wahrlich luxuriöse Bilder der Eröffnung einer neuen BDSM-Location und rundest sie mit einer Session ab, die es in sich hat.
So ein altes Kloster, mit ehrwürdigen Mauern wäre wahrscheinlich wirklich einer der schönsten Orte, die man sich für so etwas ausmalen, ja erträumen kann. Mit Mandy, Leon und einer Ich-Erzählerin verwebst Du es, zusammen mit einem futuristischen Einrichtungshighlight, zu einer runden Sessionbeschreibung, die ich schön erzählt finde. Das der Abend nach den Wünschen der Erzählerin gelaufen ist, ist stimmig, was der Abend in Leon und vielleicht auch Mandy auslöst, darf man fragen.
Danke für Zeilen, die ich wirklich gern gelesen habe.
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Eine schöne Stimmung. Man stelle sich vor man hätte das Geld ein altes Kloster für BDSM Zwecke zu kaufen und herzurichten.
Im Vorfeld die Entscheidung sich gefesselt und mit Verbundenen Augen auf einen Unbekannten Weg zu machen, fand ich spannend.
Ich konnte mir das Ambiente im alten Dormitorium gut vorstellen.
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Mir gefällt die Geschichte nicht. Ich kann ihr nichts Positives abgewinnen. Man fühlt sich an Roms Niedergang erinnert. Für die Einen: Ausdruck höchster Zivilisation! Für die Anderen: Perfide Befriedigung. Entschuldigung, ich kann's mir nicht Schönreden.
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Eine Sessionbeschreibung mit interessanter Location und interessanter Figurenkonstellation. Flüssig zu lesen, eigentlich eine glatte Sache. - Aber dann doch nicht so ganz ...
Ein entscheidender Punkt einer jeden Geschichte ist der, an denen das Schicksal der/des Protagonisten sich unumkehrbar mit den Ereignissen verstrickt, an denen es kein zurück mehr gibt. In dieser Geschichte wird dieser Punkt sehr früh erreicht. Das ist grundsätzlich gut. (SPOILER) Doch was passiert, nach dem Leon über Mandys und sein Schicksal entschieden hat, in dem er in das Auto der Domina einsteigt? Er bekommt den selben Vortrag wie vor dem Einsteigen noch einmal serviert, nun mit dem Anlegen einer Augenmaske verknüpft. Na gut, sicher ist sicher. Oder doch nicht? Denn zu Beginn von Kapitel 3 wird Leon noch einmal die Frage gestellt, ob die Nummer so laufen soll und wenige Zeilen später darf er ein viertes Mal ein und dieselbe Entscheidung treffen, die er schon dreimal getroffen hat. (SPOILERENDE)
Da komme ich als Leser nun doch ins Grübeln. Ist die Perspektive falsch gewählt und die Geschichte sollte aus Leons Sicht erzählt werden, weil die ständigen Nachfragen suggerieren, dass er den Hauptkonflikt dieser Story in sich austrägt, oder stecken in der scheinbar so selbstsicheren Domina mehr Zweifel, als man denken sollte? Neueröffnung einer Location, die bestimmt viel Kohle gekostet hat. Ein Erfolg wäre dem ruhigen Schlaf sicher zuträglich. Eignet sich die Vorführung einer Amateurin, um diesen Erfolg zu erreichen, denn wie weit kann man bei ihr gehen? - contra - Was wollen meine Gäste sehen, damit sie wieder kommen und den Laden weiter empfehlen? Konflikte gäbe es da auch, die Spannung in die Geschichte brächten. Werden hier aber nicht thematisiert. Warum wird also auf diesem (entscheidenden) Punkt der Geschichte so herumgeritten?
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@Tilbake Holdenhet
Vielen Dank für Deine Gedanken zu meiner Geschichte. Die Story war eine von der Sorte, die ich nicht in einem Rutsch geschrieben habe, sondern über ungefähr 4 Jahren. irgendwie sollte sie nicht so flüssig von der Hand gehen. Nachdem ich Deinen Kommentar gelesen habe, muss ich eingestehen, dass Du recht hast. Also nochmals, meine herzlichen Dank.
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@ Queeny
Dank für das positive Feedback.
@ Amadeus
Klare Worte.
@ Zentaur
Vielen Dank für das positive Feedback. In meinem Kopf war zu Beginn das Omega. Hach, was man da alles anstellen konnte. Dann kam der Gedanke mit der getanzten Flagsession. Ds war der Beginn einer Story, die dann von selbst entstand.
@Meister Y
Ich kann nur sagen Danke, für die Idee der Sicht von oben und den schönen Kommentar.
@Dienerin
Man muss auch mal den Verstand ausschalten können und sich im Reich der Träume und der Phantasie wohlfühlen können.
@ Poet
Vielen Dank für Deinen Kommentar, der ganz klar Deine Sicht darstellt.
Aber ich fand auch viele Infos darin, die ich beim schreiben einer neuen Geschichte gern beachten werde.
Vielen Dank an Euch alle, die sich die Zeit genommen haben und einen Kommentar verfasst haben.
Wir lesen uns
Ambi
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Liebe Ambiente, deine Geschichte hat mir sehr gefallen. Tut mir leid, wenn ich erst jetzt zu einem Kommentar komme. Sie ist eine schnörkellose Beschreibung eines sehr erotischen Erlebnisses. Ich fand das überaus anregend zu lesen und musste lange grübeln, warum ich es so faszinierend fand. Vielleicht, weil die klare Sprache, die eindringlichen Beschreibungen und ausgefallenen Orte (und Praktiken) etwas sehr Freies und Originelles haben. Du überlässt es ganz dem Leser die Gefühle in die Protagonisten hineinzulegen und sie damit um so intensiver erlebbar zu machen. Ein raffinierter Kniff, der deine Geschichte besonders macht. Danke, dass ich sie lesen durfte.
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